Bidirektionales Laden mit CCS funktioniert schon heute - Interview mit Dr. Uwe Koenzen von lokSMART

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Als ich beim Ladepark Kreuz Hilden war, habe ich Dr. Uwe Koenzen von lokSMART getroffen. Er hat zusammen mit seinem Team eine Wallbox entwickelt mit der man schon heute #bidirektional #laden kann und das geht sogar über den heute üblichen #CCS Anschluss.

Mit einer kleinen Softwareänderung könnte so fast jedes aktuelle Elektroauto (#Tesla, #ID3, #Taycan) bidirektional laden. Das halte ich für einen sehr wichtigen Baustein der #Energiewende.

Viel Spaß beim Anschauen!!

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Automatisches Überschussladen nicht nur mit Teslas:

Coole Elektroauto T-Shirts:

Individuelle Hundehalsbänder und -geschirre:

Mein Referrallink:

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Комментарии
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Mir geht es auch wie dir ! Ich will endlich meine beiden Elektroautos in mein Hausnetz einbinden können.
Es ist eine reine Geld und Ressourcenverschwendung, wenn man sich den einen Speicher ins Haus stellt
und die anderen (fahrbaren) Speicher vor das Haus stellt :-( und beide neben einander herarbeiten.
Mein Ziel ist es mit dem bidirektionalen Laden, mein Haus vom Stromnetz zu trennen !
Mit Netzbetreibern und ihren atomar/fossilen Freunden will ich nichts mehr zu tun haben.
Und wenn der Strom meiner PV im Winter dann doch mal nicht ausreicht, hol ich mir welchen mit dem Elektroauto
von einem Anbieter meiner Wahl :-)

thomaswagner
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Auf das Bidirektionale Laden warten wir schon sehr lange. Jetzt sind wir wieder etwas hoffnungsvoller. Danke für dein Video. Gruß #sigulus

SiegfriedHuemer
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Wenn man sich heute für ein- bis zweitausend Euro eine bidirektionale Ladestaion hinstellen lassen könnte, wäre das vermutlich der Jackpot für den Hersteller, aber auch ökologisch der Knaller. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Nachfrage enorm sein würde... warum macht das nicht endlich jemand ? ... vielleicht schafft es ja lokSMART, drücke die Daumen.

detlefk.
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Bidirektionales laden, jeder wird es brauchen 👍

SatoshiNakamoto
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Top! Warum dauert das alles so lange? Ich will das jetzt haben!

tomlachmann
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hallo Christian, super spannend. Das wäre für mich eine Kaufentscheidung, wenn das Auto bidirektionale Laden kann.

petersassen
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Gutes Video, spannendes Thema und guter Gesprächspartner.

Sailing-Mitwind
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Naja, so ganz stimmt es bei den meisten mit eAuto ja nicht, das der Speicher den ganzen Tag vor dem Haus steht. Schliesslich fährt man damit zur Arbeit und am Abend ist die Sonne weg zum Aufladen. Für diese private Anwendung kommen "nur" Hausbesitzer mit PV zum Zug, inkl. Zweiwagen der den ganzen Tag vor der Tür steht. Daher wäre es für mich eher ein Traum, ein E-Wohnmobil zu Hause stehen zu haben, mit einem 100kWh Speicher UND ebenso Solarmodulen am Dach des Wohnmobils (und am Haus) Bei entsprechener Wohnmobilgrösse inkl. ausklappbaren Modulen (wenn das Fahrzeug steht), geht da schon was. Wenn das Teil zu Hause steht macht es auf Bidirektionaler Speicher, wenn man unterwegs ist, ist man autark. Man darf ja noch träumen. Ich hoffe in mind. 10 Jahren gibt es sowas. Ansonsten selber bauen.

schunkelndedschunke
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Tagsüber beim Arbeitgeber laden - Sommer PV, Winter BHKW+Wind - nach Hause kommen und Haus versorgen. Zuhause braucht man dann nur einen relativ kleinen 🔋 Hausspeicher und PV Anlage und Wärmepumpe. Und Tschüss Energieversorger - die können sich dann um die öffentlichen Ladepunkte kümmern...

frax
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Christian, zu diesem Thema wäre ein Interview mit Sono Motors super interessant.

woodyspunk
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Hey Christian, genau:
Wenn Du da Ideen im Netzwerk hast, sollten wir mal telefonieren.
Mit elektrischen Grüßen
Peter

peterlock
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Wirklich spannendes Video, dennoch bin ich skeptisch: Da gabs doch mal dieses Gerücht der Bidirektionalität beim Model 3, das dann wieder dementiert wurde, weil Dioden statt MOSFETs verbaut wurden. Deshalb bin ich der Meinung, dass nicht JEDER CCS-Anschluss an einem Auto bidirektional genutzt werden kann. Leider...

