Ist Gnome besser als Cinnamon? Mein Erfahrungsbericht (& Anleitung für Linux Mint)

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1 Monat Gnome - Jean berichtet seine Erfahrungen!
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Terminal Befehle:
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sudo apt install vanilla-gnome-desktop
sudo apt remove cinnamon nemo

Links:
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Gnome Extensions:

Haftungsausschluss:
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Das Video dient lediglich zu Informationszwecken. Wir übernehmen keinerlei Haftung für in diesem Video gezeigte und / oder erklärte Handlungen. Es entsteht in keinem Moment Anspruch auf Schadensersatz oder ähnliches.

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Комментарии
Автор

Ich nutze Linux mittlerweile seit über 12 Jahren und habe in den ganzen Jahren KDE, Cinnamon, Unity, Mate und Gnome hauptsächlich genutzt . Jahrelang war KDE für mich die Nummer eins gewesen aber seit 3 - 4 Jahren nutze ich auf all meinen Systemen nur noch Gnome. Ich finde den Desktop sehr ausgereift, sehr einfach zu bedienen und habe die relativ wenig Einstellungsmöglichkeiten lieben gelernt. Ich nutze nur 3-4 Erweiterungen und dadurch ist mein Setup bei Neuinstallationen in wenigen Minuten erledigt. Am aufwendigsten war immer KDE einzurichten, habe aber immer sehr gerne damit gearbeitet. Cinnamon hatte mir noch nie wirklich gefallen und es hatte immer relativ lange gedauert bis ich mit meinen Einstellungen durch war und am Ende war ich nie wirklich zufrieden und habe den immer als bisschen umständlich empfunden. Aber das schöne an Linux ist ja das man eine große Auswahl an Desktops hat und für jeden was dabei ist.

speedym
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Wer Gnome nutzt, sollte sich intensiv mit den Extensions beschäftigen. Über sie kann man die User Experience erheblich verbessern. Allerdings sind Releasewechsel nervig, da nach den Updates häufig ein Großteil der Extensions nicht mehr funktionieren und man warten darf, bis diese von den Entwicklern auf das neue Release angepasst werden. Daher bevorzuge ich doch KDE mit seinen vielen Einstellungsoptionen.

Gutte
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Ist halt alles Geschmacksache!
Ich werde mit Cinnamon nicht warm. Das Gnome aus der Dose nicht so prall ist - stimmt, aber ich sehe das als Vorteil, da es möglich ist, mit den passenden Erweiterungen und Einstellungen, alles genau nach persönlichen Vorlieben einzurichten. Den 2 Fensterbetrieb des Dateimanagers hatte ich auch mal schmerzlich vermisst, komme ja noch aus der Zeit mit DOS und dem Norton Commander, aber mittlerweile mach ich einfach 2 Fenster nebeneinander auf. Genug Bildschirm-Platz ist ja dank Multi-Monitor-Betrieb vorhanden. Diese antiquierte Menu, um Programme zu organisieren, finde ich total überholt. Nutze es weder unter Windows noch Linux. Über die Super- / Windowstaste und durch tippen der Anfangsbuchstaben eines Programms, lassen sich die Anwendungen doch viel schneller starten. Die Programme des täglichen Bedarfs liegen im Dock und gut ist.
VG
Björn

BjoernKoeckert
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Gnome hat wirklich ein anderes Bedienkonzept und im Video sieht man ganz gut, das Jean Gnome eher wie Windows nutzt. Das funktioniert tatsächlich schlecht. Das Gnome-Konzept hat allerdings auch schwächen. Unter einem klassischem Desktop ohne einen ordentlichen Touchpad, wird man beim Gnome tatsächlich zu einem Fingerakrobat. Gnome unterstützt auch Touchpad-Gesten, ähnlich wie Macos und ab da erst spielt das Gnome-Konzept tatsächlich seine stärken aus. Ich nutze Gnome schon mehrere Jahre und die Umstellung war auch schwer, weil ich auch viel Windows benutzt habe. Heute nutze ich die Touchpad-Gesten, ein virtueller Bildschirm pro App und meist den Vollbildmodus (über F11). Extensions nutze ich heute keine, nur was Ubuntu liefert.

heinrichschiller
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Danke für das tolle Video, ich würde auch lieber zu KDE oder auch wenn es kein KDE gibt zu Cinnamon gehen.

