Warum hängt Europa immer den USA hinterher? | WirtschaftsWissen

preview_player
Показать описание
Erhaltet 83% Rabatt auf CyberGhost VPN + 4 Monate Gratis

Europa hat eine größere Bevölkerung und einen Vorsprung bei der Industrialisierung, aber in Sachen Wirtschaft hinken wir Europäer seit langem den Amerikanern hinterher, aber woran liegt das?
Was machen die USA besser als Deutschland, Frankreich, Italien, die Niederlande und so weiter?

------------------------------------------------------------------------------------

Wir sind der offizielle deutschsprachige Kanal von Economics Explained!
Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Surft sicher, frei und anonym mit CyberGhost VPN! Mit unserem Link erhaltet ihr 83% Rabatt + 4 Monate Gratis dazu!

wirtschafts-wissen
Автор

Sehr schönes Video. Was mir aber etwas gefehlt hat ist die unterschiedliche Geografie und die enorme Signifikanz der militärischen Einflusssphäre der USA.

vornamenachname
Автор

Arbeitsstunden 1:1 zu vergleichen greift zu kurz.

Es gibt da diese schöne Geschichte von zwei Holzfällern, die Holz um die Wette hacken. Der erste arbeitet durch, der andere gönnt sich Pausen. In diesen Pausen schleift er seine Axt. Und es zeigt sich das zweiterer mehr Holz schafft, trotz weniger geleisteten Arbeitsstunden.
Es ist daher nicht sinnvoll die reinen Arbeitsstunden zu vergleichen. Wir arbeiten produktiver und effizienter, kommen auf bessere Ideen wenn wir auch Erholungsphasen haben. Es geht daher darum wie effizient eine Arbeitsstunde genutzt wird.

oliverteetrinker
Автор

Am Anfang wollt ich mich noch beschweren, aber meine anfänglichen Kritikpunkte sind dann noch alle erwähnt wurden (zu mindest sinn gemäß. zB ein Vergleich der Lebenserwartung hätte ggf auch noch gepasst). BIP ist halt nicht das einzige Maß

dirkeisinger
Автор

Mal wieder ein sehr gutes beziehungsweise aufschlussreiches Video. Mach weiter so 👍

Gorillazpaul
Автор

Hängt Europa wirklich hinterher? Oder haben wir nur andere Werte, welche uns wichtiger sind als Wirtschaftswachstum?

Europa ist deutlich sozialer und hat eine kleinere Schere zwidmschen Arm und reich. Wir achten auch mehr auf die Umwelt (zumindest die meisten Länder).


Ich empfehle dazu das Video "Why America Sucks at everything" von The Gravel Institute

alexbeimdaddeln
Автор

Der Lebensstandard ist aber nicht lange so finanzierbar wie aktuell. Wenn Europa sich nicht mal bemüht konkurrenzfähig zu werden, ist dieses Sozailsystem ganz schnell kaputt und die niedrige Geburtenraten und der Fachkräftemangel helfen da nicht.

amdusa
Автор

@WirtschaftsSissen Es heisst hinterher *hinken* - nicht hängen. "Hinterher hängen" gibt es nicht. Du:WirtschaftsWissen - ich: DeutschWissen :-)
Danke fürs Korrigieren des Videotitels.

svenlima
Автор

Das video ist unvollständig, da fehlen noch viel infos. Aber der grundsatz ist halbwegs richtig

mvpthugiii
Автор

Hallo, wieder sehr interessante Betrachtungen ...

matthiaso.Radiomatti
Автор

Wenn man das BIP als heiligen Gral ansieht ...
Wenn man sich die Lebensqualität der Bewohner anschaut (und nur darum sollte es letztenends gehen) sieht es in den USA doch recht mau aus ...

ddog
Автор

Da sind ein Paar Fehler in dem Beitrag. Geht es jetzt um die EU oder um Europa? da scheint mir hin und her gesprungen zu werden. Ansonsten ist es auch falsch von den Forbes global 2000 auf die größten Unternehmen zu schließen, denn in den USA sind die Meisten großen Firmen Börsengelistet, in Europa sieht das anders aus. Gerade in Deutschland.

