Bidirektionalität im Alltag: Der Praxistest

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Markus Hackmann, Geschäftsführer e-Mobility beim Osnabrücker Unternehmen P3 Group ist Experte auf dem Gebiet der elektrischen Mobilität und einer der ersten, der in den Genuss einer eigenen, bidirektionalen Wallbox "Edison V2H" in Verbindung mit einem Hauskraftwerk von E3/DC gekommen ist. Wir haben ihn zuhause besucht und gemeinsam mit ihm den Praxistest gemacht!
Im Rahmen der heutigen Sondersendung haben wir euch zudem eine Markenvorstellung angehängt, die Dr. Andreas Piepenbrink und Peter Gutendorf im Rahmen einer Herbsttagung unseren Fachpartner präsentiert haben.
Gemeinsam auf dem Weg zu einer nachhaltigen, elektrischen Zukunft!

Der Clip zur Bidirektionalität ist außerdem Bestandteil des Kinofilms "Leben ohne Energiekosten", den wir an dieser Stelle gern empfehlen.

AUTARK – Das E3/DC-Magazin, Sendung 387.

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Комментарии
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Was ich nicht ganz verstanden habe. Im Dezember hat man doch das Problem das man nicht mal den eigenen Speicher voll bekommt, wie soll da noch das Auto geladen werden bzw dann entladen werden?

pascalrucker
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Wie immer interessant und man freut sich auf die Zukunft dahingehend. Klar kostet alles nen Haufen Geld. Aber umdenken ist das eine und handeln das andere. Ich bleibe optimistisch.

mirkseinsndh
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Immer wieder genial was Herr Flippenstink und sein Team in Sachen erneuerbare Energie macht. 👍💯

bruwalter
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Das hat das potenzial zum Game-Changer!

Marcus-ypup
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Technische Frage: Wenn ich bereits PV und Heimspeicher mit passendem WR habe, warum brauche ich noch eine teure zusätzliche Wallbox und nicht einfach gesagt eine simple DC Verbindung zw. Auto und heutiger Schnittstelle Wechselrichter zu Batterie. Dann könnte ich ggf. Nicht von auto in heimspeicher laden (was ist der Sinn außer zusatzverluste) aber ich könnte relativ einfach zw. Heimspeicher und auto wählen.

patrickheumann
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Sehr geehrter Herr Piepenbrink das Fahrzeug welches für uns zu sehen ist, ist kein VW ID4 sondern ein ID 5

emonord
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und so funktioniert das dann: 

1. Man lädt seinen PV Überschuss in den Auto Akku und verliere ca. 15-20 %
2. dann lade man vom Auto in den Hausspeicher und verliere wieder 20 %. Dazu kommt noch der Strom von ca. 300 - 400 W für das Aktivieren des Auto Akku während dieses Ladevorgangs.
3. Letztlich nehme ich den Strom aus dem Hausspeicher und betreibe meine Geräte. Wieder 10 %-20 % Verlust.

Da bleibt mehr als 50 % meines PV Stroms auf der Strecke.
und den super teueren Hausspeicher brauche ich trotzdem.
Ein teurer Spaß!!

Was ist der Kundenutzen? Ich kann statt einem Tag vielleicht 2 - 3 Tage ohne PV Strom mein Haus versorgen.
Allerdings kann ich danach auch nicht mehr weit mit dem Auto fahren, weil das ja dann einen leeren Akku hat.

Das ist m.M. kein sinnvolles Konzept. 
Hier hat der Fahrzeughersteller zu wenig nachgedacht und das Ganze ist Marketing Blah Blah.
Ich kann mir nicht vorstellen, das jemand so etwas kauft, zumal VW auch noch die Anzahl der Ladezyklen des Auto Akku begrenzt.

Autospeicher machen nur Sinn, wenn das Auto wirklich für den Anwendungsfall vorbereitet ist.
Dazu muss der Auto Akku einen "Hausspeicher Standby" Modus haben, der eben keine 300 W verbraucht und der dann direkt den Überschuss von der PV speichert und wieder abgeben kann.

So ist das Ganze total sinnlos und allenfalls etwas für "Preper", die das Stromausfalls Armageddon 2 Tag länger überstehen wollen.

PS: Ein "Schnorrer" Use Case fällt mir ein. Man lädt bei seinem Arbeitgeber kostenlos und lädt dann zuhause seinen Heimspeicher.

MartinKli
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Der limitierende Faktor ist die begrenzte Menge kWh, die das Auto abgeben darf. Angenommen, man brächte jeden Tag die 45 kWh nach Hause in den 4 Wintermonaten, sind das 120 tage x 45 kWh = 5.400 kWh. Nach gerundet 2 Jahren ist dann die Begrenzung im Auto erreicht. Die 45 kWh sind ungefähr 10 kWh Hausverbrauch plus 35 kWh Heizstrom für die WP (die macht dann 100kWh Wärme für das Haus). Also so richtig sehe ich bei 2 Jahren Lebensdauer noch nicht, wie das die ganzen Investitionen sinnvoll ausnutzt. Technisch möglich (ich bin E-Ing, also affin), aber das ganze Zusammenspiel zwischen netzdienlicher Ladung des Speichers zuhause, Windstromangebot mit DIrektverbrauch im Haus plus Ausgleichsladung aus dem Auto ist mir im zeitlichen Zusammenwirken unklar. Ich könnte nicht sagen, welche STrommenge im Jahr nun aus Netz (netzdienlich und netzschädlich), dem Auto und dem Speicher kommt. Vielleicht kommt aus dem Auto unterm Strich weniger, als man denkt, dann reichen vielleicht die 10.000kWh deutlich länger. Gibt es dazu schon Erfahrungswerte der Praxis?