LinuxWindowsMacHilfe
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Extrem hilfreiches Video für mich, danke! Ich bin seit gut drei Jahren glücklicher Mint-Nutzer, finde aber die Gnome-Optik echt ansprechend. Dein Video hat mir jetzt aber gezeigt, dass ich doch bei Cinnamon bleiben werde :)

donmeles
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Ich nutze gnome seit jahren und will nichts anderes mehr. Ich liebe das minimalistische design. Das macht für mich die Seitenleiste, die ubuntu immer in die gnome oberfläche moddet auch zu einem absoluten antifeature

Edit: zur Frage nach alt+tab: ich habe mich tatsächlich an die neue Ansicht gewöhnt und finde es inzwischen besser, wenn das alt Tab Menü übersichtlich ist. Als software entwickler habe ich sowieso meistens beide Hände an der Tastatur

bloos
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Hallo Jean! Jede Umstellung ist schwer und du bist halt an Cinnamon gewöhnt. Dass Gnome für die Produktivarbeit in einem IT-Betrieb vielleicht eher weniger geeignet ist, kann sein. Für Feierabendnutzer, wie ich einer bin, reicht er aber vollkommen aus. Ich habe mir Gnome schön gemacht, da ist ein schlichter Desktop als Ausgangspunkt nur von Vorteil. Für so ziemlich jeden deiner Kritikpunkte fiel mir sofort eine Erweiterung ein, die das Problem löst. Die fehlenden Funktionalitäten hinter F3 in Nautilus und Strg+Alt+T haben mich anfangs auch gestört; aber selbst dafür gibt es Ausweichlösungen, wenngleich sie nicht so effizient sein mögen, aber erst den Tag über in der Summe ins Gewicht fallen. Bei mir jedenfalls nicht. Zu den "nervigen" Benachrichtigungen: Hast du in den Einstellungen unter "Benachrichtigungen" versucht, die Benachrichtigungen für deinen Browser auszustellen, bevor du den Websites die Berechtigungen entzogen hast?
Mein Fazit: Das Video ist mit einem Bias belastet, den du nicht angesprochen hast und den Gnome meines Erachtens nicht verdient hat.

konfettimacher
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Ach ja, noch zu Alt-Tab: zwischen den Fenstern einer Anwendung kann man mit Alt-^ umschalten (zumindest solange deine Distro das nicht anders belegt hat).
Die Extension CoverflowAltTab kann da auch noch eine nette optische Variante sein.

Und schon wegen der Mehrfinger-Wischgesten auf dem Touchpad sollte man mindestens auf Notebooks Wayland statt Xorg nutzen, zumal die Xorg-Unterstützung bald eingestellt wird. ;-)

p.s.: Man kann das App-Grid selber umstellen oder in Ordnern sortieren, die bei alphabetischer Sortierung dann auch vorne als erstes stehen. Wenn man unbedingt ein herkömmliches Menü zusätzlich haben will, um einen Überblick zu bekommen, was man eigentlich alles hat, können die Extensions Arcmenu oder Application Menu helfen. Aber eigentlich sollte man wissen, was man hat und braucht und dies per Super-Nummer oder Super Anfangsbuchstaben viel schneller starten können und dann jedes Programm auf einen eigenen virtuellen Desktop legen, solange nicht mehrere Programme direkt zusammenarbeiten sollen - dann halt mit Forge tilen... ;-)

bernharda.siepker
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Alles Gute im Neuen Jahr, und vielen Dank für deine Videos! Ich habe auch vor einiger Zeit einmal Gnome (statt KDE) für eine gewisse Zeit verwendet. Die Einstellungsmöglichkeiten in Gnome sind mir jedoch viel zu gering, und die Bastelei, bis ich das System so haben will, dass es gut funktioniert, viel zu viel. Außerdem verschwinden merkwürdigerweise nach einem größeren Update immer wieder bestimmte Einstellungen, die ich vorher mühsam gemacht, aus welchen Gründen auch immer. Das einzige, was bei KDE Plasma teilweise stärker stört, sind die vielen, auf KDE-basierten kleinen Programme und "Helferlein", die bei manchen Distros einfach von vornherein immer alle mit installiert werden, und die man dann natürlich wieder löschen bzw. deinstallieren kann. Der Dateimanager Dolphin unter KDE ist, was die Einstellungen und Möglichkeiten betrifft, unschlagbar.

