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Hab ich Diabetes Mellitus? Die berüchtigte Zuckerkrankheit einfach erklärt & Tipps bei Insulinmangel
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Der Begriff Diabetes mellitus bezeichnet eine Gruppe von Stoffwechselerkrankungen, bei denen der Glukosegehalt im Blut erhöht ist. Die häufigsten Arten, auf die dieser in Erscheinung tritt, sind Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2. Es gibt aber noch einen sog. Typ 3 und Typ 4.
Im Video gehe ich ausführlich auf die Zuckerkrankheit und die verschiedenen Typen ein.
Eine typische Patientengeschichte:
"In letzter Zeit fällt Thomas das Joggen zunehmend schwerer. Das Training verbessert seine Leistung nicht, es mindert sie! „Aber das kann doch nicht am Training liegen? Erstmal hinlegen, vielleicht wird’s dann besser“, denkt sich der Patient. Tatsächlich ist er seit kurzem öfter müde und gönnt sich deshalb das ein oder andere Mittagsschläfchen. Doch meist dauert dieses nicht lang, weil er häufiger dringend pinkeln muss und gleichzeitig enormen Durst hat."
Bei Diabetes Mellitus handelt es sich um eine chronische Stoffwechselerkrankung mit absolutem bzw. relativem Insulinmangel sowie Hyperglykämie, also einer krankhaft erhöhten Menge Glukose im Blut.
Wenn wir Zucker zu uns nehmen, wird dieser normalerweise im Rahmen der Verdauung von den Darmepithelzellen aufgenommen. Von dort aus gelangt er ins Blut und kann mit Hilfe des Hormons Insulin in die Körperzellen befördert werden. In diesen wird der Zucker zur Gewinnung von Energie und der Synthese wichtiger Stoffwechselprodukte für den Körper genutzt. Das Insulin stammt dabei aus den B-Zellen der Bauchspeicheldrüse, des sog. Pankreas. Leidet man an Diabetes mellitus, ist dieser Weg gestört.
Die allgemeinen Symptome von Diabetes sind Müdigkeit und Leistungsminderung.
Hinzu kommt eine erhöhte Harnproduktion, die oberhalb von 2000 ml/Tag liegt (sog. ‚Polyurie‘). In der Folge hat der Patient oft ein quälendes Durstempfinden (sog. ‚Polydipsie‘).
Durch die Polyurie kommt es zur erhöhten Ausscheidung von Magnesium und Kalium, was wiederum Wadenkrämpfe verursachen kann und außerdem dafür verantwortlich ist, dass der Patient über trockene oder juckende Haut klagt, was vor allem durch den hohen Flüssigkeitsverlust verursacht wird.
Schwankungen im Blutzuckerspiegel können indes zu Sehstörungen führen und ein absoluter Mangel an Insulin kann Gewichtsabnahme zur Folge haben.
Wichtig: Viele dieser Symptome gehen vor allem mit Typ-1-Diabetes einher, während die Erkrankung bei Typ-2-Diabetikern anfangs eher asymptomatisch, also ohne erkennbare Symptome, verläuft.
Typische Folgen von Diabetes:
1. Diabetische Polyneuropathie (Nervenschädigungen)
2. Durchblutungsstörungen
3. Diabetische Retinopathie (Schädigung der Netzhaut)
4. Diabetische Nephropathie (Schädigung der Nieren)
5. Diabetischer Fuß (schlecht heilende Wunden am Fuß)
▬ Über diesen Kanal ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Mit „Video-Visite Dr. Weigl“ haben Sie den aktuellen und medizinisch-wissenschaftlichen Kanal gefunden, der Themen rund um die Bereiche Schmerzen, #Medizin und #Gesundheit verständlich aber basierend auf Fakten, Richtlinien und Studien beschreibt. Insbesondere gehe ich dabei auf Volkskrankheiten wie z.B. die #DiabetesMellitus ein.
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▬ Empfohlene Literatur ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
▬ Social Media ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
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Rechtlicher Hinweis / Disclaimer: Die Videos dienen ausschließlich Ihrer Information und ersetzt niemals eine persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose beim approbierten, qualifizierten Facharzt. Insbesondere bei Medikamenten gilt es Rücksprache mit Ihrem Arzt zu führen und die Packungsbeilage zu beachten. Die zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen verwendet werden. Haftung ausgeschlossen.
Im Video gehe ich ausführlich auf die Zuckerkrankheit und die verschiedenen Typen ein.
Eine typische Patientengeschichte:
"In letzter Zeit fällt Thomas das Joggen zunehmend schwerer. Das Training verbessert seine Leistung nicht, es mindert sie! „Aber das kann doch nicht am Training liegen? Erstmal hinlegen, vielleicht wird’s dann besser“, denkt sich der Patient. Tatsächlich ist er seit kurzem öfter müde und gönnt sich deshalb das ein oder andere Mittagsschläfchen. Doch meist dauert dieses nicht lang, weil er häufiger dringend pinkeln muss und gleichzeitig enormen Durst hat."
Bei Diabetes Mellitus handelt es sich um eine chronische Stoffwechselerkrankung mit absolutem bzw. relativem Insulinmangel sowie Hyperglykämie, also einer krankhaft erhöhten Menge Glukose im Blut.
Wenn wir Zucker zu uns nehmen, wird dieser normalerweise im Rahmen der Verdauung von den Darmepithelzellen aufgenommen. Von dort aus gelangt er ins Blut und kann mit Hilfe des Hormons Insulin in die Körperzellen befördert werden. In diesen wird der Zucker zur Gewinnung von Energie und der Synthese wichtiger Stoffwechselprodukte für den Körper genutzt. Das Insulin stammt dabei aus den B-Zellen der Bauchspeicheldrüse, des sog. Pankreas. Leidet man an Diabetes mellitus, ist dieser Weg gestört.
Die allgemeinen Symptome von Diabetes sind Müdigkeit und Leistungsminderung.
Hinzu kommt eine erhöhte Harnproduktion, die oberhalb von 2000 ml/Tag liegt (sog. ‚Polyurie‘). In der Folge hat der Patient oft ein quälendes Durstempfinden (sog. ‚Polydipsie‘).
Durch die Polyurie kommt es zur erhöhten Ausscheidung von Magnesium und Kalium, was wiederum Wadenkrämpfe verursachen kann und außerdem dafür verantwortlich ist, dass der Patient über trockene oder juckende Haut klagt, was vor allem durch den hohen Flüssigkeitsverlust verursacht wird.
Schwankungen im Blutzuckerspiegel können indes zu Sehstörungen führen und ein absoluter Mangel an Insulin kann Gewichtsabnahme zur Folge haben.
Wichtig: Viele dieser Symptome gehen vor allem mit Typ-1-Diabetes einher, während die Erkrankung bei Typ-2-Diabetikern anfangs eher asymptomatisch, also ohne erkennbare Symptome, verläuft.
Typische Folgen von Diabetes:
1. Diabetische Polyneuropathie (Nervenschädigungen)
2. Durchblutungsstörungen
3. Diabetische Retinopathie (Schädigung der Netzhaut)
4. Diabetische Nephropathie (Schädigung der Nieren)
5. Diabetischer Fuß (schlecht heilende Wunden am Fuß)
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