1 Jahr Wärmepumpe! Heizkosten für ein 250qm Haus 🏡

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1 Jahr ist um und wir können ein erstes Fazit zum Verbrauch unserer Wärmepumpe ziehen 👍🏼

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Комментарии
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Kleiner Fun Fact: Ich habe gerade knapp 1000€ Guthaben beim Netzbetreiber, weil sich die Abschläge am Anfang (ca. 250€ pro Monat) nicht so stark verringern ließen und der hohe Verbrauch durchs Aufheizen des Estrichs auf das ganze Jahr hochgerechnet wurde. Selbst der aktuelle Abschlag von nur noch 80€ erhöht mein Guthaben weiter - wird aber jetzt bald ausgeglichen 😂

simonluebbert
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Hier mal meine Praxis Erfahrung :
Ich heize mein ganzes Haus 108 m2 Bj.1971 mit Direktstrom Stiebel Elektron Konvektoren (Haus ist sehr gut gedämmt und noch keine Photovoltaikanlage )
1 kWh Strom kostet zwar mehr als Gas aber wer sagt denn dass man die gleiche Menge Brauch als bei Gas. Das ist nämlich nicht der Fall .
Ich verbrauchen nur ca. +/-6000 kWh im Jahr komplett für alles Warmwasser, Heizung und Hausstrom.
Ich hab ganz auf die Dämmung gesetzt!
Eine Wärmepumpe macht bei mir kein Sinn und alles andere auch nicht.
Von meinen 6000 kWh sind circa 3000 kWh für den Hausstrom und ca.3000 kWh Warmwasser und Heizung.
Fairerweise muss ich sagen wir heizen aber nicht sehr hoher Raumtemperatur, das ist bei einem gut gedämmten Haus aber auch nicht nötig! Aber man kann ja 18% (3° ) drauf rechnen.
Wenn eine Wärmepumpe aus 1 kWh 4 kWh macht dann würde das in meinen Fall bedeuten das ich nur 750 kWh im Jahr verbrauchen würde, das kann ich ehrlich gesagt nicht glauben.
Ich hab den Eindruck dass das direkt heizen genauso oder fast genauso effektiv ist, ich hab keine Verluste weil ich kein Wasser geführtes System habe und je nach heizverhalten ist das Heizen mit einzelnen Konvektoren dann nie über oder unter dimensioniert .
Also bei mir lohnt sich aufgrund des niedrigen Energieverbrauch eine Wärmepumpe nicht, das kann bei anderen Gebäuden natürlich anders sein.Die Konvektoren haben nur 130€ gekostet. Jeder Konvektor hat seine eigene Leitung zum Zählerkasten) die Warmwasserversorgung läuft über ein 200l 6kw Strom Kessel, der hat 1800€ gekostet, da geht auch nichts kaputt .Den Keller hab ich von außen bis unten ausgegraben und auch isoliert.Das Flachdach hat 26 cm Dämmung, die Wände 10 cm, selbst die Betontreppe am Eingang hab ich isoliert.
Die Sanierung Dach, Fassade und Keller habe ich komplett in Eigenleistung durchgeführt und ohne Energieberater. Es hätte auch wenig Sinn gemacht mit einem Energieberater über eine direkt Stromheizung zu diskutieren.
Das muss mir mal jemand erklären warum man irgend eine aufwendige und Teure Heizanlage braucht .
Für mich stellt sich der Verdacht nahe dass die guten Arbeitszahlen bei Wärmepumpen in erster Linie dadurch zu Stande kommen, weil Strom als direkt fertiger Energieträger genutzt wird im Vergleich zur Gasheizung.

Noch ein Beispiel bei meiner Mutter:
Mehrfamilienhaus, Baujahr 1991 alles noch auf dem Stand von damals.


Die Wohnung ist im 1 Obergeschoss 50 m²
Auch dort habe ich die Gastherme ausgebaut und auf Strom direkt Heizung
Umgebaut!
Ergebnis :
Ca. 2500 kWh jährlich Stromverbrauch für Heizen Warmwasser und Haus Strom.

dirkhoffmann
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Danke! bei dem ganzen hin und her in der Politik und den Medien endlich mal einer der Fakten benennt. Klar auf dein Haus/deine Situation bezogen, aber damit kann man doch endlich mal was anfangen! Auch die Kommentare sind überwiegend Informativ und Sachlich. Gerne mehr davon!

phoenixlyter
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Sehr gut! Da hast du alles richtig gemacht!
Ich habe seit Oktober eine Luft/WasserWP in einem nicht sanierten 1993 220m2 Haus mit Fußbodenheizung. Bislang 23.000kWh Gas mit einer 6 Jahre alten Vissmann Brennwerttherme. Bislang hat die WP für Heizung und WW 3.600kWh verbraucht, es werden voraussichtlich 4.500 kWh werden. JAZ>4! (Mit externen Strom- und Wärmezähler gemessen). Damit bin ich sehr zufrieden.
Die WP ist ein Monoblock Daikin Altherma 3 H MT geworden, damit ich die weitestgehend selber einbauen konnte. Ich habe auf die großen Klimaanlagenhersteller gesetzt, da ja eine WP eine Klimaanlage ist. Sie ist sehr leise und hat ein modernes Design
Gesamtkosten waren 15.000€-4.200€ Förderung. Also rund 11.000€. Pro Jahr werden ich ca. 800-900€ sparen (Im Sommer auch mit PV Strom)

peterhelm
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Hey Simon,

vielleicht auch Mal zum Vergleich.
Wir haben im Altbau auch eine Fußbodenheizung verlegen lassen. Das Aufheizen des Estrich hat uns bei 144 m2 Wohnfläche ca. 2500 kWh an Strom gekostet.

