BR24live: Warum Erben und Schenken ab 2023 teurer wird | BR24

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Ab 1. Januar werden Immobilien beim Verschenken und Vererben höher bewertet. Dadurch kann eine Erbschaft deutlich höher besteuert werden. In einigen Fällen lässt sich das verhindern - wenn man schnell handelt. BR24live um 15 Uhr.


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Комментарии
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Dem zweiten Interviewpartner ist doch etwas warm unter der Glatze geworden, oder? Was sind denn das für verkappte Meinungen? Hat der Herr eine Familie?

DarkbaseTTV
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klingt nach einer stillen Enteignung .

marco
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4 Minuten Vorspann bei einem hochgeladenen Video ?
Ihr seid echt der Hammer 😆😂😂🤣🤣🤣

NudelAug
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leistungsloses vermögen ich kanns nicht mehr hören ich bekomme ein haus vererbt und ich kann gar nicht sagen wie viel arbeit und geld ich in dieses haus gesteckt habe neue heizung renoviert undzählige stunden eigenleistung aber klar ist ja alles leistungslos und natürlich zahl ich gerne steuern drauf. in deutschland ist es nur so das arbeit höher besteuert wird wie vermögen weil wir verdamt hohe steuern drauf haben es ist keine lösung vermögen auch noch höher zu besteuern wem hilft das.

steeveb
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@Fratscher, quatsch, wieso ist Erbschaft Glück, Erbschaft ist VERSTEUERTE Lebenszeit. Wenn ich gemeinisam mit meinem Sohn aus dem Nichts (haben nichts geerbt) mit eigenen Händen Leistung erbringe, dann geht dies dem Staat zunächst gar nichts an. Auch wenn der Sohn selbst dann ein hohes Einkommen hat, hat dies was mit eigener Leistung zu tun. Wie kommt man auf die quere Meinung dass diese Leistung zusätzlich versteuert werden sollte? Mit mir könnte man erst dann darüber sprechen wenn erstmal die Millionen- und Milliardenvermögen gerecht versteuert würden !!!! Werde bei dem ökonomischen gequatsche richtig sauer. Vermögensteuer ist ja auch nicht ökonomisch sinnvoll, lt. unseren Politikern. Immer nur unten bei der Masse abschöpfen :(((.

helmutschmitt
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Deutschland hat schon eine, wenn nicht gar Die, geringste Quote was Wohneigentum angeht...das neue Gesetz wird nur dazu führen, dass diese Quote weiter sinkt. Wird man durch die hohen Steuern nun gezwungen seine Immobilie zu verkaufen, dann ist man auch oft darauf angewiesen das erstbeste Angebot anzunehmen. Gute Chance also für die superreichen Immobilienbesitzer ihren Bestand relativ günstig weiter aufzustocken und dadurch noch reicher zu werden.

Erst verliert man seine Angehörigen und anschließend das Haus in dem man aufgewachsen ist...

nicowagner
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@Herr Fratscher, mit dieser Einstellung kann man nur hoffen dass Ihre Kinder nichts von Ihnen erben... aber wahrscheinlich sind Sie einer dieser "privilegierten" Menschen welcher dann selbst die Steuer für seine Ableger entrichtet bzw sein Konto noch mitvererbt

Mr.N_ice
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Die Steuern steigen - weil das Leben ja gerade so günstig ist. Danke SPD!

teriampuls
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Bin schon mal auf die nächsten Wahlen in München gespannt...

we
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Frage: werden die Limits (z.B: bei einer starken Inflation angepasst?
Oder wird dann bei steigender Inflation/Immobilienpreisen auch die 1-Zimmer Wohnung besteuert?

pianoimprovisations
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Ja so kann man auch gelder in die kasse spülen... erst das mit dem Einbürgern wo richtig viel rein kommen dürfe nun erbe fehlt wieder dass man die autos angeht.... irgendwie wundert mich nichts mehr sehr viele verkaufen und auswandern :/

Mino_
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Nur gut, dass wir das einigermaßen rechtzeitig erfahren haben. Kann ja nicht sein was der Staat hier macht. Vor einigen Jahren war hier noch kein Problem, aber wenn man sich nun an den neuen Werten orientiert, dann wäre das ein sehr großer Betrag, der auf einmal fällig wäre. Und die 400.000 werden gem. dem was ich zuletzt gelesen habe (noch) nicht angepasst, das kann eigentlich nicht sein, denn 400.000 ist bei den derzeitigen Werten gar nichts. Der entscheidende Hinweis für alle die sich unsicher sind (da man es meist anders lesen kann) waren aus meiner Sicht die 400.000 je Ehepartner an jedes Kind. Das ändert die Sachlage dann doch etwas. War ein informatives Video, das einiges deutlicher gemacht hat. Dennoch empfehle ich jedem sich bei solchen Themen an seinen Steuerberater zu wenden. Übrigens: Notar hilft euch hier nicht, die verweisen auf den Steuerberater In jedem Fall noch dieses Jahr einen Notar-Termin vereinbaren.

KassianGunsch
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23:15 "Die typischen Erben sind (..) häufig Männer" kann das jemand erklären? bekommen Menschen welche viel zu vererben haben, seltener Mädchen als Kinder?

Colduz
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der sieht schon so aus wie Gemeinwohl mitfinanzieren 😳😖

manuelapfeiffer
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Ich habe 2020 das Haus und die Wohnung geerbt unter den 400k
Keine Erbschaftssteuer.

