Anders leben - Neues von der Land-WG | Folge 2/5 | dokus und reportagen

Wir besuchen die gewachsene Gemeinschaft der Fuchsmühle in Waldkappel erneut. Die Land-WG, in der es zu Anfang nur Zweck-Räume gab und in der bis hin zur Kleidung tatsächlich alles geteilt wurde, ist auf 45 Leute gewachsen und verteilt sich nun auf 8 Gebäude in Waldkappel und Umgebung. Auch wenn nun nur noch 6 Leute den Ursprungsort, die Fuchsmühle bewohnen und sich viel verändert hat – die Idee des gemeinschaftlichen und solidarischen Lebens steht noch immer im Vordergrund. Verkompliziert das dezentrale Wohnen das Zusammenleben? Auch Familien haben sich mittlerweile der Gemeinschaft der Fuchsmühle angeschlossen -wie funktioniert die Neuorganisation mit so vielen neuen Menschen? Klappt es, im Ort anzudocken? Wie reagiert die Dorfgemeinschaft auf die jungen Leute? Und vor allem: von welchen Idealen haben sie sich verabschiedet?

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#WG #Teilen #Zusammenleben

[ktbgbgbggg]

Strahlende, fröhliche, offene, liebevolle Menschen!!! Schön dass es soetwas gibt. ❤

[mb.]

Bin als 66 jährige total berührt. Dieses wohlwollen und Achtsamkeit miteinander, wirklich keine Hippies unter Dope wie in den 68 ern.
Das Leben als Hoffnung. Eine tiefe spirituelle Wahrheit

[ingastern]

Sehr cool wie erwachsen & reflektiert viele Mitglieder wirken. Gefällt mir sehr, Gemeinschaft ist so wichtig & muss tatsächlich neu geübt werden. Bei diesem Projekt scheinen mir sehr viel Liebe zum Leben & ein starker Wille eine tragfähige Basis zu bilden

[wdrlokalzeitlandschafft]

Interessant zu sehen, wie die Gemeinschaft gewachsen ist und sich weiterentwickelt hat. Spannend!

[gabimondamo]

Mehr davon. Im ganzen Land! Ein paar Alternative Lebensgemeinschaften habe ich auf meiner Webseite schon gesammelt. Es ist das, was die Welt braucht. In allen möglichen undogmatischen Formen! Ein echtes miteinander.

[kraftkuchen]

Ein toller Einblick in ein fantastisches Konzept! Es ist krass wie unglaublich reflektiert einige Mitglieder sind, gerade was die Gemeinschaft betrifft.

[stephaniealbers]

Mit großem Interesse verfolge ich diese spannende Entwicklung dieser außergewöhnlichen Gemeinschaft.
Allerdings wäre eine solche Lebensform nichts für mich persönlich.
Ich fühle mich in meiner schönen Wohnung sehr wohl und benötige auch meinen Rückzugsort sehr.

[fraubrezner]

Oje noch schräger als Teil 1, dieser Gruppengesang am Anfang. Würde ich allenfalls rotzbesoffen mit machen ;-)

[p.s.]

Sehr inspirierend, da wird noch viel Gutes.

[ilay]

Richtig coole Sache, ich glaub ich schau mir das mal aus nächster Nähe an!

[christinek.]

Alles erscheint im schönsten Licht, Sommer, Sonne und Zeit draußen verbringen. Aber ich denke, es gibt auch die andere Seite. Wurde ja auch angesprochen. Überraschend war die Gestaltung von eigenen Räumen, weil man Ruhe braucht. Kann ich zwar verstehen aber passt nicht ins Konzept.
Was mir nicht gefallen würde, wäre das Teilen der Kleidung und die aufgesetzte Fröhlichkeit. Alles andere wäre ok.

[miamoin]

Wirklich tolle Gemeinschaft. Finde es toll das auch alternative Gruppen die ländliche Region entwickeln. So ist weniger Platz für rechte Gruppierungen 😊🤘🏼

[marianneenglisch-lang]

Zu dritt ein Schlafzimmer. Ein Albtraum. Was ist mit Privatsphäre?

[longgowhereto]

Ich war mal in der Gegend und erstaunt über die Schönheit der Landschaft und der niedrigen Immopreise. Dann aber sprach in Kassel der Bürgermeister und ich hörte auf ihn. Doch zur Frage: Ich denke tatsächlich daran eine Gemeinschaft zu gründen bzw einer beizutreten, ABER jeder in seinem Häuschen und als Altwerdegemeinschaft mit etwas Autarkie. Füreinander da sein, aber mit der Freiheit eigenen Seins. Das hier vorgelebte kann ich genausowenig, wie ein Telefon haben. Ich arbeite konzentriert und es rappelt eben immer, wenn man grad tief drin ist.
Ich denke was wir hier sehen, ist ein Ausbruch aus einem immer unmenschlicher werdenden System. Es ist ähnlich eines Auswanderns - ein Neuanfang, aber im Inland. Ich verstehe das gut, nur wäre diese Lösung nicht meine. Freiheit bedeutet eben auch Räucherwurst in den Kohl tun zu dürfen.

[enisbottenberg]

Es existieren auch Leerstände in (Groß)Städten und trotzdem wird von den Medien ein Wohnungsmangel herbeigeschrieben, den es jedoch nicht gibt. Hinzu kommt, dass unser "Steuerrecht" den Eigentümern (Vermietern) einen Leerstand steuerlich belohnt.

[sirbalmond]

Richtig interessante Reihe, schön, dass es ein Follow-Up gab.
Anmerkung, auch wenn es vielleicht zu spät ist dafür, weil die Person ja eh wegziehen will: Isa (ca. Minute 30) verwendet keine Pronomen (klebt auf dem T-shirt) und wird im Voice Over fälschlicherweise mit sie/ihr bezeichnet. Vielleicht könnt ihr das beim nächsten Mal beachten :)

[fledermaus]

Kann mir jemand verraten, wie das Lied am Ende der Sendung heißt? Das hört sich ja bezaubernd an ❤

[Palatinate-od]

Verstehe ich das richtig, dass drei, vier Leute in Jobs sind und ihr Einkommen mit den anderen teilen?

[lilyvegan]

Schade das es so viele Wiederholungen gibt .

[cornelia]

Die Kinder scheinen von der Idee des kollektiven Eigentums nicht ganz überzeugt: "Das sind meine Tattoos, weil ich die gefunden habe."
Aber: In der Gemeinschaft wohnen nette Menschen, die auch in keiner Weise überspannt wirken (und ich bin eigentlich kein Fan von alternativen Lebensentwürfen, von "Künstlern" schon gar nicht).