Talk im Hangar-7: Blutbad in Bachmut - Entscheidungsschlacht oder sinnloses Sterben? | Kurzfassung

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Sie wird immer mehr zu einem Symbol für den weiteren Verlauf des Krieges: Schon seit vergangenem August toben in der ostukrainischen Stadt Bachmut schwere Kämpfe, jetzt hat sich die Lage noch weiter zugespitzt. Mittlerweile ist die Stadt auf drei Seiten umzingelt, die Verluste sind massiv: Das russische Militär verliere mit seiner „Taktik des Fleischwolfs“ täglich 500 Soldaten, erklärte am Wochenende der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow. Quellen berichten aber auch von vielen ukrainischen Todesopfern; immer mehr untrainierte Rekruten würden in den Kampf geschickt.

Dennoch will Kiew die "Festung Bachmut" weiter halten, wie Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner täglichen Videoansprache am Dienstagabend nochmals betonte. Welche der beiden Kriegsparteien hat tatsächlich die militärische Oberhand, welche die Vorherrschaft im gleichzeitig tobenden Informationskrieg? Was würde ein Fall von Bachmut für den Kriegsverlauf bedeuten? Stehen wir vor einem Wendepunkt, auch was die Strategie des Westens betrifft? Wie gewichtig ist die Rolle Chinas, das erneut zu Waffenstillstand und Friedensgesprächen aufgerufen hat? Und wie kann man dem Sterben in der Ukraine ein Ende setzen?

Darüber diskutiert Moderator Michael Fleischhacker mit diesen Gästen:
+ Sevim Dağdelen, die Linken-Politikerin
+ Herbert Bauer, Militärexperte
+ Michael Zinkanell, Direktor des „Austria Institut für Europa- und Sicherheitspolitik“ (AIES)
+ Susanne Weigelin-Schwiedrzik, Sinologin und Politikwissenschaftlerin
+ Georgij Makazaria, Rockmusiker
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