Subtile Merkmale autistischer Frauen

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Рекомендации по теме
Комментарии
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Wie gut, dass KJ so eine aufmerksame Mutter hat, die ihr so hilfreich zur Seite steht. ➡♥

_littlefish_
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Ach du meine Güte! Wie sehr ich mir so eine Hilfe gewünscht hätte
Das klingt wirklich super super schön!

nanekomi
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Ich hätte mir gewünscht, dass meine Eltern nur so rational gehandelt hätten. Ich bin fast 30 (ASD und ADHD zusammen) und ich habe noch immer große soziale Schwierigkeiten.

ShawnaMcHighway
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Die Kleinkind- und Grundschulzeit war bei mir exakt so, wie du es schilderst. Ich hätte mir so sehr gewünscht, eine Mutter wie dich gehabt zu haben. Das ist wunderbar, was du für deine Tochter gemacht hast und wie du mit ihr umgehst.♥️ Stattdessen kam von meiner Familie nur Unverständnis und Abneigung gegen meine Art. Für mich war damals klar, "schüchtern" ist ein Schimpfwort und ich bin falsch (als ob man sich nicht eh schon oft genug so fühlt..). Irgendwann habe ich dann selbst vor dem Spiegel Mimik und Gestik geübt, um mir mein NT/"anderes-Ich", so nenne ich es mal, anzutrainieren. Einerseits hat es mir durch viele Situationen geholfen. Aber andererseits langfristig mehr geschadet, da ich mich so selbst verleugnet und ignoriert habe. Über drei Jahrzehnte durfte ich warten, bis ich endlich eine Diagnose bekommen habe.
Danke für deinen Kanal!

eniren
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Selbstbewusstsein sollte daraus entstehen, neurotypisches Verhalten ablehnen zu dürfen. Auchmal nicht zu "funktionieren" zu dürfen, nicht dressiert zu sein um integriert zu werden. Die Notwendigkeit und Möglichkeit zur Regeneration ist ein wichtiges Stichwort und sollte gerade bei Frauen und speziell Müttern im Spektrum selbstbewusst beansprucht werden. Gutes Video!

marianneczech
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Titel ist irreführend. Hier geht es vor allem um deine Beobachting deiner eigenen Tochter, nicht um allgemeine Symptome von Frauen
Trotzdem schön dass du dich in das Thema vertieft hast und sie beobachtest und sie die passende Erziehung kriegt.

verbalessences
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Ich wünschte, ich hätte auch so eine Mutter gehabt. Ganz toll.

Cuddle
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Du und deine Familie sind echt super ! Ich weiß ich schreibe es häufig in die Kommentare bei euch, aber es muss einfach gesagt werden wie informativ, geordnet und verständlich die Videos sind. Erkenne mich in vielen der berichteten Verhaltensweisen wieder, danke euch für diese wichtige Aufklärung. Das Thema wird leider viel zu wenig wahrgenommen. Liebe Grüße und mach so weiter, Nini 🌞

ninischmid
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Danke. Hat mir bei den Beispielen sehr an meine Kindheit erinnert und habe
vieles erkannt was bei mir
auch so war.

rosaliamolnar
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vielen Dank für das gute Video. Du hast übrigens einen sehr sympathischen und empathischen Ehemann, wie es auf dem Foto zu sehen ist. Ihr beide seht glücklich aus🙂

