Ungenutzte Energie und überlastete Netze: Masterplan fürs Stromnetz gesucht | Kontrovers | BR24

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Verbraucher zahlen auch für Strom aus Wind und Sonne, der ungenutzt bleibt. An manchen Tagen wird bei weitem nicht alle Energie ins Netz eingespeist, die produziert wird. Die Stromerzeuger erhalten dafür Entschädigungen - die müssen die Verbraucher bezahlen. Doch das müsste nicht sein ... Im anschließenden Interview sprechen wir mit dem Energieökonomen Mathias Mier vom Münchner ifo-Institut.

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Autoren: Hans Hinterberger, Christian Stücken
Aus der Kontrovers-Sendung vom 30.11.2022

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Комментарии
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Die bayrische Landesregierung, die den Ausbau von Südostlink aktiv verzögert hat, hätte man hier im Zuge des Übertragungsnetzausbaus auch erwähnen können.

bigsmoke
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In Bayern mit dem Finger auf Habeck zu zeigen weil der Strom nicht in Netz kommt.. Besonders die CSU stand bzw steht der Energiewende jetzt seit rund 20 Jahren aktiv im Weg. Danke an all die Wähler und danke dafür, dass jetzt alle Bürger in allen Bundesländern den Preis für diese engstirnigen Blockaden zahlen müssen.

danielt
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Anzahl der toastbaren Scheiben Brot als Maßeinheit für Energie, hammer! :-D

Wie heißt eigentlich dieses Einheitssystem, in dem Fußballfelder für Flächen und Toastbrot für Energie genutzt?

spacemelon
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Danke Union und danke an die ganzen Gegner der Erneuerbaren/ewig Gestrigen die keinen Fortschritt wagen😉

leof.
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Das ganze Marktdesign muss dringend überarbeitet werden. Zum Beispiel müssen wir dringend zu dynamischen Preisen kommen. Nur so ergibt es für Verbraucher Sinn, Strom vor allem dann zu nutzen, wenn er im Überfluss vorliegt. Solange diese dynamischen Preise nicht richtig funktionieren, gibt es schlicht keinen wirtschaftlichen Anreiz für den Aufbau von Speichern.

langohrify
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Smart Meter wäre auch so eine Geschichte. Stromzähler und Geräte die Auf Abruf sich einschalten, wenn Energie im Überfluss da ist und dann z.B. billiger laufen und dich Abschalten wenn es wieder weniger gibt. Z.b. beim Laden von Geräten.

deregorn
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Flexible Preise. Dann lohnt es auch große Speicher zu bauen und diese billig zu beladen und teuer zu entladen wenn zu wenig da ist.

betterlifeacademy
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Die Übergewinne der Strombetreiber sollte gesetzlich in Investitionen für derartige Speicherprojekte verbindlich aufgenommen werden

maryam
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Tja, haette die csu nicht so unterirdische politik betrieben ... die fehler der vergangenheit bitte nicht der ampel zuschreiben, liebe bayern ....

petersieben
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Natürlich muss Bayern mehr für den Strom bezahlen (Thema Netzentgelt) und wir Bayern können uns bei unserer verbohrten CSU bedanken, die vor lauter „des ham ma ja no nia a so gmacht“ alles verschlafen haben.
Und Windräder funktionieren auch im Süden! Anreize für noch mehr PV! Aufbau von Stromspeichern! Ausbau der Stromnetze! Und das aber zack zack, Herr Söder!

Grill
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Einspeiseanlagen die abgeregelt werden können werden nicht mehr entschädigt für die Abregelung. So wird er genötigt in Akkus zu investieren. Wird bei Privathaushalten auch so gehandhabt.

TheLennybam
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6:45 falsch, der Markt hat gar nichts versprochen, irgendwelche zentralen Planwirtschaftler haben sich dazu entschieden das auf die Stromkunden umzulegen. Das führt zu einem ineffizienten Markt, wie in jeder Planwirtschaft.

sailboot
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Warum Preiszonen? Wenn Südlink fertig ist hat sich das Problem doch erledigt oder nicht?

jojoxyz
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Solange man den Stromproduzenten die Abschaltung kompensiert lohnen sich Speicher Da mal bitte sofort ansetzen... 🤗🤭

mmercato
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Kraftweke regulieren alles. Deshalb braucht der Zappelstrom ein eigenes Stromnetz in der Stadt - parallel zum Kraftwerkskabel. Dann hätten wir in der Wohnung ein grünes Kabel mit grünen Steckdosen. Und der Computer mit Smart Grid verteilt den Strom.

Leute hätten in Garagen Zehn Stromspeicher und der Strom würde verkauft und gekauft ohne Kraftwerk. Balkonkraftwerke könnten Strom zur Garage geleitet und so würde ein grüner Strom-Handel aufgebaut. Das Kraftwerksnetz müßte nicht ausgebaut werden. Die Stabilität der Kraftwerke wäre wieder da.

Aber gebt dem Zappelstrom endlich ein eigenes Kabel.

schreibhecht
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BEVs schreien nach Netzintegration: gesetzlich geregelt werden sollte: 1. ab jetzt nur noch bidirektionale onboard Lader; 2. CCS Protokoll auf Biridektionalität freigeben und Garantien müssen 30-70% SOC und 10kW Batterienutzung mit einschließen. Außerdem 3. In Städten bidirektionale Ladeparks/Parkhäuser, um urbane Flächen freizugeben und Ladeinfrastruktur zentral kostengünstig anzubieten (Fassade kann gerne mit PV sein) - Amortisation der Parkhäuser weniger durch Stellplatzgebühren als vielmehr durch Netzdienlichkeit der Autoakkus.

michah
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Jawohl! 😃
Netzausbau hilft, aber Batteriekapazitäten sind auch für eine bessere, gleichmäßigere Ausnutzung der Netze auch wichtig. 🕸
Über 24 Stunden gesehen liegt, auch aktuell, die Netzauslastung deutlich unter 100%.
... und Bayern ist hier endlich auch am Ausbau der Batteriespeicher! 🏔👍

IFO-Institut? Auweia! 🙄
Die kenn ich doch noch aus den vergangenen Jahren als heftige Energiewendebremser: Zappelstrom, Dunkelflaute, Blackoutgefahr und sonstige Begriffe die geeignet sind, um nötige Maßnahmen zu verlangsamen. Sehr fähig als Meinungsmacher! Die AFD hat spontan, viele der Begriffe dankend aufgegriffen.
Mathias Mier ist ein Vertreter der jüngeren Generation bei IFO. Seine Aussagen klingen konstruktiv!
Mal sehen in welche Richtung sich die Einflussnahme des IFO-Instituts zukünftig entwickelt.

n.k.-NureinKuerzel
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Was ist mit Wasserstoffproduktion mit ungenutzter Energie ? Sonne und Wind sind nicht Speicherbar, aber H 2

sundance
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Speicherung der erzeugbaren Energien ist die zukünftige Aufgabenstellung. Wir könnten uns weitgehend selbst versorgen.

judithcolucci
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Sogar in Kenia siedeln sich Bitcoin Miner (Gridless) an um ihre Mining Farmen mit dem überschüssigen Strom aus erneuerbaren Energien zu betreiben. Der Gewinn aus derm Verkauf der Bitcoins wird zur Reduktion der Stromkosten verwendet aber sowas ist viel zu #Neuland bei uns 😅

stefankoehler