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Hilfe bei häuslicher Gewalt: Diese Anlaufstellen gibt es || PULS Reportage
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***Triggerwarnung: Dieses Video enthält explizite Schilderungen von physischer und psychischer Gewalt. Sollte euch das triggern, schaut euch die Reportage lieber nicht an.***
Häusliche Gewalt ist leider allgegenwärtig. An wen können sich Betroffene von häuslicher Gewalt wenden und wo gibt es anonyme und kostenlose Hilfe? Das sieht sich Reporterin Ariane Alter genauer an. Für PULS Reportage spricht sie mit einer Beraterin des Hilfetelefons “Gewalt gegen Frauen” und der Polizei. Außerdem besucht sie eine Frauenberatung sowie ein Frauenhaus. Zur Info: Die Dreharbeiten zu dieser Reportage fanden bereits vor knapp zwei Monaten statt und somit vor der Krise in Deutschland.
Betroffene von häuslicher Gewalt bekommen kostenlose und anonyme Hilfe unter:
08000 - 116 016
Telefonseelsorge (kostenlos & anonym):
0800 - 111 0 111 oder 0800 - 111 0 222
Nummer gegen Kummer (Kinder- und Jugendtelefon):
0800 - 111 0333 oder 116 111
Jugendnotdienst (Jugendliche in Krisensituationen):
0130 - 865 252
HÄUSLICHE GEWALT: HIER FINDET IHR HILFE
Betroffene von häuslicher Gewalt haben oftmals Angst und Bedenken mit einer außenstehenden Person über die Vorfälle zu sprechen. Wo bekommt man als Betroffene*r überhaupt - anonym - Hilfe? Rund um die Uhr kostenlos zu erreichen ist das Hilfetelefon “Gewalt gegen Frauen”. Ursprünglich wurde die Hotline für betroffene Frauen eingerichtet, doch selbstverständlich kann sich dort jede*r melden, auch Männer und Kinder - denn auch sie sind von häuslicher Gewalt betroffen. Weitere Anlaufstellen bei häuslicher Gewalt: Die Polizei, eine (Frauen-)Beratung sowie ein Frauenhaus, bzw. ein Männerhaus. Auch hier werden die Anliegen, Sorgen und Ängste von Betroffenen ernst genommen, vertraulich behandelt sowie Betroffene vor potenziell gewalttätigen Partner*innen geschützt.
AKTUELLE KRISE: HÄUSLICHE GEWALT NIMMT ZU
Gewalt in der Partnerschaft ist immer ein großes und ernstzunehmendes Problem. Durch die aktuelle Krisensituation und die damit einhergehenden Ausgangsbeschränkungen nimmt häusliche Gewalt jedoch noch mehr zu. In einer Videobotschaft vom 6. April 2020 prangerte etwa UN-Generalsekretär António Guterres an, dass es in den vergangenen Wochen weltweit eine “erschreckende” Zunahme von häuslicher Gewalt gegeben habe. Nur wenige Tage zuvor sagte Bundesfamilienministerin Franziska Giffey gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa), dass allein in Berlin die Anzeigen wegen häuslicher Gewalt um zehn Prozent gestiegen seien. Vielen Betroffenen fehlen derzeit wichtige Zufluchtsorte wie der Arbeitsplatz, das Fitnessstudio oder andere soziale Aktivitäten außerhalb der eigenen vier Wände und fern des Partners, bzw. der Partnerin.
Redaktion: Maria Christoph, Katja Engelhardt, Miriam Harner, Claudia Gerauer
Kamera: Gregor Simbruner, Michael Ackermann
Schnitt: Johannes Schmidt
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PULS Reportage: JETZT AUF INSTAGRAM!
Memes, mitmachen, noch mehr Infos. Auf Instagram nimmt euch Nadine mit hinter die Kulissen von PULS Reportage – und Ari und Meini sind natürlich auch am Start:
DIE PULS REPORTAGE PLAYLIST AUF SPOTIFY
Hier gibt's unsere Lieblingssongs und die besten Songs aus den Videos. Jede Woche neu!
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Hi! Wir sind Ariane Alter und Sebastian Meinberg von PULS, dem jungen Programm des Bayerischen Rundfunks. In unseren Reportagen gehen wir jede Woche spannenden Fragen nach und starten gerne mal Selbstversuche.
Jeden Mittwoch um 15 Uhr gibt’s eine neue Webreportage.
Folgt Nadine auf Instagram:
Erlebe Sebastians Selbstexperimente live:
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Social Media:
Schreib uns in die Kommentare, was dich bewegt – wir wagen den Selbsttest und probieren es für dich aus!
Häusliche Gewalt ist leider allgegenwärtig. An wen können sich Betroffene von häuslicher Gewalt wenden und wo gibt es anonyme und kostenlose Hilfe? Das sieht sich Reporterin Ariane Alter genauer an. Für PULS Reportage spricht sie mit einer Beraterin des Hilfetelefons “Gewalt gegen Frauen” und der Polizei. Außerdem besucht sie eine Frauenberatung sowie ein Frauenhaus. Zur Info: Die Dreharbeiten zu dieser Reportage fanden bereits vor knapp zwei Monaten statt und somit vor der Krise in Deutschland.
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Redaktion: Maria Christoph, Katja Engelhardt, Miriam Harner, Claudia Gerauer
Kamera: Gregor Simbruner, Michael Ackermann
Schnitt: Johannes Schmidt
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