Split Klimaanlagen: Verstehe Luft-Luft-Wärmepumpen besser als viele Heizungsbauer

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In diesem Video lernst du, wie Split-Klimaanlagen oder Luft-Luft-Wärmepumpen funktionieren und was sie von Luft-Wasser-Wärmepumpen unterscheidet. Ich bin zu Panasonic gefahren und habe mit Clemens Petzold gesprochen, um herauszufinden, wie Split-Klimaanlagen funktionieren und ob es sich lohnt, einen Blick darauf zu werfen.
Ich werde dir erklären, wie eine Split-Klimaanlage aufgebaut ist und wie sie sowohl kühlen als auch heizen kann. Du erfährst auch, warum es in einigen Ländern die Standardmethode zum Heizen und Kühlen ist, während in Deutschland noch andere Heizungsarten beliebter sind.
Außerdem gehe ich auf die Unterschiede zwischen Split-Klimaanlagen und normalen Heizungen ein und erkläre, wie das Kältemittel bei einer Luft-Luft-Wärmepumpe genutzt wird, um Wärme zu erzeugen. Du erfährst auch, welche Rolle die Innengeräte in diesem System spielen und wie sie die Luft verteilen.
Ich gehe auch auf die Vorteile und Nachteile von Luft-Luft-Wärmepumpen ein und erkläre, warum es auch Luft-Wasser-Wärmepumpen gibt. Du erfährst, welche Strecken mit einer solchen Anlage überbrückt werden können und welche Kosten damit verbunden sind.

0:32 Was ist eine Split-Klimaanlage
3:46 Vorteile und Nachteile
4:37 Brauchwasser
5:00 Welche Strecken?
5:35 Aufbau Multisplit
6:11 Was kosten Split-Klimaanlagen?
8:50 Split-Klima selber installieren?
9:31 Wartungskosten
11:20 Luft-Luft vs. Luft-Wasser-Wärmepumpe
13:34 Vorlauftemperatur
15:47 Jahresarbeitszahl (JAZ) SCOP

#wärmepumpe #Split-Klimaanlage #Luft-Luft-Wärmepumpe #Heizung #klimaanlage
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Комментарии
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Natürlich sagen Heizungsbauer: *"Split-Klima ist nix"* und die Klimatechniker sagen: *"Split-Klima ist super"* . Aber euere echten Erfahrungsberichte interessieren mich sehr. Mir ist es ja egal was ihr kauft, ich versuche einfach nur Informationen für euch zusammen zu tragen und solche Erfahrungsberichte stehen in keinem Prospekt.
Ich selber habe schon ein paar mal in Hotels mit Luftheizung geschlafen und hatte bisher noch nie Probleme, aber da halte ich mich ja auch nur 10h in dem Raum auf und davon sind meine Augen die meisten Stunden geschlossen... vielleicht sind meine Erfahrungen zu optimistisch.

Ausserdem bringt mich das auf eine Idee: Ich werde mal schauen ob ich bei mir in der Wohnung, für das Wohnzimmer so eine Split-Klimaanlage installieren kann um selber echte Erfahrungswerte zu sammeln.

schlauenergiesparen
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Ich habe ein 80er Jahre Haus. Vorher ca. 14.500kWh Gas für Raumwärme (entspricht ca. 13.000kWh Raumwärme). Jetzt mit Daikin LLWP noch 2.600kWh Strom. Davon 40% in der Heizsaison von der PV. BWWP wurde letzte Woche installiert und Gasheizung ist jetzt komplett rausgeflogen. Was die wenigsten bedenken ist, dass der saisonale Wirkungsgrad der Luftwärmepumpe im Altbau höher ist als im Neubau. Im Neubau muss man nur dann heizen, wenn es knackig kalt ist. Bei meiner alten Hütte muss ich die Heizung schon anwerfen, wenn die Tageshöchsttemperatur bei 14Grad Celsius liegt. Und bei den Temperaturen fühlt sich so eine Luftwärmepumpe pudelwohl und hat traumhafte Wirkungsgrade. Ich hatte keine 700€ Heizkosten letzte Saison. Dämmung lohnt sich so nicht mehr. Nur, wenn mal was getauscht werden muss, weil es sowieso kaputt ist (z.B. Fenster)