Maulwurfn
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Lasst doch endlich mal das s weg. Es heißt Erbschaftsteuer, Einkommensteuer usw.

stefand.
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Ja für bei 2 oder 3 Kindern ist das so was von

deregorn
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Jeder ist seines eigenen Glückes schmied🥲

micky
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Es ist wahr, dass die sehr reichen Menschen in Deutschland sehr wenig Steuern bezahlen.

barbaranolte
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Ich kommentiere hier mal als jemand, der selbst mal Immobilien erben wird. In Deutschland wird das allermeiste Vermögen nicht durch Arbeit, sondern durch Erbschaft erzielt. Das ist ein großes Problem, weil es jetzt schon unwahrscheinlich ist, dass sich jemand, der nicht erbt, allein durch Arbeit hoch arbeiten kann. Für mich persönlich wäre es natürlich Klasse, wenn ich mal fast keine Erbschaftssteuer zahlen muss - gerecht ist es aber überhaupt nicht. Die neue Regelung geht da also schon in die richtige Richtung, geht allerdings immer noch nicht weit genug. Notfalls muss man dann halt für ein geerbtes Haus ein bisschen Kredit aufnehmen und abzahlen, hat dann aber am Ende eine wertvolle Immobilie, für die andere Leute viel mehr Geld in die Hand nehmen müssen, wenn sie nichts erben. Und nicht vergessen: Man hat dann eine Immobilie, die man selbst bewohnen kann (zahlt also eventuell einen Kredit ab, dafür aber keine Miete) oder man vermietet sie (zahlt dann also einen Kredit ab, bekommt aber Mieteinnahmen). Dass jetzt viele Leute noch vor Jahresende das Haus überschreiben wollen, liegt in der Natur der Sache. Aber irgendwann muss man halt einen Stichtag für neue Gesetze festlegen, auch wenn es dann kurz vor Greifen neuer Gesetze zu Kuriositäten kommt, wie z.B. dass die Notare überrannt werden. Ich wohne bereits in einem der Häuser, das ich mal erben werde und zahle dafür nur Nebenkosten und keine Miete. Ansonsten wäre ich mit Anfang 30 nicht schuldenfrei und hätte kein sechsstelliges Vermögen. Ich habe noch nie in meinem Leben auf Geld schauen müssen. Wir gehören in der Tat zu einer priviligierten Gruppe und es ist grotesk, da dann rum zu jammern, weil man vielleicht mehrere 10.000 Euro mehr an Erbschaftssteuer zahlen muss. Ich bin auch ganz ehrlich: Ich werde wohl, wenn ich mal von der durchschnittlichen noch zu erwartenden Lebenserwartung der Erblasser ausgehe, etwa 10 Jahre vor dem Rentenalter erben. Da sich Arbeit in Deutschland nicht lohnt, bin ich bereits im Alter von 30 Jahren von 40 auf 35 Stunden herunter gegangen und habe vor, dies alle maximal 10 Jahre um weitere 5 Wochenstunden zu reduzieren und dann, sobald ich erbe, eben sofort komplett aufhören zu arbeiten - also wohl mit etwa mitte 50. Zu Unternehmenssteuern bei Unternehmen, die vererbt werden: Man muss sich mal vorstellen, wie viel Geld ein Erbe erwirtschaften kann, wenn er ein Unternehmen erbt und sich ins gemachte Nest hocken kann. Ein ehemaliger Schulkamerad von mir hat eine mittelgroße Bäckereikette bereits zu Lebzeiten von seinem Vater überschrieben bekommen. Der würde es finanziell auch locker aushalten, wenn er dafür Erbschaftssteuer hätte zahlen müssen. So ist er jetzt halt direkt Multimillionär. Zum Thema am Schluss, dass Erbschaft eigentlich zu spät kommt: Ja, das stimmt. Vor allem wenn man vom Erblasser vorher gar nichts bekommt. Ich persönlich profitiere bei einem der drei Erblasser auch jetzt schon davon, da ich eben nur Nebenkosten fürs Wohnen zahlen muss. Hätte ich nur die anderen beiden Erblasser, die mal an mich vererben, müsste ich auch bis etwa mitte 50 wie jeder andere schuften, erbe dann ein siebenstelliges Vermögen und kann dann natürlich den Rest meines Lebnes in Saus und Braus leben, wobei ich mir dann natürlich schon denken würde: Lieber hätte ich einen Teil schon vorher gehabt und müsste weniger arbeiten, auch wenn dann mit mitte 50 nicht mehr so viel da ist und ich "nur" ein Leben in der oberen Mittelschicht hätte. Bei mir geht es wie gesagt noch, weil einer der drei Erblasser auch so denkt wie ich. Ich habe noch keine Kinder und falls das so bleibt, bekommt mal mein Neffe (und eventuell weitere Neffen und Nichten, die noch hinzukommen könnten) alles und einen Teil auch schon zu Lebzeiten. Mal angenommen, ich erbe mit mitte 50: Ich brauche dann das ganze Geld nicht mehr, sondern nur noch einen Teil und mein Neffe wäre dann mitte 20 und andere Neffen und Nichten, die noch folgen könnten, logischerweise noch jünger und die könnten dann viel mehr damit anfangen. Wenn die in Sachen Geld so vernünftig von meiner Schwester erzogen werden, wie meine Schwester und ich erzogen wurden, dann werden sie es auch sinnvoll investieren (z.B. in eine Immobilie) und nicht sinnlos für irgendeinen Quatsch verprassen.

PAR