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PUTINS KRIEG: Große Offensive der Ukraine? Ein Ex-General hat Zweifel und verrät auch den Grund
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PUTINS KRIEG: Große Offensive der Ukraine? Ein Ex-General hat Zweifel und verrät auch den Grund
Nach einem ukrainischen Angriff auf russisch besetztes Gebiet rund um die Stadt Cherson ist dort auch am Dienstag weiter gekämpft worden. Das Büro des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj teilte am Dienstag mit, es habe in der Region Cherson in der Nacht und auch am Tag schwere Explosionen gegeben. Gefechte seien aber in der gesamten strategisch wichtigen Region im Gange. Man habe Munitionslager und alle großen Brücken über den Fluss Dnipro zerstört, die die russischen Truppen für ihren Nachschub nützten. Die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass meldete am Dienstagmorgen fünf Explosionen in Cherson, mutmaßlich verursacht durch Luftabwehrsysteme. Unabhängig konnten die Angaben zunächst nicht überprüft werden.
Das südliche Einsatzkommando des ukrainischen Militärs erklärte, man habe eine Pontonbrücke über den Dnipro zerstört, die die Russen gerade bauen wollten. Außerdem habe man mit Artilleriebeschuss ein Dutzend Kommandoposten in der Region Cherson getroffen.
Der Angriff bei Cherson hatte Spekulationen über eine größere ukrainische Gegenoffensive geschürt, zumal auch die Sprecherin des südlichen Einsatzkommandos am Montag gesagt hatte, man habe bei Cherson die erste Verteidigungslinie des Feindes durchbrochen. Selenskyj wollte dazu in seiner abendlichen Videoansprache keine Details preisgeben. «Will irgendjemand wissen, was unsere Pläne sind? Sie werden von keiner wirklich verantwortungsbewussten Person Einzelheiten erfahren», sagte Selenskyj. «Weil dies Krieg ist.»
Der ukrainische Militärexperte Oleh Schdanow sagte der Nachrichtenagentur AP, die Russen hätten dort drei Verteidigungslinien und das Durchbrechen einer davon zeuge nur von isolierten Angriffen des ukrainischen Militärs. Durch den Artilleriebeschuss könnten die Russen aber die so wichtigen Brücken nicht mehr benutzen. «Sogar die Kähne wurden zerstört. Die Russen können ihre Truppen nahe Cherson nicht aufrechterhalten - das ist am wichtigsten», sagte Schdanow.
#ukraine #russland #krieg
In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen.
Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team
Video 2022 erstellt
Nach einem ukrainischen Angriff auf russisch besetztes Gebiet rund um die Stadt Cherson ist dort auch am Dienstag weiter gekämpft worden. Das Büro des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj teilte am Dienstag mit, es habe in der Region Cherson in der Nacht und auch am Tag schwere Explosionen gegeben. Gefechte seien aber in der gesamten strategisch wichtigen Region im Gange. Man habe Munitionslager und alle großen Brücken über den Fluss Dnipro zerstört, die die russischen Truppen für ihren Nachschub nützten. Die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass meldete am Dienstagmorgen fünf Explosionen in Cherson, mutmaßlich verursacht durch Luftabwehrsysteme. Unabhängig konnten die Angaben zunächst nicht überprüft werden.
Das südliche Einsatzkommando des ukrainischen Militärs erklärte, man habe eine Pontonbrücke über den Dnipro zerstört, die die Russen gerade bauen wollten. Außerdem habe man mit Artilleriebeschuss ein Dutzend Kommandoposten in der Region Cherson getroffen.
Der Angriff bei Cherson hatte Spekulationen über eine größere ukrainische Gegenoffensive geschürt, zumal auch die Sprecherin des südlichen Einsatzkommandos am Montag gesagt hatte, man habe bei Cherson die erste Verteidigungslinie des Feindes durchbrochen. Selenskyj wollte dazu in seiner abendlichen Videoansprache keine Details preisgeben. «Will irgendjemand wissen, was unsere Pläne sind? Sie werden von keiner wirklich verantwortungsbewussten Person Einzelheiten erfahren», sagte Selenskyj. «Weil dies Krieg ist.»
Der ukrainische Militärexperte Oleh Schdanow sagte der Nachrichtenagentur AP, die Russen hätten dort drei Verteidigungslinien und das Durchbrechen einer davon zeuge nur von isolierten Angriffen des ukrainischen Militärs. Durch den Artilleriebeschuss könnten die Russen aber die so wichtigen Brücken nicht mehr benutzen. «Sogar die Kähne wurden zerstört. Die Russen können ihre Truppen nahe Cherson nicht aufrechterhalten - das ist am wichtigsten», sagte Schdanow.
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Video 2022 erstellt