Doku: Ohne Tabu durch die Wechseljahre – Frauen in der Lebensmitte

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Hitzewallungen, sehr gereizte Stimmung, das Ende der Weiblichkeit – die Wechseljahre haben einen miserablen Ruf. Kein Wunder, dass vielen Frauen vor ihnen graust. Wenn sich der Körper mit 40 zu verändern beginnt, ahnen die wenigsten, dass Gelenkschmerzen, Konzentrationsstörungen oder Herzrasen womöglich Vorboten der hormonellen Umstellung sind. Denn statt gesundheitlicher Aufklärung prägen Scham und Fehlinformationen die Debatte. Kaum eine Frau outet sich mit dem Thema, viele reissen sich lieber zusammen und funktionieren einfach.

«Das muss nicht sein», sagt Petra Stute, Leiterin des Menopausen-Zentrums im Inselspital Bern: «Keine Frau muss da allein durch, viele Symptome sind gut behandelbar.» Wie sehr ein offener Austausch verbinden kann, erlebt die Aktivistin Susanne Liedtke im Menopausen-Café Bern – und bei ihrer Aufklärungsarbeit in Unternehmen, die sich in Zeiten von Fachkräftemangel und immer mehr berufstätigen Frauen über 50 dem Thema zuwenden.

Ein «NZZ Format» über das Credo, die Wechseljahre als normalen, natürlichen Prozess wahrzunehmen und endlich zeitgemäss zu diskutieren.

► NZZ Format: Dok-Filme der Neuen Zürcher Zeitung: jeden Donnerstag um 23 Uhr auf SRF1.

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Комментарии
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Auch für mich als Mann (53) ein sehr informativer und empathischer Aufklärungsbeitrag, um insbesondere die Wechseljahre besser zu verstehen und meine Frau dabei gut begleiten zu können und diese Zeit als Chance für ein sogar wachsendes und für beide entspannteres Liebesleben zu be/ergreifen. Es gilt auch hier im Positiven: Your (female) body is a wonderland... Vielen Dank & Grüße

olafweddig
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Aufklärung über den weiblichen Zyklus ist so wichtig und ihr leistet hiermit einen wichtigen Beitrag! Danke.

ambrosia
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Ich bin 44 und nach diesem Bericht um vieles schlauer. Ich habe mich in einigen Symptomen sehr stark wieder erkannt und bin schockiert, das sich kein Arzt, den ich in letzter Zeit besucht habe, auch nur ansatzweise mit dieser Thematik auskennt. Ich danke für diese Aufklärung und werde versuchen mir adäquate Hilfe nun zu suchen. Da ich meine Lebensqualität nicht einschränken lassen möchte, wenn ich weiß, das es auch einfacher ginge in meinem Leben.

sylrich
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Ein wundervoller Beitrag ! Als MFA ein Thema mit dem ich tagtäglich konfrontiert bin. Es ist erschreckend wie wenig Seitens der Ärzte dahingehend beachtet wird. Da ich mit 45J jetzt selber perimenopausal unterwegs bin, probiere ich selber aus, was das Leben erleichtert. Magnesium und Vitamin D helfen mir immens weiter und ich versuche jeder Frau im Umfeld zu helfen. Man muss nicht leiden ! Und ich wünsche mir mehr Verständnis von Frauen für Frauen. Denn die Symptomatiken sind grund verschieden und sehr real .

RR-xukp
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Es ist erschreckend, dass es in der heutigen Zeit so wenig Aufklärung zu dem Thema gibt. Man muss sich sämtliche Infos mühsam zusammensuchen. Ich bin jetzt gut informiert, aber bis zu diesem Wissensstand dauerte es mehrere Monate. Gerade am Ende der Perimenopause beginnen für viele die stärkeren Beschwerden (wenn die Wechseljahre bis dahin doch recht ruhig verlaufen sind), wo es langsam unangenehm wird: Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Einschlafstörungen, Blutdruckschwankungen, Blutdruckanstieg, der nicht mehr rückgängig zu machen ist.