edimahler
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Jedes E-Auto mit CCS Gleichstromanschluss kann das. Es ist nur eine geringfügige Modifikation der Software im Battery-Management-System. Die Gleichstromkontakte des CCS-Steckers werden beim Laden über ein Relais direkt auf den Akku aufgeschaltet. Bleiben die Kontakte des Relais geschlossen, kann dem Akku auch Strom entnommen werden. In der Haus-Ladestation wird dann noch eine Elektronik benötigt die den 400V Gleichstrom in einen 3-Phasen Wechselstrom umwandelt. Es ist die gleiche Elektronik wie in einem Hybridwechselrichter, der den Gleichstrom einer PV-Anlage in Wechselstrom umwandelt. Anstelle des Hausakkus hängt dann das Auto. Also kein Problem und realisierbar mit handelsüblicher PV-Wechselrichter-Technik. Wenn E-Autohersteller diese durch einen Software-Update freizuschaltende Option anbieten würden, muss sich natürlich auch die Akkugarantie ändern. Heute gelten 8 Jahre. Wer seinen Autoakku dann zum Transport billigen Stroms vom Arbeitgeber oder der ALDI CCS Ladesäule zum Eigenheim häufig benutzt, muss sich im klaren sein dass er dann nicht 8 Jahre Garantie erwarten kann wie derzeit. Ob dies dann noch eine gute Idee ist dies exzessiv auszunutzen ist die Frage. Auch wenn man den Autoakku als Hausspeicher benutzt wenn das Auto in der Garage ist um den Autarkiegrad seiner PV-Anlage zu erhöhen, wäre dies eine zusätzlich Quelle der Degradation des Autoakkus, die den Autohersteller nicht kalt lassen wird. Man bräuchte einen komplett neuen Garantievertrag für den Akku und der läuft dann sicher keine 8 Jahre mehr. Es ist auch zu bedenken dass die Nutzung des Autoakkus als Hausspeicher, einen kostspieligen Hybridwechselrichter voraussetzt. Und wer mit seinem E-Auto auf Langstrecke gehen will, hat sicher kein Interesse daran dass er mit einem halb leeren Akku starten soll, weil es zuvor mehrere Tage wetterbedingt keinen PV-Strom gab. Man sollte auch mal überlegen ob der Autoakku den Hausspeicher wirklich ersetzen kann wenn das Auto tagsüber bei Sonnenschein nichtladend an der Arbeitsstelle steht und wenn man dann heim kommt, die Sonne weg ist. Wie hoch ist dann noch der Nutzungsgrad.
Du hast hier naive Träumer als Kommentatoren die träumen sich mit dieser Technik unabhängig vom Versorgernetz machen zu können. Die kapieren als technische Laien nicht dass man im Winter mit einer durchschnittlichen PV-Anlage selbst den kleinsten Hausakku nicht mehr voll bekommt, weil schlicht nicht ausreichend Strom vom Dach kommt. Und wer dann vom Versorger keinen Strom bekommt weil die Leitung gekappt wurde, lässt Frau und Kinder zuhause ohne Strom zurück bis er abends zurück kommt. Ein Glück dass Dummheit nicht wirklich weh tut.

herbertsax
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Ich befürchte, dass Politik und Stromnetzbetreiber darauf keinen Bock haben und das Thema blockieren. Wenn viele das machen kracht das Modell aus Netznutzungsentgelten und EEG Umlage zusammen - weil feste Kostenblöcke auf weniger Schultern verteilt werden. Diese wenigen Schultern gehören aber dem überwiegenden Teil der Bevölkerung an, die kein E-Auto und keine Fotovoltaik haben.
M.W. kann der Mitsubishi Outlander auch bidirektionales Laden?

michaelstreffing
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Das ganze ist ja an und für sich eine gute Sache. Aber warum wird nirgends erwähnt das man ca 10-20% Energieverlust auf jeden Lade/endladezyklus hat. Daher kommt auch das vom Herr Tesla erwähnte "das sehe ich nicht" die Verluste sind einfach enorm hoch.

MB
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Smartgrid....erzähle das mal der bundesnetzagentur!

christophreuter
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😺 9:10 man könnte mit diesem Bus zum Aldi, Lidl fahren und sich sein Strom fürs Haus für eine Woche kostenlos laden ! 😺 Man kann aber auch zum PV Kraftwerk oder Windrad fahren und sich sein Strom direkt vom Erzeuger kaufen ( 10ct/Kwh ) 😺 Das würde natürlich auch das Oligopol der 4 großen Stromkonzerne knacken. ! 😺 Wollen die das denn ?

SuperbonyTheCat
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Ab 9:45 wird sehr wichtiges angesprochen: es wird nicht die volle Akku für V2G zur Verfügung gestellt!
Sonder nur die mittleren 30%
Mit einem sehr guten BMS (BatterieManagmentSystem = SoftWare) kann dies zur Pflege der einzelnen BatterieZellen gut eingesetzt werden, daß die Degradation eher verhindert wird, im GegenSatz zur allgemeinen Befürchtung, daß es der EV-Akku schaden könnte.

Ups, geschrieben bevor tuende angehört und selber Tenor, cool.

PeterBirett
Автор

Super Video!
In welchem Bereich liegt den die Be- und Entladeleistung? Viel interessanter als Strom von A zu B zu fahren wäre, den PV Strom nicht DC zu AC und AC zu DC wandeln zu müssen. Die ganzen 20% Wandlungsverluste werden so nicht gespart, aber bestimmt 10%.
Wir fahren mit 2 Pkw je 17000 km im Jahr, bei 18 kWh/100km komm schnell 6120 kWh zusammen. 10 % davon sind 612 kWh Strom die die PV Wechselrichter nicht in Wärme verwandeln und für sinnvolle Anwendung verwendet werden.

christianhammer
Автор

Das Thema ist sicherlich sehr spannend, aber er hat auch zu Anfang das gesagt, was ich befürchte, wenn das alles mal kommen sollte: die Leute fahren zu den kostenlosen Ladestationen von Aldi, Lidl, etc. laden voll und fahren danach ihren Strom nach Hause. Und genau das sollte eigentlich nicht das Ziel sein, sondern den Strom der eigenen PV im Auto speichern und für das Haus nutzen.

thomasspeicher