Überlebenskampf einer Mutter in Ostpreußen ab 1945 [Teil1]

Eine Lesung einer verzweifelten Mutter, die ihre Kinder beschützen möchte.

Hier geht es zur zweiten Lesung:

Lesung aus dem Stream von 01.08.2024:

Unsere Kanäle:

Unsere Bücher können hier erworben werden:

"Fritz Brandt, König Ludwig II. und der Pfauenwagen":

Vielen Dank an den Grasreiniger für den Videoschnitt:
@dergrasreiniger

[Celisar]

Unfassbarer Bericht. Und trotz allen Grauens ohne Schuldzuweisung oder Selbstmitleid.
Meine größte Bewunderung an diese Frau!

[grunaubaby]

Vielen Dank für die Veröffentlichung dieses Zeitdokuments. Wenn ich hier zuhöre, sehe ich ein Stück weit meine Urgroßmutter. Sie floh mit ihrer Tochter, meiner Großtante, im Januar 1945 aus Germehnen, um der möglichen Vergewaltigung zu entgehen. Uropa blieb zurück, er wollte den Hof nicht verlassen. Sie wollten mit der Gustloff weg. Meine Großtante erzählte mir von der Flucht übers Haff, furchtbar. So viele Menschen, die umkamen, so viele erfrorene Kinder, Tieffliegerangriffe, wir können das alles gar nicht ermessen. 😢

[eileenlenz]

Vielen herzlichen Dank für diese Video, es ist unvorstellbar, was diese Kriegsgenaration erleiden mußte! Ihnen ein großer Dank fürs Vorstellen dieser Lebensgeschichte! Viele Grüße!

[shenou]

Ganz herzlichen Dank fürs Vorlesen von diesem wunderbaren Lebens berichten, man hat es vor Augen und kann es sich richtig vorstellen wie es den Menschen damals gegangen sein muss.
Auf meine Eltern sind damals Flüchtlinge gewesen, meine Mutter aus Pommern
Vielen vielen Dank dafür.

[eredontalan]

Echt spannend, solche Geschichten kenne ich auch von meiner Oma. Danke für den Upload

[PPunkt-briz]

Herzlichen Dank für diesen wertvollen Bericht 🙏🏻

[valleyuncanny]

Das darf nicht vergessen werden! Danke für's erhalten.

[negruejschnuff]

Was die Frauen damals mit machen beschweren wir uns wenn mal das Internet weg ist. Ich ziehe een Hut vor allen die so etwas erlebten.

[plumicorn]

super spannend, bin schon gespannt auf den zweiten Teil

[Anja.D.]

meine Oma war einer der Frauen die damals von Ostpreußen fliehen musste . Meine Mama ist 1941 in Armenau geboren.

[sabinetae]

Ein Insthaus ist ein Landarbeiterhaus in dem eine Familie ohne Landbesitz lebte, die auf dem Gut oder großen Hof arbeitete. Die Arbeiter wurden auch Instmänner genannt.

[tammytreee]

Das Grauen in Ostpreussen war unvorstellbar.

[usagie]

Das haben meine Großmutter und Urgroßmutter auch erlebt. Nur waren wir Russlanddeutsche und lebten in Russland. Meine Oma wurde auch zum arbeiten eingezogen und musste ihre Kinder bei meiner Urgroßmutter lassen. Als sie nach Wochen wiedergekommen ist, waren alle verhungert. Mein Opa war im Arbeitslager und ist dort nach dem Krieg halb tot noch rausgekommen

[sonnenblume]

Mein mann wurde 1943 in Köslin geboren. Seine mutter, seine oma und seine schwester mussten auch bei einer nacht und Nebel Aktion flüchten. Sie landeten dann in Nordhorn. Zur Grenze nach Holland war es nicht weit. Doch das war dann wohl nicht nötig denn meine Schwiegermutter starb 1997 auch in Nordhorn. Die schwester meines Mannes wanderte nach England aus. Man hörte nie wieder etwas von ihr. Meine Schwiegermutter hat mich gehasst weil sie dachte ich sei eine polin. Es muss eine sehr schlimme zeit gewesen sein. 😢

[karsten]

GPU war die abkürzende Bezeichnung der OGPU ( Vereinigte staatliche politische Verwaltung ) und war die Bezeichnung der Geheimpolizei der Sowjetunion. Sie wurde am 6. Februar 1922 aus der Tscheka, der ursprünglichen russischen Staatssicherheitsorganisation, gegründet!

[mariettaletuan]

Mein Vater ist 1935 in Elchniederungen Ostpreußen geboren. Er mußte 1944 Ostpreußen verlassen.

[mariawagner]

Unsere Vorfahren haben sehr viel Unglückliches erlebt und überstanden. Wir können uns nur ein Beispiel nehmen und denken, es geht immer weiter.

[schonesleben]

Es war schlimm, die Deutschen hatten auch viel Unheil im Ausland angerichtet. Ich bewundere die körperliche Kraft der Frau, das würde ich nicht mal bei unserer Ernährung schaffen. Ich weiß, in Deutschland wurden sie auch nicht mit offenen Armen empfangen. Ich hätte gerne den Schluss gehört.

[Benni-wu]

Sieht nach Fälschung aus, da die Leute früher deutsch geschrieben haben und nicht lateinisch.

[Khalan]

Eine seltene und wertvolle Aufzeichnung. Aber leider liest du wie ein Erstklässler, nicht zum zuhören