uwehetman
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Ich habe schon seit 20 Jahren Split-Klimageräte (Luft-Luft-Wärmepumpen. 2 Außengeräte (Inverter) mit je 2 Innengeräten. Ich habe diese installieren lassen um in den heißen Sommertagen kühlen zu können aber noch wichtiger, bei Bedarf zu hohe Feuchtigkeit im Haus reduzieren zu können, das unabhängig von der Jahreszeit. Solange der Gaspreis sehr günstig war, habe ich nur sporadisch mit der Klimaanlage geheizt, weil das Heizen mit Strom teurer war als das Heizen mit Gas. Mittlerweile sind die Gaspreise hoch. (Ich zahle 12, 65 Ct/kWh für Gas und 27, 73 Ct/kWh für Strom, jeweils Arbeitspreise ohne Netzgebühr). Mit diesen Daten und der COP-Kurve der Anlage kann man die Außentemperatur berechnen unterhalb welcher das Heizen mit der Luft-Luftwärmepumpe teuer wird als das Heizen mit Gas. In meinem Fall sind das ca. 1 °C. Das heißt, je nach Gas- und Strompreis und COP-Verlauf (das ist kein konstanter Wert! sondern abhängig von der Außentemperatur, schalte ich die Gasheizung oder die Wärmepumpe ein. Pauschal kann man sagen: Wenn eine Gasheizung vorhanden ist, eine Split-Klimaanlage für das Kühlen installiert wird, kann man mit letzterer auch heizen, allerdings sollte gerechnet werden, wann sich das Heizen mit Strom lohnt, bzw. unter welcher Temperatur die Gasheizung eingeschaltet werden sollte. Wenn das Verhältnis Strompreis/Gaspreis kleiner wird, kann mit der Luft-Luftwärmepumpe auch bei Minus-Außentemperaturen kostengünstig heizen. Umgekehrt, wenn der Strompreis stärker steigt als der Gaspreis, erweitert sich der Temperatureinsatzbereich im Minusbereich für das Gas.

peterschwarzmann
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Wir haben eine Splitklima als Ergänzung zur Gasheizung in unserem Haus Baujahr 1978 und das Ergebnis ist sehr positiv. Man kann die Räume schneller hochheizen, als mit einem normalen Heizkörper, so dass man nicht eine gewisse Temperatur im Kinderzimmer halten muss (während das Kind in der Schule ist). Den Luftstrom kann man bei unseren Daikin Geräten in alle Richtungen lenken, so dass man den so steuern kann, dass man nicht im Luftstrom sitzt, es gibt auch schon Geräte, die mittels "intelligentem Auge" den Luftstrom selbst von Personen weg lenken. Dadurch, dass die Klimaleitungen zum einen kürzer sind als die Heizungsleitungen zum anderen auch nochmals zusätzlich gedämmt und man als letztes ein Zwischenmedium zur Übertragung spart, haben wir letztes Jahr deutlich gespart. Zusätzlicher positiver Nebeneffekt ist, dass man die Zimmer auch kühlen kann, was sich bei unserem Schlafzimmer im Dachgeschoss und beim Kinderzimmer unserer älteren Tochter sehr gelohnt hat. Bei 22 Grad schläft man einfach besser als bei 27 und mehr....

markuslorenz
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Moin, wir haben unser Haus Bj. 64 im letzten Jahr mit insgesamt 5 Innengeräten und 2 Außengeräten von Daikin ausgestattet. Kosten inkl. Einbau 12, 5 K. Das BAFA förderte damals mit 35% (jedenfalls theoretisch, denn bis heute gab es - außer der Anforderung immer neuer Dokumente - noch keinen einzigen €. BAFA sucks und ist eine echte Energiewende - Verhinderungsbehörde) Dazu kam noch eine PV Anlage mit Akku und eine Brauchwasser WP. Die relativ neue Gas Brennwertheizung von 2015 schalten wir nach Bedarf nur dazu, wenn es sehr kalt ist. Alles in allem eine für uns gute Lösung. Irgendwann wird die Gasheizung aber sicher durch eine dann relativ kleine LWWP abgelöste, die die LLWP unterstützt. Doch bis dahin, da bin ich mir ziemlich sicher, werden die LWWPs noch deutlich effizienter. Entsprechende Entwicklungen sind ja schon in vollem Gange.