Astrid-Monika
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Vielen Dank für dieses sehr informative Video!
Ich habe mich in vielen Dingen wiedergefunden und ich wünschte ich hätte schon als Kind gewusst, dass ich autistisch bin und eine Mutter, die das weiß und damit umzugehen weiß. Ich finde das wirklich bemerkenswert wie du deiner Tochter hilfst.
Ich war in der Schule auch immer "die Stille", "die Schüchterne". Mein Glück war, dass ich eine Zwillingsschwester habe und auch Freundinnen im gleichen Alter, die mit mir dann auch in derselben Klasse waren. So hatte ich immer einen sozialen Bezugspunkt. Ich glaube sehr, dass ich als Kind ansonsten sehr verloren gewesen wäre.
Besonders im Laufe des Berufslebens hab ich gemerkt, dass ich extrem viel Ruhe und Erholung brauche. Jetzt wo ich weiß dass ich autistisch bin nehme ich selber auf mich Rücksicht und versuche zu viele Häufungen an Terminen in der Woche zu vermeiden. Früher dachte ich immer dass das ja nicht normal ist und ich wie alle anderen funktionieren muss.
Wenn ich einen guten Tag habe kann ich relativ entspannt mit anderen interagieren. Allerdings merke ich dass ich oft nicht die Intentionen verstehe mit denen jemand was sagt. Oftmals bin ich verunsichert ob jemand etwas aus Spaß gesagt hat oder das ernst meint. Und über diese Gespräche denke ich teilweise noch tagelang nach und versuche sie zu analysieren.
Wenn ich weiß dass ich mit jemanden den ich nicht sehr gut kenne eine gewisse Zeit allein verbringe denke ich schon vorher darüber nach was ich sagen könnte weil ich echt unfähig bin Gespräche zu beginnen oder am Laufen zu halten. Wenn der andere anfängt zu erzählen, dann hab ich gelernt dass es gut ist einfach dazu immer weitergehende Fragen zu stellen, nur damit ich irgendwie was sage. Aber von mir aus etwas erzählen tue ich äußerst selten wenn es nur getan wird um etwas zu sagen. Wenn ich etwas erzähle, dann muss ich einen Grund dafür sehen. Z.B. weil ich weiß(!) dass der andere das auch interessant findet oder weil ich seine oder ihre Meinung haben möchte. Aber nicht einfach nur so. Das verstehe ich irgendwie nicht.
Soezialinteressen haben sich bei mir auch schon früh bemerkbar gemacht. Bevor ich wusste, dass es Autismus ist, hab ich immer von meinen "Phasen" gesprochen. Das war dann beim aktuelles Spezialinteresse und ich hab mich immer gefragt warum ich gleich immer so besessen von den Dingen bin für die ich mich interessiere. Ich hab das wirklich selber als Obsession empfunden. Jetzt weiß ich warum und es macht Sinn.
Ich war vor allem in meinen Teenagerjahren und Zwanzigerjahren auch nie besonders "girly". Ich hab mich ziemlich jungenhaft gekleidet, teilweise auch in der Jungsabteilung eingekauft xD Ich hab mich erst das erste Mal "geschminkt" mach der 10. Klasse irgendwann weil mich ein Mädchen aus der Berufsfondungsgeuppe dazu aufgefordert hat "mir wenigstens nur ein bisschen Kajal draufzumachen". Hätte ich von alleine nie gemacht.

Ich hab mich selbst diagnostiziert, das hat mir eigentlich gereicht. Allerdings bekommt man dadurch natürlich auch nicht die Hilfestellungen die man im Alltag braucht und die man sich alleine halt schlecht beibringen kann.
Deswegen danke für dein tolles Video :)

OceanChild
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Ich bin 31 Jahre alt und Asperger Autistin. Vergleichsweise wenig Probleme hatte ich im Kinder und Jugendalter. Ich konnte meine Eigenheiten in diesem Alter noch sehr gut versteckend. Auch dank meiner jahrelangen Verhaltenstherapie die ich seid meinem 9 Lebensjahr bekam.

Meiner Meinung nach wird es erst im Erwachsenenalter problematisch. Da ich mein auffallendes Verhalten nicht mehr hinter der Maske „Kindlichkeit“ verstecken konnte. Seid fast 13 Jahren leide ich wirklich sehr und täglich unter meinem Autismus.

Ich arbeite auf dem 1 Arbeitsmarkt. Und jeden Tag nach der Arbeit bin ich so erschöpft und Overload das ich neben dem arbeiten und erholen von den ganzen Reizen kaum etwas anderes machen kann. An den Wochenenden schlafe ich zum Teil die ganze Zeit (9-16 Stunden). Nur mit extrem viel Schlaf und alleine sein schaffe ich es überhaupt noch am Montag wieder arbeitsfähig zu sein. Nur mit allergrößter Mühe schaffe ich es überhaupt meinen Haushalt wie zum Beispiel; Wäsche waschen, aufräumen, kochen und papierkram zu erledigen. Geschweige den einkaufen zu gehen. Depressive Episoden kommen alle paar Wochen noch dazu. In diesem Phasen leide ich besonders intensiv.

Meine Kindheit und meine Jugend waren wirklich ein Kinderspiel im Gegensatz zum erwachsenalter. Den erst mit dem Alltagsleben kamen die Probleme erst richtig. Die ersten 2 Jahre auf eigenen Beinen erschienen doch so leicht. Familie und Freunde erkannten nicht wie sehr ich tagtäglich litt. Ich selbst ebendfalls nicht. Es schien als hätte ich plötzlich kein Autismus mehr und ich bestritt mein Leben ohne Probleme alleine ohne Hilfe und Therapie.

