Gehaltsverhandlung: Die 7 größten Fehler (Gehaltserhöhung Gespräch) // M. Wehrle

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Die kleine Martin-Wehrle-Checkliste

1.) Sagen Sie „Gehaltsanpassung“, statt „Gehaltserhöhung“?
2.) Argumentieren Sie mit Leistung, statt mit Dienstjahren?
3.) Verweisen Sie auf Ihren Marktwert, statt auf Kollegengehälter?
4.) Gewinnen Sie Ihren Chef als Partner, statt ihn zu erpressen?
5.) Stellen Sie Ihre Forderung klar, statt sprachliche Weichmacher zu verwenden?
6.) Nennen Sie eine Gehaltszahl (mit Verhandlungsspielraum), statt eine Spanne?
7.) Verhandeln Sie weiter, wenn Ihr Chef „Nein“ sagt, statt einzuknicken?

Zahlreiche andere Coaching-Ausbildungen orientieren sich an seinen Methoden und empfehlen seine in bis zu neun Auflagen erschienenen Standardwerke, unter anderem „Karriereberatung“ (2007), „Die 100 besten Coaching-Übungen“ (2010), „Die 500 besten Coaching-Fragen“ (2012) und „Die 50 kreativsten Coaching-Ideen“ (2014).
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Комментарии
Автор

Herr Wehrle, vielen Dank für ihre Tipps. Das Gehaltsgespräch lief sehr gut. An einer stelle zwar etwas knifflig aber ich konnte mein Ziel erreichen.

anikx
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Das sind wertvolle Ratschläge aus der Wirtschaft, aus Erfahrung. Ich denke sogar, Frauen mit einer gewissen Erziehung neigen dazu sich als klein zu verkaufen. Ihre Videos sind die Besten, die ich bisher auf YouTube gefunden habe.

m.frenzel
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Sehr hilfreiche Tipps. Ich konnte so eine Steigerung von 26% bewirken. Ging nicht ohne Zähneknirschen bei meinem Gegenüber, aber die Argumente und die gute Vorbereitung dank Ihrer Videos waren auf meiner Seite.

hottyblueberry
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Sehr geehrter Herr Martin Wehrle. Vielen Dank für diese Video, denn was Sie hier äußern sehe ich genau so.

andreasfischer
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Ich lese gerade Ihr Buch und bereite mich zum Mitarbeitergespräch vor :) Das Buch ist absolut toll und voll von coolen Tips!

Me
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Sehr gute Punkte Danke. Morgen steht ein wichtiges Gespräch mit dem Chef an.
Jetzt als Ausbilder + 4 Azubi finde ich schon, dass eine gerechtfertige GehaltsANPASSUNG gerecht wäre, da diese fast so viel Umsatz erwirtschaften, wie die Vollzeitkräfte.

Vor 4 Jahren hatte ich keinen Azubi + Ausbilderschein.
Aber Gehalt ist gleich geblieben. LUL

Wünscht mir Viel Erfolg! :)

viktormaier
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Ob sich seine Mitarbeiter auch seine Videos angucken, bevor sie mit ihm über die Gehaltsanpassung sprechen??

mahmutt
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Super erklärt und bin froh, dass ich dein Video entdeckt habe. Sehr gut erklärt und den einen oder anderen Fehler hätte ich jetzt ohne dem Video gemacht. Vielen Dank und weiter

moek.
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Super Tipps ich werde sie morgen im gehaltsanpassungsgespräch versuchen umzusetzen

benjaminbird
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Sehr wertvolle Tipps, ich hoffe sie helfen mir weiter

josydome
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Vielen Dank für die Tipps Martin Wehrle