andrewsymphony
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Hallo Linux Guides,
Könnten sie ein Video machen wie man das Problem lösen könnte . Bei mir ist das Problem das Linux Assistant und Tipp10 sich nicht öffnen .
Würde mich sehr Freuen wenn sie ein Video darüber machen könnten . Ich nutze Ubuntu 22.10.
Vielen Dank und Liebe Grüße
EnderCraft

EnderCraft
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Ich sage weder JA noch NEIN, weil es ein Vergleich von Äpfeln und Birnen ist. Gnome3 einfach ein anderes Bedienkonzept, sehr gut für 2 in 1 Geräte. Cinnamon ist ein schön konfigurierter klassischer Desktop mit vielen nützlichen Funktionen, der aber im technischen Unterbau nach wie vor leider viel von Gnome3 nutzt. Beide haben ihre Daseinsberechtigung. Für Alt-Tab hilft die Coverflow Extension.

heinrichsteiger
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man kann super + tilde machen, um zwischen den fenstern der aktiven Anwendungen zu wechseln

rasix
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Vielen Dank für den Beitrag. Doch, weiss der Teufel, ich teste immer wieder verschiedene Distros/Desktops und lande schlussendlich immer wieder bei Mint und Cinnamon. Für mich(!) passt es einfach. Gehe ich mal "fremd" fehlt mir immer und überall mein geliebter Nemo aus LinuxMint.

kunogermann
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Hatte auch Gnome auf Mint genutzt, die Gnome Extensions `Tilling Assistant` und `Dash to Dock`sollte man installieren und sind ein must have (beide unter Ubuntu 23.10 vorinstalliert), ohne die beiden macht Gnome keinen Sinn. Das Gnome Tweaks Tool muss man natürlich auch nutzen, um Sachen einzustellen. Einen anderen Dateimanager kann man jederzeit unter Gnome installieren, weshalb dann Gnome ablehnen? Für mich ist Gnome der beste Desktop unter Linux.

lambada
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Und wie viele Programme sind nun doppelt installiert? "Sprachen" habe ich entdeckt. Und doppelte Progs mag ich nicht. Bildschirmskalierung nur 100 und 200 %? Ich brauche 125 % (3k Monitor). Gnome Vanilla ist also nicht empfehlenswert?

mistersir
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Würde mich über ein Video + Test für KDE unter Linux Mint freuen.

MajorTomDE
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Ich vermisse immer den Punkt 4K.

1. Gnome inkl. Cinemon = No Way
2. XFC = No Way.
3. KDE = Top.

KDE ist die einzige Oberfläche, welche wunderbar 4K kann, aber auch gut auf niedrigen Auflösungen aussieht (siehe Steam Deck).

Zudem ist KDE Connect mittlerweile zu meinem Lieblingstool geworden, einfach nur wunderbar integriert.

dasfaultierdeslebens
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zu Multitasking alt+tab: Wenn du durch alt+tab bei einer Anwendung angelangt bist, bei der du mehrere Fenster offen hast, kannst du mit alt+^ durch diese Fenster durchwechseln. Zumindest in meiner Erinnerung. Sitze grad nicht vor GNOME. Das war aber immer eine Sache, die ich bei GNOME ausgesprochen gut fand. Sehr intuitiv und übersichtlich. Finde es bei GNOME (ohne Erweiterungen) eher nervig mit der Maus die Anwendung bzw Fenster zu Wechseln. Also zumindest auf dem Desktop. Die Wischgesten machen das bei nem Trackpad wieder eher zu einer Sache die ich bei GNOME ausgesprochen gut fand.

ballackshoden
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An meinem Laptop komme ich mit Gnome super zurecht. Unter anderem auch wegen den multitouch Gesten, damit ist das ganze auch super produktiv. Am Desktop bin ich aber doch lieber auf KDE Plasma.
Ich kann aber die Kritikpunkte, wie z.B. das Alt Tab Menü, was ich bis heute noch nicht umgestellt habe, verstehen.

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