Bis ich plötzlich in ein tiefes Loch fiel. Und mich in einem Autistischen Burnout wiederfand. Aus dem ich erst nach 5 Monaten großen leiden und starken Depressionen herausfand.

Seid dem weis ich das eine eigene Wohnung und das arbeiten auf dem 1 Arbeitsmarkt eine lebenslange Herausforderungen darstellt. Und nicht selbstverständlich ist. Nur mit großer Vorsicht sollte man sich dieser Herausforderung stellen. Es geht einige Monate oder Jahre gut bis es einen überrollt.

fress_flesh_dope
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mich hat mal ein Lehrer in der Schule gefragt, warum ich immer ernst bin und nie lache. Als ich eine Mitschülerin viele Jahre später traf, meinte sie ich sei wie ein autistisches Kind gewesen, das ist bei mir im Kopf geblieben. Ich erkenne mich wieder, das würde alles erklären, hab viel darüber gelesen, aber ich hab mich nie testen lassen.

sanja
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Danke für die feinfühlige und differenzierte Beschreibung. Die Lehrer - innen meiner 14 jährigen fragen mich auch nach möglichem Autismus meiner 14 jährigen Tochter was ich wie ihr Psychologe immer vehement verneint haben aber ich komme jetzt ins Grübeln und kann verstehen das durchaus Ansätze vorhanden sind, die dem Psychologen in seinem Setting entgangen sein könnten. Danke für Ihre Offenheit.

corad.
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Ich hab es während der Diagnose meines Sohnes gemerkt. Mir hat man einfach gesagt ich wäre dümmlich, weil ich mich lieber hinter Büchern versteckt hab und andere Kinder nicht verstanden hab. Ich Ticke heute noch anders, aber nach und nach schaffe ich es auf andere zu zu gehen. Ich bin leider überhaupt nicht zurecht gekommenin der Schule . Ich wurde gemobbt, von meiner Mutter für meine Unzulänglichkeiten mit Vernachlässigung, Demütigung und Gewalt bestraft. Aufgewachsen mit 3 Hochbegabten Schwestern, war ich eine extreme Enttäuschung und es wurde gemutmaßt, das man in meinem Fall wohl eher die Nachgeburt aufgezogen habe. Bei Überforderung hab ich mich in meiner Welt zurück gezogen und war praktisch nicht mehr ansprechbar. Ich konnte mich schlecht konzentrieren in der Klasse. Kleinste Änderungen in meiner Routine oder Störgeräusche haben mich komplett heraus gebracht. Ich kann zwar eine Routine verfolgen aber keine eigene aufstellen. Leider hatte ich niemanden der mir dabei geholfen hat die Welt zu verstehen. Ich hab bis ins Erwachsenen Alter gedacht ich wär einfach dumm, weil Lehrer und meine Mutter dies eben gesagt haben. Ich fänd es einfach schön wenn auch mal über Autisten (auch Frauen) gesprochen wird die in einer normalen Schule eben nicht funktionieren. Sich nicht so anpassen können und keine tollen Noten schreiben und tolle Begabungen haben. Und das es auch in Ordnung sein kann all dies nicht zu haben.

Bienchen
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Ich habe schrecklich darunter gelitten, wenn in einer Gruppe gelacht wurde, bzw wird, das fühlt sich an wie Folter. Warum kann das Gelächter der anderen derart deprimierend sein, warum fühle ich mich als Person dann so komplett verkehrt? "Lach doch einfach mit "... "warum bist du immer so ernst?" ...Befremden und Distanzierung seitens der anderen. Die Unfähigkeit zu lachen als Ausgrenzungs- und Einsamkeitsfaktor

