8 Jahre Wärmepumpe: Hat es sich gelohnt? Alle KOSTEN

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Ich habe den Stromverbrauch unserer Wärmepumpe mit Grabenkollektor aus den letzten 8 Jahren ausgewertet und war überrascht welche Heizkosten wir hatten.

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Im Video stelle ich kurz unsere Sole-Wärmepumpe vor. Ihr erfahrt alle Anschaffungskosten sowie die Erschließungskosten für unseren Grabenkollektor, den wir in Eigenleistung gemacht haben. Außerdem rechne ich aus 8 Jahren Betrieb den gesamten Stromverbrauch aus und ermittele die durchschnittlichen Stromkosten pro Monat.

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Kapitel im Video:

00:00 Einleitung
00:33 1. Unser Haus und die Sole-Wärmepumpe
01:05 2. Anschaffungskosten für Wärmepumpe
01:28 3. Grabenkollektor Kosten
02:11 4. Betriebskosten der Wärmepumpe
03:12 5. Schlussworte und eure Heizkosten

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Wie hoch sind eure Heizkosten? Schreibt gerne euer Heizsystem, eure monatlichen Kosten und etwas zu eurem Haus oder eurer Wohnung.

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#waermepumpe #heizkosten #heizung
Комментарии
Автор

sehr schönes Video, dankeschön und Respekt, dass ihr das selbst mit den Erdkollektoren selbst gemacht habt.
Ich habe heute meine Angebot für die Erdwärmepumpe bekommen und bin fast vom Stuhl gefallen... Insgesamt 88.000€ (Brutto), was einfach der Wahnsinn ist.
Netto fallen schonmal knapp 24K für die Wärmepumpe, dann noch 32K für die Sondenbohrung und dann noch Rohrleitungen knapp 16K und dann noch "Kleinigkeiten" wie Demontagearbeiten und Hydraulischer abgleich jeweils knapp 1.1K.
19% Mehrwert von 14K komme ich auf diese Summe... :(

Lubkechen
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Wir haben eine Erdwärmepumpe mit Tiefenbohrung 3x90m. Die Energiekosten für Heizung und WW in 2024 betrugen 90, 43 Euro (der jeweilige tägliche Solarenergiebeitrag bereits abgezogen, wir nutzen eine 10 KWKpeak Solaranlage mit 7 KW Speicher), allerdings wird ein großes Haus beheizt (250qm). Vorher (2023) verbrauchten wir für 175 Euro Gas pro Monat. Wäre also eine Ersparnis von 85 Euro pro Monat = 1020 Euro pro Jahr. Würde also 30 Jahre dauern, bis sich die Tiefenbohrun rentieren wird, die wir haben machen lassen. Dein Ansatz ist also schlauer

herbertenergie
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wir haben seit 1 Jahr eine Luft Wärmepumpe. Verbrauch ca 3600 kwh. Strompreis ca 26 cent. ca 78 Euro/Monat. Die PV Anlage senkt die Kosten nochmal. Müsste mal ausrechnen wie viel.

ralfo
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Eigentlich schönes System aber versuch das jetzt mal bezahlbar zu bauen. Vor Corona war alles billiger. Will nicht wissen wieviel es jetzt alles kosten würde. Im Neubau überrascht mich das jetzt nicht so günstig zu heizen. Die Dämmung macht’s halt möglich. Im Altbau ohne Dämmung wär das System bestimmt überfordert. Wenn die Bauweise passt, dann ist Wärmepumpe halt kein Problem.

robmt
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Ähnliches System. Haus 150m² zwischen 1800 und 2200kwh pro Jahr. Grabenkollektor ink. Wärmepumpe knapp 10.000€.

peett.
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Ich habe eine Vergleichbare Hausgröße Baujahr 2022 mit einer Pelletheizung mit einem 800L Warmwasserspeicher und einer integrierten Frischwasserstation. Außerdem Unterstützt das System eine Insel PV Anlage mit DC Heizstab und im Wohnzimmer steht ein Kaminofen. Ich verbrauche ca. 2t Pellets im Jahr diese kosten Aktuell ca. 250€/t. Das macht beim aktuellen Preis etwa 42€ pro Monat (ohne Einbezug des Scheitholzes vom Kaminofen).

clemenszivi
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2600kwh Strom für den Jahrgang Wäre eine Hausnummer zu Hoch ! Zu Erwarten wäre Deutlich niedrigere Verbräuche also den Sommerfall Kontrollieren .

turboklecks
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Und dann die Anschaffungskosten für so ne Wärmepumpe... 40000 Euro müsste ich z. B. bezahlen.. Dabei meinte der Heizungsmonteur noch er hätte mir ein gutes Angebot gemacht.. nee! 🤨

then
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Leute, lasst Euch nichts vom Pferd erzählen. Haus Baujahr 2002, 140m2, Gasheizung, Warmwasser Solarthermie, Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung, 5000 kwh Gas (im Durchschnitt der letzten 20 Jahre), 1900 kwh Strom für den Rest. Es gibt nichts was teurer ist, als mit Strom zu heizen, egal wie. Achso, meine Brennwerttherme hat vor 22 Jahren inkl. Einbau 2000, 00 Euro gekostet und sie läuft immer noch. Heute bezahle ich für den Nachfolger 1950, 00 Euro und den Einbau übernehme ich.Noch ein Tipp, das Gas ist bereits da, den Strom muss man erzeugen. Auch die Phantasten kommen früher oder später zur Vernunft.

rogerregor
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Meine Heizkosten im Altbau (ca. 150m^2) mit Luft-Wasser-Wärmepumpe (7kW Wärmeleistung) liegen bei ca. 150, - Euro pro Monat.

