PUTINS KRIEG: Ex-General verrät 'einen der wesentlichen Gründe' für erhebliche Verluste der Ukraine!

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PUTINS KRIEG: Ex-General verrät "einen der wesentlichen Gründe" für erhebliche Verluste der Ukraine!

Die ukrainische Luftabwehr hat erneut zahlreiche russische Luftangriffe gemeldet. Hauptziel sei am frühen Dienstagmorgen die Region um die Hauptstadt Kiew gewesen, doch seien auch andere Regionen attackiert worden, sogar Lwiw nahe der polnischen Grenze, sagte Luftwaffensprecher Jurij Ihnat. Bei dem dreistündigen Angriff habe Russland 35 Drohnen iranischer Bauart eingesetzt, von denen 32 abgefangen worden seien, etwa zwei Dutzend davon in der Region Kiew.

Ihnat sagte, die großflächigen Angriffe zeigten die Schwäche der ukrainischen Abwehr. Diese sei größtenteils auf den Schutz großer Städte, wichtiger Infrastruktur und der Frontlinie konzentriert. Sie könne jedoch nicht ein so großes Gebiet bis Lwiw sichern. In Lwiw wurde eine Infrastruktureinrichtung getroffen, wie Gouverneur Maxym Kosyzkyj sagte. Darüber hinaus griff Russland die ukrainische Region Saporischschja im Süden mit ballistischen Raketen an.

Die ukrainische Luftabwehr ist durch vom Westen gelieferte Systeme verstärkt worden und verzeichnet in jüngster Zeit eine erhöhte Erfolgsquote gegen Drohnen, Marschflugkörper und Raketen. Ihnat räumte jedoch ein: «Es gibt einen allgemeinen Mangel an Luftverteidigungsanlagen, um ein Land wie die Ukraine mit einer Kuppel zu schützen, wie Israel sie hat.» Damit spielte er auf das israelische Luftverteidigungssystem Iron Dome (eiserne Kuppel) an. Die Ukraine ist allerdings gut 20 Mal größer als Israel.

Die Luftangriffe erfolgten im Anfangsstadium einer ukrainischen Gegenoffensive gegen die russischen Invasionstruppen. Um Bachmut, Lyman, Awdijiwka und Marinka kam es nach Angaben des ukrainischen Militärs erneut zu heftigen Kämpfen. In der Region Donezk hätten die Russen 15 Städte und Dörfer beschossen, teilte das Präsidialbüro mit. In Tschassiw Jar bei Bachmut seien fünf Zivilisten verletzt worden.

Der ukrainische Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj sagte, die Gegenoffensive stoße auf stark vermintes Gelände und verstärkte Verteidigungsanlagen. Russland habe zahlreiche Reserven aufgestellt. «Trotz des erbitterten Widerstands der Besatzer setzen unsere Soldaten alles daran, ukrainisches Gebiet zu befreien», sagte Saluschnyj in einem Videopost und versicherte: «Die Operation wird wie geplant fortgesetzt.»

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