diggi
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Ich habe letztes Jahr im Spätsommer mein gesamtes Haus auf Daikin Perfera umgerüstet. Durch Pfusch von meinen Vorbesitzern sind die Heizungsrohre marode, daher hätte ich alle Böden aufreißen müssen und neue Heizungsrohre verlegen müssen. Da waren Klimaanlagen die günstigere Alternative. Zusätzlich haben wir es im Sommer gerne kühl und hatten ohnehin schon mobile Monoblock Klimaanlagen. Über den Winter haben wir bereits das gesamte Haus mit den Klimaanlagen geheizt und konnten so die Heizkosten massive reduzieren. Insgesamt ist das Haus ca. 220m² groß und hat sehr hohe Decken (bis zu 7m). Daher hatten wir vorher Gesamtenergiekosten von ca 500€ im Monat. Inzwischen sind wir auf ca 230 runter. Allerdings auch durch die Unterstützung durch eine 7, 5KWp PV Anlage. Die hilft bei Klimaanlagen und anderen Wärmepumpen natürlich enorm. Zwar nicht in den Monaten wo am meisten geheizt wird (Dezember-Februar) aber in der Übergangszeit kann sie die Klimas fast vollständig versorgen. Im Sommer sowieso. Im Moment wird das Warmwasser, wie im Video auch genannt, noch durch die alte Gasheizung bereitgestellt. Lediglich der Heizkreislauf ist abgeriegelt und wird nicht mehr genutzt. In den nächsten 2 Wochen wird aber der Brauchwasserspeicher durch eine Brauchwasserwärmepumpe, ebenfalls von Daikin, ersetzt. Vor allem im Sommer kann so der Energieverbrauch vom gesamten Haus vollständig von der PV-Anlage abgedeckt werden. Überlegungen gibt es aber die PV-Anlage noch durch eine Fassaden-PV zu ergänzen. Diese würde hauptsächlich für den Winter angeschafft werden da die bisherige PV-Anlage einen sehr flachen Winkel hat der im Winter eher schädlich ist.

SpeedyGTD
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Ich hab letztes Jahr schon im Frühjahr alle Rohre und Heizkörper der alten Heizung entfernt und 3 Monosplit von Daikin (Ururu-Sarara) einbauen lassen. Der letzte Winter lief mit den Geräten wunderbar. Morgens den Raum im Powermodus auf Temperatur bringen und dann tagsüber das Level halten. Teilweise brauchen die auch bei Minustemperaturen draussen nur 300 Watt.
Für das Warmwasser steht ein BWWP im Keller, die einen 300 Liter Kessel erwärmt und auch im Winter nur 2-4 kWH am Tag braucht. Warme Luft im Sommer saugt diese durch ein Kellerfenster an und bläst die kalte wieder aus einem anderen raus. Im Winter mache das Fenster zu und ziehe die noch relativ warme Luft aus dem Keller..
Hat alles wunderbar funktioniert im letzten Winter..
Achja die Kosten für Energie haben sich von 200€ im Monat auf 50 € geviertelt.. Brauche jetzt kein Heizöl mehr zu kaufen, kein Schornsteinfeger, kein Strom für Umwälzpumpen usw..