andreapirringer
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Guter Beitrag. Werde hier voll abgeholt. Bin 47 Jahre alt. Vielen Dank 🙏 👍

mandybuchwald
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Herzlichen Dank und DER erste Bericht, der wirklich gut ist. Bin nun fast 58 Jahre jung😂und bin mit viel Geduld und Spucke🎉durch gekommen. Es ist die Pubertät "rückwärts". Ein einfühlsamer Partner und Naturheilverfahren und ganz wichtig, die Zeit annehmen, dann kann man das Ganze gut erleben. Nach fast 10 Jahren bin ich mittlerweile gut informiert, das meiste pflanzliche Dinge, haben mir, den oft sehr steinigen Weg erleichtert. Ach ja, immer wieder dem Partner VERSICHERN!, dass es nicht an ihm liegt. Er steht sonst hilflos neben dieser; für Ihn fremden Frau, das hat mir oft sehr weh getan, ihn so zu sehen. Er hat IMMER ein großes Verständnis für diesen "Schlamassel" gehabt und hat es Gott sei Dank immer noch🙏. Herzlichen Dank für den guten Bericht

annetteschmidt
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Der Podcast von Dr Schaudig z.B. ist sehr empfehlenswert.
Leider gibt es kaum b z.w. keine gute Beratung beim Gynäkologen was ich ganz schlimm finde denn die Wechseljahre sind eine ganz natürliche Sache über die man reden muss.

julestach
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Ich habe mich auf meine Wechseljahre gefreut und bin sehr gut durchgekommen. Ich finde es super, dass ich meine Urlaube ohne Blutungen geniessen kann. Für mich ist es einfach eine Bereicherung.
Ich hatte auch Hitzewallungen. Manchmal 6 bis 8 Monate keine Blutung und dann plötzlich wieder total heftig mit manchmal peinlichen Situationen. Ich hatte in meinem Büro aus Erfahrung immer ein komplettes Outfit😂Irgendwann war ich dann aber tatsächlich durch und einfach nur glücklich😊

santaponsa-zz
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Vielen Dank für diesen Beitrag, bin 54 Jahre und dachte auch es hört nicht sind bei mir auch extrem seit Jahren, aber die Hitze wird langsam besser.

mopa
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Für mich sind die Wechseljahre eine Befreiung. Ich muss nicht mehr gefallen, ich bin mutiger geworden, unpassendes Verhalten von anderen anzusprechen. Ich biete meinen Berufskollegen (es sind fast nur Männer) viel mehr Paroli als früher usw.

db
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Toller Bericht!! Leider finde ich, dass der Unterschied zwischen künstlichen und bioidentischen Hormonen nicht herausgestellt wird. Ich habe die "Pille" auch nie vertragen. Die bioidentischen Hormone vertrage ich aber ohne Probleme. Trotzdem sehe ich es genauso, der Lebensstil ist ungemein wichtig:)))

kerstinharms
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Mir sagte der Arzt auch knallhart: "Gegen die Beschwerden gibt es nichts. Da müssen alle durch." - Das stimmt aber so nicht! Es gibt eine Reihe von Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln, die man nehmen kann, und die eine deutliche Verbesserung bewirken können.

andreapirringer
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Bin auch mit 52 grade mittendrin... da ich alleine lebe muss ich über alle Symptome hinweggehen, da ich 48 Stunden wöchentlich arbeiten gehe. Ich habe ständig Schmerzen im Körper... aber durch meine Arbeit, kann ich mich darauf nicht einlassen, verdränge es und versuche es als natürlichen Vorgang zu sehen

alexandraschabus
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Das mit der gesunden Ernährung ist ja gut, aber die kann auch nicht alles wettmachen. Scheidentrockenheit z.B. lässt sich nicht wegessen.

biancacastafiore
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Ich habe einen tollen Frauenarzt, der mich sehr ernst genommen, intensiv beraten hat und individuell behandelt. Ich schlafe wieder und bin echt happy.

sylviaalonso
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Danke für den vortrag erst als ich meine Arbeit verlor verstan kümmerte ich mich um mich es war ein tabu Thema ich nehme jetzt Hormone ich hatte alle Symptome die es gibt jetzt geht's mir sehr gut und eine neu stelle hab ich auch

mirijanajovanovic
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Vielen Dank für diesen Bericht. Ich erlebe leider in meiner Umgebung weitestgehend Tabuisierung. Das macht es schwer, denn ich fühle mich dann so wie die von der Umgebung bedauerte Ausnahme: „was Wechseljahre?, nein soetwas hatte nur meine Mutter, ich habe sowas nicht! Du Arme, da bist Du wohl die Einzige die alt wird…“ Vielleicht verstehen hier manche, was ich meine…

heinzwest
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wann gibt es denn endlich einen Bericht über die Post - Wechseljahre?! Es gibt auch ein Leben DANACH!! mit dem man klarkommen muss!

nataliemeier
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So einen verständnisvollen Kollegen hatte ich gern gehabt.nicht mal mein Ehemann gibt sich solche Mühe.. .muss ihn mal aufklären

i.h.