Wie fährt man eine Dampflok? | History Quest mit Mirko Drotschmann | Terra X

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In einer neuen Folge HistoryQuest versucht sich Mikro Drotschmann als Lokführer einer fast 100 Jahre alten Dampflok. Wie fährt man so eine Lok? Ist das wirklich so eine romantische Angelegenheit, wie man es sich als begeistertes kleines Kind vorstellt? Entspannt im Führerhaus sitzen und mit einer schönen Aussicht durch die Gegend fahren? Eher nicht! Was Lokführer sein wirklich bedeutet, ist sich Mirko bis zu diesem Test nicht bewusst. Es geht um viel Arbeit, Vorbereitung und vor allem Sicherheit, denn sonst droht der berüchtigte „Kesselzerknall“.

Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit Objektiv Media und Gruppe5.

//Team//
Autor: Martin Becker
Producer: Andreas Sommer
Regie: Eva Knäusl
Schnitt: Markus Maiwald
Grafik: Christopher Hesse, Christian Wischnewski
Kamera & Ton: Markus Maiwald, Lias Becker, Sven Sajak

//Kapitel//
00:00 Intro
01:07 Vorbereitungen
03:33 Historischer Rückblick
04:28 im Führerstand
05:58 Unfälle
07:03 Wasser fassen
09:15 Los geht's

#TerraX #lokomotive #eisenbahn

Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Ich sehe meinen rundfunkbeitrag als eine direkte Investition in Mirkos wunderbare Arbeit🔥

konrad
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Das Video ist wirklich großartig geworden! Ich war als Vereinsmitglied bei den Dreharbeiten am Kuckucksbähnel dabei und habe im Hintergrund als Zuschauer gesehen, wie viel Mühe und Leidenschaft ihr in dieses Projekt gesteckt habt. Mein tiefster Dank geht an euch für diese tolle Arbeit. Es war beeindruckend, das mitzuerleben und ich finde ihr habt die Atmosphäre perfekt eingefangen. Ganz großen Dank als Zuschauer dafür! 😊🚂🔥👏

MrEriko
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Als grosser Eisenbahnenthusiasts habe ich jede Sekunde der Doku genossen

senkyser
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Das wurde auf dem Kuckucksbähnel gedreht. Eine Museumsbahn von Neustadt an der Weinstraße über Lambrecht nach Elmstein in der Pfalz. Leider ist es keine deutsche Dampflok.

rheinlandpaule
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Schöner Beitrag
Auf einer Dampflok mitzufahren ist etwas ganz besonderes. Ich hatte vor vielen Jahren die Ehre als Lotse auf der damals schnellsten deutschen betriebsfähigen Dampflok, die 18 201 mitzufahren, das werde ich nie vergessen. Obwohl ich nie ein Fan der Ölfeuerung war, war es absolut gigantisch, wenn der Ölbrenner gezündet hat, dazu ein dumpfes Wummern das man bis in die Magengrube gespürt hat, das ganze Führerhaus hat vibriert und es flackerte unter der Feuerbüchse.
Eine Dampflok lebt halt. Da hat der Kollege im Film absolut recht.

chriss
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Sehr schöner Beitrag. Für den Außenstehenden sind die Dampfloks immer spannend und „romantisch“. Aber für das damalige Lokpersonal im rauen Alltag mit Überstunden, langen Schichten und widrigem Wetter war es sicher alles andere als romantisch.

CB-nues
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Mirko ist auf jedem Fall ein besserer Lockführer als ein Ritter ;)

Medo-ol
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Die Big Boys sind nicht die größten jemals gebauten Dampfloks. Wenn wir von Länge reden, liegt die Pennsylvania Railroad S1 vorne. Bei Zugkraft wäre es die Pennsylvania Railroad HC1-S mit 167.000 pound force an Zugkraft (Um die 1920er gebaut!)