fliz
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Planung ist hierbei alles... ich habe im letzten Jahr als sie Gaspanik ausgebrochen war mir zwei Splitklimas eingebaut... Warum? - als Einstieg in die WP Technik, als Zuheizung für den Raum mit dem größten Wärmebedarf im EG und eine in den Flur im 1. OG. Im Wohnzimmer, 30m2, rechteckig, habe ich das Innengerät in eine obere Ecke an zur Aussenwand gesetzt, bläst in die Querrichtung, parallel Richtung Decke, weit weg von der Couch, d.h. überhaupt kein Luftzug zu spüren!!! Diese WP ist praktisch immer an zum Heizen (9-21 Uhr) und ab und zu zum kühlen (eine halbe Stunde reicht, um den Raum angenehm runterzukühlen), das Aussengerät steht auf der Terasse in einer Ecke, nur 3 Meter Leitung, es stört überhaupt nicht und im Winter wenn der Lüfter draussen brüllt, sitzt eh keiner auf der Terrasse! Die WP im OG soll gleichmäßig heizen und kühlen und da im Flur verbaut auch wieder ohne Luftzug, das Aussengerät steht bei mir auf dem Boden UND JA es ist im ersten Schritt ungewöhnlich, ABER für das Heizen ist das ideal, weil man die Abwärme von der oberen Geschoßdecke nutzt (Temp. ca. 2 Grad über Aussentemp. ), im Sommer wird es knackig warm wenn die Kühlung an ist, ABER unter welchen Bedingungen müssen die Klimas im Spanien arbeiten... im der prallen Sonne bei 40°C also es funktioniert - basta! Zusammenfassung: die Effizienz ist genial, weil sehr schnelle Regelung, keine Übertragungsverluste, guter COP, wenig Komfortverlust. Den Rest des Hauses heizt für jeweils 1 Stunde!! früh mittag, abends die Gasheizung bzw. später mal die Monoblock-WP über das alte Heizkörper-Rohrsystem, also OHNE Fußbodenheizung!. Warmwasser über eine BW-WP, d.h. man sollte sich einen Plan für die gesamte Heizerei machen, bevor man die erste Splitklima vernagelt. wichtige Randbemerkung: mein Haus Bj 1979 habe ich auf < 100 kWh/m2 gedämmt, also auch hier muss eine Bestandsaufnahme her und dann Maßnahmen entwickeln und umsetzen, alles hängt mit allem zusammen! Wichtig auch... das schöne Gefühl eines Kamins bzw. eines 70°C warmen Heizkörpers kann keine WP ersetzen, aber wir fahren auch keine 6-Zylinder Benziner mehr... die Zeiten ändern sich halt! Fazit: Für mich sind die Splitklimas ein wichtiger Teil des Heizungskonzeptes im sanierten Altbau.

detlefxxx
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Danke! Schon fertig. Alles auf Split Klima umgestellt.

earlgreypodone
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Ich habe bereits einen Winter mit einer Splitklimaanlage einen Raum von 45m² beheizt und ca. 1000l Öl weniger verbraucht. Man heizt effektiver und kann über den Timer die Heizung aktivieren, z. B. von 5 bis 22:00. Nachts aus, hat super funktioniert. Die Heizkörper habe ich fast nie benötigt, da ehrlicherweise der Winter nicht besonders kalt war. ca. 400kWh Strom habe ich verbraucht. Meine 4kW Anlage ist von Fujitsu und hat einen SCOP von 5, 3, hat mit Installation ca. 3000€ minus BAFA von 750€, also ca, 2250€. Nach 3...4 Jahren hat sich die Anlage amortisiert. Zusätzlich kommt man im Sommer in den Genuss der Klimaanlagenfunktion - praktisch geschenkt dazu.

RobertSchneiders-hr
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Habe letzten Winter mit 3 x 2, 5KW Splitt geheizt. 140m² Altbau EG ungedämmt (Gesamtwohnfläche 280m²). 1700 KW verbraucht. Gas von 39000 KWh (Vorjahr) auf 20800 KWh runter. 12KW PV +12KW Chinaspeicher+ Selbstbau WWWP macht momentan eine Gasprognose von 12600 KWh. Oberes Stockwerk hat auch eine zentrale Panasonic Etherea 3, 5KW bekommen (zur bestehenden FB-Heizung). Bin mal gespannt auf den nächsten Winter 🙂 Und das beste....bei knalligen 34 Grad draußen ist drin 21 Grad (kostet nix da von PV versorgt). Und ja, bin Kälteanlagenbauer. Material ohne Einbau da DIY ca. 2800.- Euro. Was hilft der Kälteschein.... allein das Werkzeug für den Einbau kostet um die 2000.- wenn es kein Schrott ist. Achso : inkl. Warmwasser.

bkytube
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Danke für die sehr guten Informationen. Ich (gelernter ZHL-Bauer) rede mir seit Jahren den Mund fusselig darüber. Aber das Problem sind vor allem auch unsere Handwerksbetriebe, die dieses Thema einfach ignorieren. In meiner Ausbildung zum Zentralheizungs- und Lüftungsbauer hatte seinerzeit keinerlei Berührungspunkte damit weil alle das Thema gemieden haben wie der Teufel das Weihwasser.