ChrVoigt
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Und wo kommt der Strom im Auto her?? Aus dem Nerz? Im Winter sicher NICHT aus der PV.

stephank.
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Ich finde das sehr interessant. Nur glaube ich, dass dieses System sehr lange benötigt, bis es sich rechnet (wenn überhaupt). Ich bin heute schon mit PV ohne Speicher fast 70% autark. Selbst wenn das System noch 10-20% mehr Autarkie bringt, dann reden wir da über weitere Kosteneinsparung von 200-400 Euro/ Jahr. Da bin ich nicht bereit mehrere Tausend Euro zu investieren.

raho
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Wenn bezahlbar, wird es sofort an unserem E3/DC verbaut!

lukashacklander
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Kann es kaum erwarten selbst in ein paar Jahren davon zu profitieren. Interessant wäre noch gewesen, ob und gegebenenfalls wie PV-Anlagenbetreiber, die (noch) kein E3DC-Hauskraftwerk besitzen, hier einsteigen können. Gibt es zum Beispiel irgend eine Möglichkeit auf E3DC umzusteigen ohne den eigenen WR rauszuschmeissen oder ist etwas in diese Richtung in Planung?

torsta
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Die Autarkiequote (ohne) Auto hänge u.a. auch von der Akku-Größe des heimischen E3DC-Systems ab. Durch das Verschieben der Energie vom Auto in den Speicher kommt es natürlich zu doppelten Verlusten, denn zuvor musste die Energie ja erst einmal ins Auto hinein. Die Investition in die spezielle Wallbox muss sich rechnen. Wer bereits ein E3DC mit großem Akku hat, für den wird sich BiDi-Laden i.d.R. finanziell nicht lohnen, denn kostenlos z.B. bei der Firma bezogenen Strom in sein Haus zu verschieben ist aus steuerlichen Gründen aktuell nicht erlaubt. Wer zunächst auf einen Akku daheim verzichtet hat oder selbigen klein (unter 20 KWh) gewählt hat bei gleichzeitiger Sektorenkopplung, für den mag es anders aussehen... Irritierend finde ich in diesem Video - mitten im Winter - dass nicht erwähnt wird woher der VW seinen Strom den er ins Haus lädt zuvor erhalten hat. War es teuer zugekaufter Strom des Netzanbieters? War es Strom von der Arbeitsstädte? Oder ist im Haus noch keine Wärmepumpe installiert so dass die aktuell miese PV-Ausbeute fürs Laden des Autos genutzt wurde?

larslaicher
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Ist es nicht so, dass das nur dann sinnvoll ist, solange man noch Überschuss einspeist? Wäre bei mir von Februar bis Oktober. Und dann nur an Tagen mit weniger 100% Autarkeie. Und meine Anlage hat 25 kwpund fast 12 kw Speicher. Also von Winter keine Rede… Wer hat in der verbleibenden Zeit schon zuviel Strom?
Alternativ käme halt laden von günstigem Börsenstrom zu günstiger Zeit in Frage.

konstanzezietek
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Hallo. Seit Anfang Juni habe ich auch E-Auto, Skoda-Enyaq60 (58Kwh Batterie). Bis Ende Oktober bin ich mit PV-Strom gerfahren (PV-14, 7KWp). Schaue sehr gerne alle mögliche Videos über E-Auto laden, hauptsächlich aber die e3dc Videos. Es wird sehr viel über bidirektionales Laden geredet, geschrieben. Ich hätte aber gerne gewusst ob man in Zukunft eine Möglichkeit geben wird aus meinem Enyaq60 (zur Zeit noch kein BiDi möglich) in einem anderen E-Auto geben wird? Vielecht bekommt meine Tochter irgendwann auch ein E-Auto. Es wäre toll mein PV-Überschuss in Ihrem Auto zu "verschieben" anstatt etwas (Zur Zeit 8 ct was gegen 0ct tendiert) Geld vom Energiversorger zu bekommen . Vielen Dank im Voraus. Und wünsche viel Ihnen Erfolg bei der Arbei. Mit freundlichen Grüßen Paul

pauldebrenti
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Einfach genial, das ist Energiewende!
Jetzt geht es endlich los.
Schade finde ich nur immer, dass man sehr oft von vorne Anfangen muss, obwohl man schon investiert hat.
Ich habe alles von Fronius. Ich hoffe das hier nachgezogen wird.
Macht weiter so!

alexandermondzminjnu
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Eine Frage am Rande, das Haus hat einen Bedarf von ca. 1700W das Auto liefert 2600W somit gehen 900W in den Hausspeicher.
Ist das nicht ein zu hoher Verlust? Sprich von Akku zu Akku 10% und dann nochmal 10% vom Hausspeicher ins Haus ( später ) wieder 10%.

timmenzel
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Könnt ihr etwas zum Anschluss der DC Wallbox sagen? Gehen da 2x standart Stringkabel oder spezielle Anforderungen?

fa
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Welchen Aspekt der Präsentation im zweiten Teil des Videos fandet ihr besonders spannend?

edc_energystorage
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Moin Herr Hackmann, ist es mit den DC-Wallboxen eigentlich möglich, aus einem E-Auto Akku direkt ein anderes E-Auto zu laden? Z.B. hängt der Zweitwagen im Sommer den ganzen Tag an der leistungsfähigen PV-Anlage (10kWp). Der relative kleine 24kWh-Akku wird aber gut voll. Abends kommt dann der Erstwagen zurück und müsste über Nacht geladen werden. Kann ich den direkt aus dem Zweitwagen-Akku nachladen und zwar mit DC? Oder muss es immer über den Hausspeicher gehen? Und dann nur entweder ins Haus laden oder aus dem Hausspeicher ins Auto laden? Danke für eine Antwort und viele Grüße!

stephanmosbleck
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