MrJoeDone
Автор

In vielen Sachen ist Europa aber deutlich vortdchrittlicher

SethBuscemi
Автор

Warum wird immer in Richtung USA geschaut? Es gibt noch andere

BrianWo
Автор

Schlechter vergleich EU sind ein zusammenschluss von Ländern ohne eine einheitliche Regierung / Rechtssystem etc. im Gegensatz zur USA.

Antarius
Автор

Das Problem mit der Arbeitszeit bitte nicht so ernst nehmen. Wenn wir deutschen auf der Arbeit sind dann arbeiten wir auch in anderen Ländern Frankreich oder USA zb wird meisten nebenbei gearbeitet die sind während der Arbeitszeit nicht so produktiv die chillen da mehr. Bei uns ist das nicht der Fall . Die haben ein ganz anderen Arbeitsmoral, da wird zum Beispiel der Kunde im Geschäft links liegen gelassen wenn man gerade mit dem Kollegen quatscht und keinen stört es. In Deutschland undenkbar bzw verpönt.

julianweger
Автор

Na ja, ein weiterer großer Unterschied zwischen Auto und Hammer ist:
- das Auto ist ein hochentwickeltes Konsumgut
- der Hammer ist ein ausentwickelt Endprodukt
Wer einen guten Hammer hat, der braucht i.a. keinen weiteren Hammer mehr, der Hammer wir oft sogar vererbt (mir ist bewußt, dass es mehrere Hammersorten gibt, die vererbt werden können ;)).
Ein Auto verliert bereits nach dem Kauf massiv an Wert und ist i.a. nach wenigen Jahren nur noch einen Bruchteil wert, u.U. sogar Sondermüll. Einen sogar noch schnelleren Wertverfall haben Handies.
Die entwickelte Welt generiert diesen Überschuss vor allem dadurch, dass die erzeugten Produkte ständig erneuert werden müssen. Diese Art der Produkt ist im Gegensatz zu ausentwickelten Endprodukten aber nicht nachhaltig.
Die westliche Welt kann diese "schneller, höher, weiter Strategie" nicht mehr lange weiter betreiben, weswegen sie auch daran scheitern wird, wenn sie daran festhält. Dran festhalten, das hat ein wenig was von einem Bypass-Patienten, der nach einer Zigarette fragt.

hsyeswellitsme
Автор

Ach ja, immer diese Sucht nach Wachstum. Tatsächlich ist Wirtschaftswachstum bei weitem nicht so wichtig, wie gern von vielen Ökonomen und Politikern behauptet. Man beschreibt ja nur die Steigerung an Gütern die in einer Wirtschaft gehandelt werden.
Dies sagt halt noch nichts über die Arbeitsmarktsituation, der Kaufkraft oder andere wichtige Dinge aus. Zusätzlich ist es auch Augenwischerei, da wir es mit Schätzwerten zu tun haben, die auch illegale Aktivitäten einbinden. Auch Drogenverkauf usw. spielt hier mit rein. Wenn man dann teilweise die kleinen Wachstumsraten sieht, kann man auch oft real davon ausgehen, dass rein auf die legalen Güter bezogen, tatsächlich oft genug sogar die Wirtschaft mal etwas geschrumpft ist, dies aber auch nicht unbedingt Schaden am Arbeitsmarkt verursachte.

Die Deglobalisierung ist sowieso eine gute Sache, da vieles zu hemmungslos ablief. Die wirtschaftliche Globalisierung macht Sinn in einem begrenzten Rahmen. Wenn man bei sekundären Gütern etwas mehr erreicht, durch die Produktion in anderen Staaten, ist es nicht so wild, wenn die dann nicht hier gibt. Nehmen wir z.B. Spielekonsolen wie die Playstation usw., der Schaden ist hier nicht so groß, dass wir das nicht selbst produzieren, lediglich umwelttechnisch sind eben die Nachteile klar wegen des Transports. Auch gibt es ein paar Güter, über die man nur durch Import verfügen kann, da nicht jeder Staat die Ressourcen hat dafür, z.B. seltene Erden kann nicht jeder Staat vernünftig fördern, da die Konzentration nicht überall hoch genug ist.
Aber wenn man eben sieht, dass grundlegende Medikamente in der Produktion ausgelagert wurden, sowie auch Grundnahrungsmittel in genug Fällen, sowie auch die Herstellung von Mikrochips usw., weiß man da läuft etwas Schief. Viele Staaten sind zu oft abhängig von anderen Nationen hier, bei Dingen die unbedingt nötig sind und welche man selber produzieren kann.
Da läuft man Gefahr richtig Schwierigkeiten zu bekommen, wenn die Lieferketten unterbrochen werden, die Produktion in dem entsprechenden Land mal nicht vernünftig läuft oder diese Staaten politischen/militärischen Druck ausüben wollen über das entsprechende Gut. Die Globalisierung, wie sie jetzt existiert, fördert toxische Abhängigkeiten und auch Umweltzerstörung.

