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Gefahren bei Ibuprofen & Diclofenac! 5 Tipps bei typischen Nebenwirkungen und häufiger Einnahme
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#Ibuprofen #diclofenac #nebenwirkungen #schmerzmittel
Medikamente wie Ibuprofen und Diclofenac hemmen ein bestimmtes Enzym im Körper, die sog. Cyclooxygenase, kurz COX. Dieses Enzym sorgt im Körper unter anderem für die Entstehung von Fieber, einem Schmerzgefühl und Entzündungen. Wird es durch den Einsatz von Ibuprofen oder Diclofenac gehemmt, gehen auch die Beschwerden zurück. Diese Hemmung sorgt aber auch für typische Nebenwirkungen: Vor allem der Magen-Darm-Bereich wird in Mitleidenschaft gezogen und es können Beschwerden wie 1) Sodbrennen, 2) Bauchschmerzen und 3) Magengeschwürbildung eintreten. Selten, also bei einem von 1000 Anwendern, kommt es zu Nierenschäden.
1. Tipp: Achten Sie auf den richtigen Einnahmezeitpunkt
Ibu als auch Diclo können auf den Magen schlagen. Dadurch, dass das Enzym COX gehemmt wird, entfallen nämlich letztlich auch wichtige Schutzmechanismen, die den Magen vor der aggressiven Magensäure bewahren. Als Folge können im Magen Blutungen und Geschwüre entstehen. Gerade bei einem empfindlichen Magen sollten Sie daher auf den richtigen Einnahmezeitpunkt achten.
2. Tipp: Mehr hilft nicht unbedingt mehr
Sowohl Ibuprofen als auch Diclofenac können bei Schmerzen angewandt werden. Wichtig zu wissen ist aber auch, wie oft man die Medikamente jeweils maximal am Tag einnehmen darf. Das ist ja vor allem wichtig, um nicht verstärkt Nebenwirkungen zu riskieren.
Wichtiger Begriff den ich im Video erkläre: sog. Ceiling-Effekt.
3. Tipp: Magenschutztabletten bei dauerhafter Einnahme
Prophylaktisch sollte Ihnen Ihr Arzt eine Magenschutztablette verordnen, wenn sie dauerhaft Ibu oder Diclo einnehmen müssen bzw. da Beschwerden entwickeln. Typischerweise sind das die Wirkstoffe 1) Omeprazol und 2) Pantoprazol. Es handelt sich dabei um Protonenpumpenhemmer, sog. PPI. Sie verringern die Menge an aggressiver Magensäure und gleichen so die Nebenwirkung von Ibu und Diclo aus.
4. Tipp: NSAR nicht langfristig miteinander kombinieren
Sowohl Diclofenac als auch Ibuprofen gehörenzur Gruppe der NSAR. Damit teilen sie sich auch die typischen Nebenwirkungen. Und genau deshalb sollten sie nicht langfristig miteinander oder mit anderen NSAR kombiniert werden.
5. Tipp: Achten Sie insbesondere auf Ihr Herz
Langfristige Einnahmen von NSAR erhöhen den Blutdruck. Das kann sich v.a. auf Patienten negativ auswirken, die eh schon mit dieser Last zu kämpfen haben: Sie wundern sich also, warum trotz regelmäßiger Medikamenteneinnahme der Blutdruck zu hoch ist und denken dabei z.B. nicht an die Ibuprofen-Tablette, die sie immer wieder gegen Kopfschmerzen einnehmen.
Ausführlich zu den Tipps jetzt im Video.
▬ Über diesen Kanal ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Mit „Video-Visite Dr. Weigl“ haben Sie den aktuellen und medizinisch-wissenschaftlichen Kanal gefunden, der Themen rund um die Bereiche Schmerzen, #Medizin und #Gesundheit verständlich aber basierend auf Fakten, Richtlinien und Studien beschreibt.
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Rechtlicher Hinweis / Disclaimer: Die Videos dienen ausschließlich Ihrer Information und ersetzt niemals eine persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose beim approbierten, qualifizierten Facharzt. Insbesondere bei Medikamenten gilt es Rücksprache mit Ihrem Arzt zu führen und die Packungsbeilage zu beachten. Die zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen verwendet werden. Haftung ausgeschlossen.
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Medikamente wie Ibuprofen und Diclofenac hemmen ein bestimmtes Enzym im Körper, die sog. Cyclooxygenase, kurz COX. Dieses Enzym sorgt im Körper unter anderem für die Entstehung von Fieber, einem Schmerzgefühl und Entzündungen. Wird es durch den Einsatz von Ibuprofen oder Diclofenac gehemmt, gehen auch die Beschwerden zurück. Diese Hemmung sorgt aber auch für typische Nebenwirkungen: Vor allem der Magen-Darm-Bereich wird in Mitleidenschaft gezogen und es können Beschwerden wie 1) Sodbrennen, 2) Bauchschmerzen und 3) Magengeschwürbildung eintreten. Selten, also bei einem von 1000 Anwendern, kommt es zu Nierenschäden.
1. Tipp: Achten Sie auf den richtigen Einnahmezeitpunkt
Ibu als auch Diclo können auf den Magen schlagen. Dadurch, dass das Enzym COX gehemmt wird, entfallen nämlich letztlich auch wichtige Schutzmechanismen, die den Magen vor der aggressiven Magensäure bewahren. Als Folge können im Magen Blutungen und Geschwüre entstehen. Gerade bei einem empfindlichen Magen sollten Sie daher auf den richtigen Einnahmezeitpunkt achten.
2. Tipp: Mehr hilft nicht unbedingt mehr
Sowohl Ibuprofen als auch Diclofenac können bei Schmerzen angewandt werden. Wichtig zu wissen ist aber auch, wie oft man die Medikamente jeweils maximal am Tag einnehmen darf. Das ist ja vor allem wichtig, um nicht verstärkt Nebenwirkungen zu riskieren.
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3. Tipp: Magenschutztabletten bei dauerhafter Einnahme
Prophylaktisch sollte Ihnen Ihr Arzt eine Magenschutztablette verordnen, wenn sie dauerhaft Ibu oder Diclo einnehmen müssen bzw. da Beschwerden entwickeln. Typischerweise sind das die Wirkstoffe 1) Omeprazol und 2) Pantoprazol. Es handelt sich dabei um Protonenpumpenhemmer, sog. PPI. Sie verringern die Menge an aggressiver Magensäure und gleichen so die Nebenwirkung von Ibu und Diclo aus.
4. Tipp: NSAR nicht langfristig miteinander kombinieren
Sowohl Diclofenac als auch Ibuprofen gehörenzur Gruppe der NSAR. Damit teilen sie sich auch die typischen Nebenwirkungen. Und genau deshalb sollten sie nicht langfristig miteinander oder mit anderen NSAR kombiniert werden.
5. Tipp: Achten Sie insbesondere auf Ihr Herz
Langfristige Einnahmen von NSAR erhöhen den Blutdruck. Das kann sich v.a. auf Patienten negativ auswirken, die eh schon mit dieser Last zu kämpfen haben: Sie wundern sich also, warum trotz regelmäßiger Medikamenteneinnahme der Blutdruck zu hoch ist und denken dabei z.B. nicht an die Ibuprofen-Tablette, die sie immer wieder gegen Kopfschmerzen einnehmen.
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