amadeopalladino
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Der Lohn ist bereits vorher klar und steht oft auch schon im Inserat. Schließlich habe ich mich doch mit der Information (Höhe des Lohns) beworben. Im Vorstellungsgespräch in der Firma X (meist in den Innenstädten) werden kurz Daten aus dem Lebenslauf verglichen, kurze anderen persönliche Fragen, oft aber auch arbeitsbezogene Prüfungsfragen, um herauszubekommen, ob ich fachlich den Job erfüllen kann oder ob ich körperlich belastbar bin (10 bis 15 km Laufpensum, Lasten bis 30 kg zumutbar, schwindelfrei, 30 Grad und mehr zumutbar usw.). Obligatorische Frage: Ob ich Überstunden leisten würde (ist selbstverständlich). Dann kommt die nächste obligatorische Frage, ob ich ein Auto habe (sonst würde ich den Arbeitsort gar nicht erreichen). Über Lohn wird nicht extra nochmal gesprochen. Auch hat man kaum Gelegenheit, selber Fragen zu stellen. Außerdem interessiert der Personalmensch sich gar nicht für mich - alle 3 Minuten klingelt das Telefon, und dann redet er ausgiebig mit dem Telefon, blättert dabei gelegentlich in meinen Unterlagen, und nach dem 3. und 5. Telefongespräch mit anderen Leuten erklärt er, "Es wäre ja nun doch alles besprochen und ich würde Post bekommen."
Außerdem hat der Gesprächspartner (Personalmensch) gar nicht die Kompetenz, den Lohn zu ändern. In der Regel arbeite ich gar nicht in dieser Firma X in der "City", sondern arbeite schließlich in einer ganz anderen Firma "ABC", in einem abgelegenen Industriegebiet, wo es oft auch keine öffentliche Verkehrsmittel gibt.
Der vorbestimmte Lohn ist oft vergleichsweise niedrig und die Kollegen haben alle den gleichen niedrigen Lohn. Es kann allerdings sein, dass mehrere Kollegen (die oft ein ähnliche Arbeit ausführen) höhere Löhne haben. Das sind oft diejenigen, welche ihr Vorstellungsgespräch in der Firma "ABC" hatten, nicht in der vorgeschalteten Firma "X".
Außerdem sind die Verträge auch befristet, oft so kurz, dass es sich gar nicht lohnt, über den Lohn zu diskutieren.
Praxis: Lohn 1000 bis 1200 Euro (oft aber deutlich weniger), befristet auf 12 Monate (vielleicht auch nur 6). Würde ich dass hinterfragen, was schon vorbestimmt ist, wäre klar, dass es mit dem Job nichts wird.
2:55 Bei der Argumentation "Entweder mehr Geld oder ich bin weg!" - Da musste ich schmunzeln. Was wird denn der Personalchef mit so einer pampigen Argumentation wohl sagen: "Dann sind Sie eben weg! Sie sind ein Massemensch, leicht und beliebig austauschbar. Draußen stehen noch 20 andere, die das Amt zu mir geschickt hat und den Job - im Gegensatz zu Ihnen - machen wollen. Rufen Sie gleich bei Ihrem Abgang den nächsten herein." Der Lohn ist ohnehin nicht verhandelbar. Es dürfte dann aber nachteilig sein, weil man erstmal ein Vierteljahr gar keine Bezüge hat, weil man den Arbeitsvertrag provokant verhindert hat.

Stadttaube
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Vielen lieben Dank! Das hat mir deutlich geholfen!

dulbs
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Super informatives Video, vielen Dank hierfür!!

malteh.
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Herr Wehrle. Ich danke fuer die bisherige Hilfe. Die Gehaltsverhandlung heute war frustrierend: mein gegenueber hat mir nur eine zahl genant und gleich dich gemacht, sich gar nicht auf eine (zahl in der mitte) Verhandlung eingelassen. Auch nicht vorgeschlagen dass sie nochmal mit ihrem Vorgesetzten reden wuerde.. Was soll man machen wenn das gegenueber den tanz nicht tanzen will?? Dankes-email habe ich nicht nicht geschrieben und ich warte mal ab.. Und bluffe.

transformativeexperiences
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Sehr geehrter Herr Wehrle, mit interesse habe ich mir Ihre Tipps angeschaut. Dazu habe ich eine Frage: Wie geht man mit einem Chef um, der sich von Anderen (z.B. dem Personaldezernenten oder der Personalleitung beeinflussen lässt) obwohl er genau weiß, dass mein Anliegen korrekt und richtig ist? Also ein Chef, der Angst hat, es sich mit anderen z.B. der Personalamtsleitung zu verscherzen? Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar, da ich in den nächsten Tagen genau vor einer solchen Situation stehe.

MsMelide
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Wen geht, geht, wen geht nicht suche andere Stelle.

privrednik.......
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Fehler Nr 4 gefällt mir: "Entweder ich kriege mehr Geld oder ich bin weg." Sobald man aus dem Büro raus ist, lacht der sich doch tot. 🤣Der sagt doch höchstens: "Geh doch. Draußen stehen zehn andere, die den Job haben wollen."

markusgro-bolting
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Wie sieht es denn aus, wenn in der Stellenausschreibung ausdrücklich geschrieben wird, dass die Bewerbung mit den Gehaltsvorstellungen eingereicht werden soll? Wie verpackt man da diese Vorstellungen am geschicktesten? Man wird wohl kaum sagen: "Ich will X € wenn ich bei Ihnen anfange."

unknownuser-ndlg
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Dieses Video ist zwar über 2 Jahre alt, dennoch habe ich eine Frage an Sie Herr Wehrle.
In meiner aktuellen Firma habe ich einen Festvertrag als Konstrukteur.
Ich wurde in dieser Firma aufgenommen ohne jegliche vorerfahrungen in Bezug auf Berufsbereichfachkenntnisse sowie Programmkenntnisse.
Das Einstiegsgehalt war schon recht Respektabel.
Bei meiner bestandenen Probezeit habe ich dann eine Gehaltsanpassung geführt so wie es beim Bewerbungsgespräch ausgemacht wurde.

Ich habe mit allen logischen Schlussfolgerungen argumentiert, eben die aneignung vieler Kenntnisse und mehr.
Als dann die Frage nach dem Gehaltswunsch kam, habe ich die mir geplante Zahl genannt.
Es war schon fast unverschämt meines Erachtens, denn ich habe 20% Gehaltserhöhung verlangt.
Mein Chef hat lediglich kurz verduzt geschaut, und mir direkt zugestimmt unter der Vorraussetzung das es gesplittet wird auf 2 x 10% in 3 Monatsabständen.

Es ist ein Mittelständisches Ingenieursbüro mit rund 50 Leuten.

Nun ist meine Frage, habe ich mich dermassen gut verkauft und so sehr gezeigt was in mir steckt, oder habe ich zu niedrig angesetzt ?

l_NewInk