Lustig ist hierbei auch, das der Fortschritt und Innovation auch nicht immer eine Hilfe, sondern oft ein Schaden sind. Bestes Beispiel ist die heutige konventionelle Landwirtschaft. Den Meisten ist gar nicht bewusst, dass man mit der Dreifelderwirtschaft, die dem Mittelalter entstammt, bessere Erträge aus dem Anbau hat, als bei den großen Monokulturen, welche heute genutzt werden.
Ja, die Böden geben bei dem regenarativen Verfahren der Dreifelderwirtschaft mehr her. Erstrecht dann, wenn man auch nicht eine Pflanze auf eine riesige Fläche anbaut, sondern die einzelnen Pflanzen auf kleiner abgesteckte Flächen anbaut und daneben eine andere Pflanze angebaut wird. Der beste Schutz vor Krankheiten und Schädlingen ist nach wie vor die Artenvielfalt. Hat man viele Anpflanzungen einer Art auf einem Riesengebiet, hat man regelmäßig superspreading Events (der Begriff ist passend und sollte nach Corona jedem etwas sagen). Natürlich kann eine infizierte Pflanze leichter eine andere infizieren, wenn diese gleich nebenan steht. Hat man viele andere Arten dazwischen, hat man eine natürlich Barriere, die Schädlinge und Seuchen mindestens stark bremsen, meistens sogar stoppen kann.
Man benötigt dafür auch weniger Chemie dabei. Man braucht in der Regel keinen Kunstdünger bei der Dreifelderwirtschaft und auch keine Pestizide, wenn man eben nicht großflächig imemr die selbe Pflanze nimmt.
Der eine Nachteil, weswegen eben große Monokulturen so beliebt sind, eine Dreifelderwirtschaft, erstrecht mit vernünftigen Unterteilungen in kleienr abgesteckten Anpflanzungen benötigt einfach mehr Arbeitskräfte. Die waren lange der Faktor, warum die konventionelle Landwirtschaft rentabler war, was sich aber langsam geändert hat, da Kunstdünger- und Pestizideinsatz stetig gestiegen sind. Dazu ist Logistik fordernder bei eienr nachhaltigeren Landwirtschaft, von einem großen Feld kann man natürlich leichter standartisiert abernten und lagern. Hat man viele kleine Anpflanzungen die sich abwechseln, ist der Aufwand die Ernte und Lagerung zu organisieren höher, dennoch lohnt es sich mehr.
Man kann da noch unglaublich viel mehr ausführen, aber kurz gesagt, hier hat man ein Besipiel, wo der Fortschritt weniger Erträge holt, neben eben gewaltigen Umweltschäden, die aus verschiedensten Gründen hier eintreten (ich will den Beitrag nicht noch länger machen, sonst würde ich noch einiges nennen) und die Gewinnspanne ist mittlerweile auch nicht mehr größer (war sie zweitweise wegen weniger Arbeitern/Bauern auf den Feldern), dazu kam es zu einem Abbau von Arbeitsplätzen.

kasimcinar
Автор

ich weiss nicht, ob ich dich richtig verstehe. amerika ist ein marodes land: infrastruktur, armut usw. es ist nur in einigen punkten sehr fortschrittlich. in amerika gibt es orte, wo man kein frisches gemüse, obst kaufen kann, da fastfoodketten diese vertrieben haben.

oliveroliver
Автор

Tja die sogenannten Experten
viele lagen falsch in ihren Vorhersagen
wie zum Beispiel Club of Rome und ähnliches
manchmal ist es von Vorteil laut Rolf Dobelli auf den Friedhof zu schauen die es nicht geschafft haben wo laut gefeiert worden
manchmal ist es auch von Vorteil in die Vergangenheit zu schauen
der Sprecher der Videos hat für mich eine angenehme Stimme👍👍😊😊

ralph