regenfrau
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Danke für das Video. Ich war in der Grundschule im Unterricht oft auch sehr zurückhaltend und leise und habe mit zunehmender Sicherheit mich mehr eingebracht. Trotzdem konnte ich als Kind auch laut sein wenn ich Zuhause war. Ich habe meine Emotionen stets voll ausgelebt, was auch schon Mal für Unverständnis gesorgt hat. Als ich älter wurde, bin ich dann ruhiger geworden ubd auch erwas ausgeglichener vor allem im Umgang mit anderen Menschen. Das musste ich aber auch erstmal lernen - es ist interessant, dass ich Ähnlichkeiten bemerke und gleichzeitig auch Unterschiede. Zum Beispiel war ich privat Zuhause oft anders als in anderen Situationen wie in der Schule oder später dann in der Ausbildung und im Beruf. Zu einem gewissen Punkt fühle ich mich Zuhause noch am wohlsten, bringe aber inzwischen auch Privates abseits vom Zuhause mit ein und wenn ich mich wohl fühle auch im Job, bin ich tatsächlich auch so wie ich wirklich bin, wobei man als Asper Autist vor allem als Frau sich natürlich trotzdem etwas an soziale Situationen anpasst. ...
Viele soziale Dinge kann ich zu einem gewissen Grad relativ gut kompensieren und damit umgehen, mich in der Situation zurecht finden. Einiges musste ich lernen und ausprobieren. Für bestimmte Dinge habe ich mir eine Art Plan "zurecht geschnitten" wie dass ich in Hauswirtschaftslehre damals wenn ich etwas kochen musste, das Zuhause geübt habe und mir die Anleitung zum Teil auch für mich in genaueren Schritten aufgeschrieben habe, damit ich es besser verstehen konnte.
Ich war nie besonders gut in Sport, aber meine Grundschullehrerin hat mich immer gefördert soweit sie konnte und das hat mich motiviert. Daher ist es wichtig, das zu tun. .... In meiner Familie gibt es einen Großcousin der Asperger Autist ist. Mein Bruder hat ebenfalls eine Diagnose als Asperger Autist erhalten, als er 21 war. Höchstwahrscheinlich bin ich selbst ebenfalls Asperger Autistin.
Nun ich wünsche deiner Tochter, dass sie in ihrem Leben viele Dinge erreichen kann und ein glückliches Leben führen kann und auch für deine restliche Familie und dich.
Ich hätte eine Frage: Oft lese ich, dass Autisten auch häufig im queeren Spektrum sind, also LBGTQ+ Personen egal ob das Gender oder Orientierung betrifft - wenn du vielleicht Leute kennengelernt hast auf die das zutrifft, insbesondere weibliche Autisten, könntest du darüber eventuell Mal ein Video machen? Das fände ich auch interessant. Ich bin selbst eine LBGTQ+ Person. LG Chris

annpower
Автор

Ich wollte auch immer mit Werkzeug arbeiten, aber das wurde nicht erlaubt, weil ich ein Mädchen war. Später habe ich dann die Halsketten und Armbanduhren meiner Großmutter repariert. Leider bin ich mit diesen Gaben immer unterdrückt worden, d a es nicht rollen-spezifisch war... bzw mir wurde eingeredet, dass ich zu schlecht in der Schule gewesen wäre, um eine Ausbildung als Uhrmacherin zu beginnen. Ich habe einen ungeliebten Beruf gelernt und später in einem Gespräch mit einem Uhrmacher erfahren, dass nicht nur meine Noten ausgereicht hätten, sondern auch die Branche langsam ausstirbt, weil es zu wenige Auszubildende gibt. Das hat mich echt frustriert. Heute bin ich sehr kreativ und male gerne und modelliere gerne. Ich habe vieles gelernt, was man mir eingeredet hat, was ich nicht könne... Ich hätte mir gewünscht, mehr unterstützt worden zu sein.

kinderleichtlerneneasypeas
Автор

Leider höre ich nichts von autistischen Frauen in diesem Beitrag. Vielleicht sollten Sie die Headline ändern.
Es geht explizit um Ihre Tochter.
Auch diese Erfahrungen treffen nicht auf jedes Kind mit einer
Autismusspektrumsstörung zu.

dougfait
Автор

So eine Mutter hätte ich gerne gehabt... habe mich als Kind stets falsch und alienmäßig gefühlt... durch genaues Beobachten und dem Spiegeln von Verhaltensweisen habe ich Wege gefunden, nicht zu stark aufzufallen... dadurch aber Jahrzehnte gebraucht, um herauszufinden, wer ich bin und was Maske ist.. noch länger, um zu dem "Anderssein" zu stehen und nochmal, um mehr so zu leben, wie es meinen Bedürfnissen entspricht😔...
Schön, dass der lange Weg den Kindern heute erspart werden kann und vor allem, dass sie Wertschätzung erfahren dürfen.

brittareitz