Wir haben aktuell noch eine Gasheizung und verbrauchen im Schnitt 350m3 Gaß im Monat nur für heizen (Altbau und nicht gedämmt)

Wir haben das Haus so umgebaut dass auch direkt eine Luftwärmepumpe angeschlossen werden kann. Da diese aktuell sehr teuer ist, hatten wir den Focus dann eher doch auch eine PV Anlage gesetzt mit ca.8, 7 kwp. Das heißt wenn Mal die Luftwärmepumpe zum Einsatz kommt, können wir die PV auch dafür nutzen :)

PS:
Hat super viel Spaß gemacht, dein Projekt von Anfang bis Ende zu schauen! Danke dafür :)

dogank
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wie wäre es mit einem Video über die Kosten vom Haus, also aufstellung was hat was gekostet und was steht unter dem Strich am Ende oder bis jetzt (Ohne Treppe) :P

Max-dcmj
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Wir bauen gerade und bekommen im Sommer einen Scheitholzkessel. Genügend Waldgrundstück ist vorhanden und Brennholz fällt genügend ab. Günstiger könnten wir nicht heizen. 😉

aiche
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Danke für das gute Video! Ein KF55 Haus + Grundwasserwärmepumpe ist natürlich eine hervorragende Voraussetzung. Diese liegt aber im Bestandsbau kaum vor, so dass die Heizkosten erheblich höher sind.

arno
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Unsere Ölheizung ist so alt wie das Haus. Baujahr 1987. Wir werden dem nächst auf Pellets umsteigen und bekommen 45% Förderung.

likethewind
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Wir haben in unserem Einfamilienhaus eine Luft-Wasser Wärmepumpe und kommen auf 5000 KW im Jahr. Allerdings bezahlen wir 26 Cent die kWh aber wohnen halt in der Großstadt.
Bin sehr zufrieden damit.

hopper
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Sehr cool! Genau das hatte ich angefragt. Danke fürs Video! 👍☺️

ranger
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Wir sind mittlerweile bei 49cent/KWh in der Grundversorgung. Zumindest wir in Bayern. Bauen gerade eine 190 qm EFH mit ELW in KfW 40+ sind etwas kleiner geblieben und bin auch schon gespannt wie wir weg kommen werden.

Haben aber PV mit Speicher 10Kw, vermutlich werden wir da fast auf 0 raus kommen. Wenn nicht gibts halt nochmal 10kw auf der Garage 😂

Florianmo_
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Haben in einem Haus aus dem Jahr 2003 auch eine Wärmepumpe, die Wärmepumpe stammt auch aus 2003, allerdings Erdwärme nicht über Luft. Verbrauchen mit allem also auch sonstigem Strom 6000kWh pro Jahr bei 140qm Wohnfläche

hardwarelabor
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habe ein haus baujahr 1975 etwa die gleiche größe nicht großartig gedämmt aber neue kunststoff fenster 2glas
heizen mit gas im moment nach der mir unverständlichen preistreiberei zahle ich im monat 241, 00€ das ist
der wahnsinn gruß an die anderen

robertbosch
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Reihenmittelhaus 150qm Verbrauch 3o50 kw/h Gas nur Heizung im Hochwinter und 65oo kw/h Strom inklusive Warmwasser und splitklimaanlage, Pv 2500 kw/h Zukauf, und 2500kwh Einspeisung. Warmwasser per.. Etwa 500 € per anno für Gas und 1000 € strom. 160 € im Monat.

arminklar
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Ich Zahle für Gas für eine 60 m² Wohnung aktuell 86€ Abschlag pro Monat. Wenn meine Berechnungen so stimmen, sollte ich aber wieder etwas zurück bekommen, da ich zu hoch angesetzt habe, auch wenn es nicht sehr viel sein wird. Hab noch einen recht günstigen Tarif bekommen, als die Preise so explodiert sind.

Donner
Автор

Hier mal zum Vergleich, haben ein KFW 55 Haus aus 2020 ohne WDVS sondern 36, 5 Ziegel. 200qm komplett Fußbodenheizung mit Luftwasser Wärmepumpe. Hatte erst auch zwei Zähler( Wärmepumpen Tarif) jetzt mit PV nur noch einen Zähler. Meine die Wärmepumpe hat 2022 4500kwh für Heizen und Warmwasser verbraucht. Insgesamt (heizen, hausstrom, Hybrid Auto das fast nur elektrisch bewegt wird) 12000kwh wovon ~6000kwh von der 10, 5 kwp Anlage gekommen ist. Grüße

Lasota
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Hallo Simon, ihr habt bestimmt schon auch passiv Gekühlt. Kannst du vielleicht hierzu auch ein Video machen und deine Erfahrungen teilen?

TouchMe
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Wow, das ist wirklich sehr günstig. Wir leben zu zweit auf knapp 60qm in einer Mietwohnung in einem Mehrfamilienhaus mit insgesamt sechs Wohnungen und zahlen aktuell einen monatlichen Heizkosten-Abschlag von 133€. Dabei heizen wir mit am wenigsten im Haus, weil wir davon profitieren, dass unsere Wohnung direkt über dem Heizungskeller liegt und die Steigrohre in die oberen Etagen so schlecht isoliert sind, dass wir außer im Bad, von ein paar wenigen Tagen (maximal so 10 im Jahr) mal abgesehen, in der Regel gar nicht heizen müssen. Unser Haus wird dabei mit Heizgas über das Verteilungsnetz der Stadtwerke versorgt.

BenjaminWagener
Автор

Fehlen in deiner Rechnung nicht die Stromnetzkosten? Oder sind diese in deinem Arbeitspreis (17, 67ct) bereits inkludiert?

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