FuelFire
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Grundregel der Dampferzeugung: WASSER MUSS SEIN, DAMPF KANN SEIN!

helgemai
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Spannendes Thema, cool gemacht und dann noch mit Mirko besser geht’s nicht mehr

donkeygamer
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Toller Beitrag, vielen Dank. Bei uns dauert es noch etwas bis zu Saison und dann schnuppere, höre und fühle ich auch wieder Dampflok.

steffenstw
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Bei den guten Dampfloks war man zu zweit gut beschäftigt, diese zu bedienen. Dabei ging es natürlich auch um die Unfallgefahr, weshalb ein zweiter Mann im Führerstand notwendig war. Bei den Dampf-Kraftfahrzeugen zu Beginn des 20. Jahrhunderts war das "Vergnügen" sogar gegenüber den Otto-Kraftfahrzeugen schon fast luxuriös. Das sieht man besonders gut bei den Doble Steam Cars, die von 1909 bis 1931 gebaut wurden. Man musste sie nicht einmal mit einer Kurbel "anwerfen", da eine Dampfmaschine von selbst startet.

Das einzige worauf man achten musste war die Vorwärmzeit für den Boiler (ca. 10 bis 20 min) bis man einen guten Dampfdruck hatte und dass man das Kondenswasser aus den Zylindern raus lässt. Dann konnte man sich einfach rein setzen, die "Throttle" etwas öffnen und das Auto fuhr los. Man konnte vorher noch aussuchen ob man vorwärts oder rückwärts fahren möchte. Beides ging (etwa) gleich schnell. Dazu wurde nur die Schiebersteuerung der Dampfmaschine umgeschaltet. Es gab weder Kupplung noch Schaltgetriebe. Die eigentliche Maschine war winzig klein und saß direkt am Hinterachsdifferential. Und der Doble E-20 aus dem Jahr 1925 schaffte 135 mph (knapp 220 km/h).

Damit konnte man damals fast jedes Fahrzeug, was sonst noch so herum fuhr, locker abhängen. Der Hersteller gab zur Dampfmaschine keinerlei Daten an. Die hatte man gar nicht ermittelt. Man kann je nach Dampfdruck von deutlich über 100 kW ausgehen. Das Fahrzeug hatte ein fast geschlossenes Wassersystem mit Rekondensation. Nur bei Volldampf reichte der Kondensator nicht aus, um den anfallenden Abdampf wieder zu verflüssigen. Dann zog das Fahrzeug eine weiße Nebelfahne hinter sich her. Das Fahrzeug wurde mit Gasoline betrieben, das von einer Kraftstoffpumpe zum Verdampfer und dann zum (schadstoffarmen) Brenner des Boilers befördert wurde.

gkdresden
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Hä? Mirko war doch ganz kürzlich noch Ritter. Der ist aber wandlungsfähig! 👍🏻😅 😉

Tanjacs
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Terra X, mit Mirko ist immer wieder sehenswert! 😊👍🏻

pascaldominiquemuck
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Was ein cooles Video. ❤Gefällt mir richtig gut.

Könnt ihr auch was über historische Flugzeuge machen?
Mirko als Pilot, oder so. 👨‍✈️

Pät-ty
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Wieso wird bei BigBoy in der Vergangenheit geredet? Eine Betriebsfähige Lok gibt es und ist in den USA unterwegs und sie wird nicht mit Kohle, sondern mit Öl beheizt ;)

PatricksVideowelt
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Ich habe in dem Video mehr erfahren über Dampfloks als auf der Fahrt von Neustadt ins Elmsteiner Tal vor ca. 15 Jahren.
Schöner Bericht!

brokenmorning
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Mirko ist einfach klasse! Immer weiter so, ohne dich wäre YouTube für mich einfach nicht das selbe!

larsspreng
Автор

Sehr schönes Video ! Und ja, Dampflokfahren war Knochenarbeit - ganz extrem waren die D-Züge bei Volllast, da hat dann auch der Meister mit geschaufelt um genug Dampf zu haben. Es war auch eine Menge Arbeit bei Vor- und Nacharbeit. Hmm...so ein Dampflokführerschein wäre trotzdem noch immer interessant...😆

Sgront
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Das ist keine Ofenklappe, sondern die Feuertür! Aber coole sache... hab mit schlimmeren gerechnet :D

CargoDriver