Schwangerschaftsdiabetes einfach erklärt

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Viele Frauen bekommen im Laufe ihrer Schwangerschaft die Diagnose Schwangerschaftsdiabetes. Aber was heißt das und welche Auswirkungen hat das auf die werdende Mutter? Diese und weitere Fragen klären wir in diesem Clip auf.
Hier das Skript des Videos:
Lisa ist schwanger und hat vor kurzem einen Test auf Schwangerschaftsdiabetes gemacht. Da ihr Test auffällig war, vereinbart sie mit ihrer Frauenärztin einen Termin für einen zweiten, aufwändigeren Test.

Die BIG übernimmt natürlich die Kosten der beiden Blutzuckertests - eine Sorge weniger für Lisa.

Der zweite Test bestätigt, was Lisa befürchtet hat - sie hat Schwangerschaftsdiabetes und muss ihre Ernährung und ihre sportliche Aktivität ändern. Sollte das nicht helfen, wird sich Lisa Insulin spritzen müssen.

Da Lisa vermeiden will, dass ihr Kind zu früh kommt oder schon bei der Geburt zu schwer, ist ändert sie ihren Lebensstil. Sie geht jeden Abend spazieren und verzichtet weitestgehend auf Weißmehl, Süßigkeiten und Fruchtsäfte.

Da die Umstellung bei Lisa leider nicht den gewünschten Erfolg hat, verschreibt ihr ihre Frauenärztin Insulin. Dieses muss sich Lisa nun in der richtigen Dosierung täglich unter die Haut spritzen. Dabei hilft ihr eine Diabetologin.

Obwohl die Schwangerschaft insgesamt sehr anstrengend für Lisa war, kann sie nach 9 Monaten ein gesundes Baby zur Welt bringen. Auch ihre Blutzuckerwerte sind nach der Entbindung wieder im normalen Bereich - die Diabetes ist sie erstmal losgeworden.

Trotzdem sollte Lisa auch langfristig ihre Blutzuckerwerte und die ihrer Kinder im Blick haben - für sie besteht langfristig ein höheres Risiko für Diabetes.