Unser Haus liegt mitten in der Rheinebene bei Karlsruhe.
Baujahr 1954 / 1967 energetisch zuletzt verbessert 1983
Die Norm-Außentemperatur für die Auslegung der Heizung ist -10°C
Die Ölheizung ist 30 Jahre alt, und funktioniert weiterhin.
Der einzige Schwachpunkt war der hohe Verbrauch von 4000 Liter Heizöl.

Nach dem Umstieg auf die Wärmepumpentechnik verbleiben jetzt noch ca. 150 Liter Heizöl und ca. 5500 kWh Strom jährlich. Die alte Ölheizung darf der Wärmepumpe bei Dauerfrost aushelfen.

Zunächst habe ich eine separate Warmwasser-Wärmepumpe installiert.
Da diese direkt unter dem Badezimmer installiert werden konnte, war die vorhandene Zirkulationsleitung entbehrlich und wurde entfernt. Um das Legionellen-Problem zu minimieren sollte der Wasserspeicher mit 100 Liter möglichst klein sein um stagnierendes Wasser zu vermeiden.
Dadurch konnte der Energieverbrauch für die Warmwasser-Bereitung von täglich über 2 Liter Öl im Sommer (20 kWh) auf knapp 1 kWh täglich gesenkt werden.
Die Investition dafür waren ca. 2500, - Euro plus Eigenleistung.

Seit Mitte November 2023 ist auch die Heizungswärmepumpe in Betrieb.
Sie ist direkt an Vorlauf und Rücklauf angekoppelt. Auf Puffer und Überströmventil wurde verzichtet. Auch den hydraulischen Abgleich habe ich gelassen, da ich den Wasserdurchsatz durch die Heizkörper nicht unnötig abwürgen wollte.

Bei Auslegungstemperatur von minus 10°C beträgt die Vorlauftemperatur +45°C. Es sind nur Heizkörper verbaut und alle bisher unverändert. Die Temperatur-Spreizung zwischen Vor- und Rücklauf ist an der Wärmepumpe einstellbar und steht auf 3°C, da ich damit die maximale Leistung aus den alten Heizkörpern herausholen kann. Im Heizbetrieb beträgt der Durchfluss in der Wärmepumpe zwischen 20 und 30 Liter pro Minute. Beim Abtauen ist der Durchfluss regelmäßig ca. 43 Liter pro Minute und an manchen Heizkörpern leise hörbar. In Bad, Küche und Wohnzimmer sind die Thermostatventile dauerhaft auf 5 gestellt, um den Mindestdurchfluss zu garantieren. Die Temperatur in diesen Räumen wird über die Heizkurve und die Vorlauftemperatur geregelt. In den restlichen Räumen blieben die Thermostatventile unverändert. So werden auch ohne extra hydraulischen Abgleich im ganzen Haus die bisherigen Raumtemperaturen erreicht und gehalten.

Die Kosten für die Heizungs-Wärmepumpe waren ca. 7500, - Euro und viel Eigenleistung.

Am Haus stehen noch kleine Verbesserungsmaßnahmen an, wie Rollladenkasten-Dämmung, Fenster-Abdichtung / Dämmung, Kellerdecken-Dämmung. Das hat aber Zeit, da knapp 1000 Liter Heizöl vorher noch verheizt werden müssen. Heizöl wird keins mehr nachgekauft.

Die Heizkosten haben sich in etwa halbiert trotz hoher Strompreise.

akkordeon-hausmusik
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Hört sich ja alles sehr schön an. Aber bitte nicht die Mehrkosten für die Investition vergessen. Die mit berücksichtigt sieht die Monatsbelastung schon ganz anders aus. Rechnet man die Investitionen, die Mehrkosten der WP (ca. 10.000 €) und die der PV ( im Schnitt noch einmal 10.000 €) dazu, steigt der Monatspreis auf über 200, 00 €. Ich brauche für ein gut gedämmtes Haus aus 2002 125 qm mit einer Brennwerttherme mit Fußbodenheizung plus Warmwasser ca. 8.500 - 10.000 kWh Gas/ Jahr. Aktuell zahle ich 70, 00 €/ Monat. Wo liegt hier der Sinn für eine WP? Meine Gasheizung ist 20 Jahre alt und hat ca. 5.000 € gekostet. Dazu kommt die Wartung alle zwei Jahre mit 150 € plus Schornsteinfeger alle zwei Jahre mit ebenfalls 150 €. Reparaturkosten an der Therme so ca. 600 € über die Jahre.

svengrande
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