DerMicha_
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Der große Vorteil ist die Umgehung der Vorlauftemperatur im Altbau. Da Öl und Gas durch die CO2 Abgaben steigen werden, kann man nur hoffen das der Strom halbwegs bezahlbar bleibt. Dann hat man im Altbau es warm ohne pleite zu gehen. Um dem Luftzug zu entgehen kann man Geräte nehmen welche erkennen wo sich Personen aufhalten und drumherum pusten.

martin
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Habe im letzten Herbst zwei Splitklimageräte im Wohnhaus (Bj 74, ungedämmt) und eine Splitklima im Nebengebäude, wo ein Friseursalon betrieben wird, installiert. Ein Heizstab, der nur mit PV-Strom gespeist wird, versorgt beide Gebäude (auch Friseursalon) mit Warmwasser. Wenn die Sonne nicht ausreicht, springt die Gastherme an. Die Klimaanlagen sind nur im Wohnzimmer und in der Küche installiert. Die anderen Räume laufen auf niedriger Vorlauftemperatur mit normalen Heizkörpern über die Gastherme.
Konnte den Gasverbrauch durch diese Maßnahmen von 43.000 kWh auf 17.000 kWh senken. Der Mehrverbrauch beim Strom lag ungefähr bei 1.400 kWh.

marcelrudolph
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Bitte gehe noch auf das Thema aktueller Stand der BAFA Förderung von Spitties ein.

michael
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Wir haben seit vier Wochen auch zwei Räume mit Splitklima versorgt. MEGA.... Preis: 3800 euro incl. Montage. Es geht also auch deutlich günstiger, als im Video erwähnt. Die restlichen drei Räume folgen in wenigen Monaten. COP fast 5 !!! jetzt nur noch gucken, welche energieform grade die günstigere ist und ab dafür :-D

lutzr
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Danke für deinen nicht unerheblichen Geld- und Zeiteinsatz. Ich profitiere davon und auch deshalb schreibe ich diesen Kommentar.

gudrunasche
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Was noch wichtig ist und in Video glaube ich nicht erwähnt wird:
Kältemittelleitungen kann und darf man auch als Laie selbst verlegen, nur anschließen und alles was danach mit Kältemittel zu tun hat, muss ein Kältetechniker machen
Man kann sich die komplette Anlage selbst montieren. Leitungen legen, Löcher bohren, Geräte anschrauben etc. Die 3 Arbeitsstunden für den Kältetechniker sind dann auch nicht mehr der Kostenfaktor

Fluxkompressor
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Ich habe in meiner Dachgeschosswohnung ca. 60m2 Altbau (Baujahr unbekannt) Dach gedämmt, alles andere nur durch dicken Sandstein für mein Wohnzimmer und Küche ein Splitgerät installiert. Das war die beste Entscheidung für die Wohnung. Im Winter heize ich meistens mit der Klima, Bad u Schlafzimmer werden durch eine Gasheizung geheizt, Warmwasser auch durch eine Gastherme, und im Sommer kühle ich sehr oft mit der Klima, da es wirklich unerträglich ist in der Wohnung ohne Klimaanlage. Dadurch habe ich Gaskosten von 50€/Monat. Stromkosten waren dagegen so um die 150€ aber auch weil ich sehr oft kühle im Sommer.

xMKrieger
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Ich habe mein Zuhause (BJ 2009 vorher Gas) und die Firma (BJ 1971 mit noch alten doppelglas Holzfenstern und vorher Öl) umgebaut. Dank der Dämmung zuhause läuft alles bestens 2x3, 5kwh fürs ganze Haus (die Anlagen laufen von 8-20Uhr). Niemand hat kalte Füße und nachts kühlt alles maximal 2 Grad ab. Die Firma wird nur von Montags 0.00 - Freitags 16.00 geheizt. Nachts von 18.00-5.00 sind die Anlagen immer aus. Also wenn es am Wochenende richtig Kalt ist, dann kühlt der Boden und die Wände schon extrem aus, zum Teil bis auf 12 Grad.
Im Erdgeschoss 100qm dauert es bis Dienstag dass die Kälte nicht mehr so von unten kommt. Im OG ist ab Montag Mittag alles gut. Wenn die Anlagen durchlaufen würden, sähe ich hier keine thermischen Probleme mehr, eher unnötigen Energieverbrauch.
In beiden Gebäuden ist das Heizen jetzt auf jeden Fall erheblich günstiger als vorher.

zippis