3- Martin Heidegger 'Sein und Zeit' (§§ 1-8) 2. Teil - Vorlesung SS2021

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Sie auch: Dominik Finkelde, Das Objekt, das zu viel wusste. Eine Einführung in die Philosophie nach Lacan (Berlin/Wien: Turia & Kant 2022)

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Wunderbar. Verständlich und gut eingebettet in den Rahmenbedingungen .😊 Danke!

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Ich bedanke mich für das super Vortrag machen Sie bittte weiter

amarabaidan
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Ich weiß gar nicht, ob Heidegger Erkenntnistheorie im herkömmlichen Sinne bietet. Dadurch, dass er feststellt, dass Dasein je schon in der Wahrheit ist, also je schon Welt erschlossen hat, einfach dadurch, dass Dasein In-der-Welt-Sein ist und ohne Welt nicht Dasein wäre und also keine Grenze zwischen Subjekt hier und Objekt dort zu ziehen ist, entfällt für ihn doch das Problem der Erkenntnis als Vermittlung zwischen Subjekt und Objekt oder als Prozess wie meinetwegen bei Hegel. Erkenntnis im Sinne der Wissenschaft ist nur ein Modus des In-derWelt-Seins und sie ist ebenso wahr wie beispielsweise Kunst, die als In-der-Welt-Sein ebenso je schon in Wahrheit steht. Heidegger versucht hier eine Multidimensionalität zurück zu gewinnen, weil es ihm ja nicht um die Erkenntnis von Dingen geht, sondern um eine Schau auf das Sein als solches.

kalles
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Kann man sagen: Heidegger verhält sich zu Kant wie Einstein/Planck zu Newton?

RolandKUP
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Ist eine "idealtypische Sprache der Philosophie" bereits in die Gesamtsumme aller Sprachen eingewebt, z.B. alle sog. Copula?

dauerhaft
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Wilson Jessica Garcia Kenneth Miller Donna

BarbaraGonzalez-lv
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Mit Heidegger gefragt also nicht "Wie sind wir?" sondern "Wie sein wir?"?

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Mir scheint, Heidegger will die Ontologie vom sprachlichen "Erkenntnis-Smog" (im Sinne von Lichtsmog) befreien, damit das Sein erkennbar wird.

dauerhaft
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Zizek spricht ja gerne bei "zweiter Wirklichkeit" von Ideologien und zitiert dann gerne den Film "Sie leben!" von John Carpenter. Mir scheint, Herr Zizek könnte die Pille "Heidegger" gut vertragen.

dauerhaft