'Bildung und soziale Ungleichheit', Prof. Dr. Michael Hartmann

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Gastvortrag "Bildung und soziale Ungleichheit - Entwicklungen, Standpunkte, Konsequenzen" von Prof. Dr. Michael Hartmann am 21. Januar 2015 im Rahmen der öffentlichen Ringvorlesung "Bildung und soziale Ungleichheit" an der Universität Paderborn.
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Комментарии
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Vielen Dank für Ihr Engagement... besonders in den letzten Sätzen. Ich hoffe, Sie machen weiter.

theline
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Danke, an die Menschen die diese Vorlesung aufgezeichnet und hochgeladen haben

mebrureinan
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Danke für die stabile Schul Präsentation die ich jetzt halten muss

B.y
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Geilomat! Danke fürs zur Verfügung stellen!!

TPSTraining
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Meine damalige Doktormutter hatte mir meine auf drei Jahre ausgelegte Promotion, aber nur zunächst mit einem Jahresvertrag, nach einem halben Jahr gekündigt, weil ich nicht nach Göttingen zog, sondern täglich zwischen Hannover und Göttingen pendelte. So viel zum Thmea Planungssicherheit.

andreaswinkel
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Dreiklassengesellschaft. Hauptschule, Real, Gymnasium. Obwohl es ein Fakt ist wird es von der Politik geleugnet

frombeyond
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Sehr interessanter Vortrag. Besonders aufschlußreich war die Anekdote mit dem Fußballspiel. Man sollte es auch klar machen wie die soziale Ungleichheit nicht nur ein deutsches Merkmal ist. In allen Länder der Welt ist das so (und in vielen auch schlimmer), auch im Bereich Bildung. Was aber besonders deutsch ist, ist nicht nur das dreigliedrige System sondern auch die Kontroverse für oder gegen das Gesamtschulsystem. Solche Problematik wurde in anderen modernen Gesellschaften schon längst gelöst und steht auch nicht mehr zur Debatte. Das dreiglidrige System, was eigentlich nur ein preußisches Überbleibsel ist und kaum anderswo in der Welt akzeptiert werden würde, ist in der deutschen Kultur so tief verwurzelt, dass es hoffnungslos ist zu denken es würde bald abgeschafft. Es ist wie in Afghanistan der Burka oder in Indien das Kastensystem. Die Gesellschaft hängt hartnäckig daran weil es akzeptiert ist als eine Selbstverständlichkeit die man kaum hinterfragt. Es gibt Alternativen zum schwarz-weiß Denken, dass über die "n-Gliedrigkeit" vs. Gesamtschule Kontroverse gehen kann. Beide sind falsch.

Paulus_Brent
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Meine Kinder haben auf der GESAMTSCHULE das Abitur abgelegt. Diese Schulform halte ich für überlegen gegenüber dem Gymnasium, da die soziale Förderung, das Training der Sozialkompetenz gegenüber dem Gymnasium überwiegt. Ich selbst habe zwar mein Abitur auf einem Gymnasium abgelegt, aber ich empfand es als elitär und abgehoben. Sozialkompetenz wurde weniger ausgebildet.

lobijuni
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wer ist der mann bei 1:03? Dem würde ich gerne mal eine stunde zuhören.

yungjustus
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Ein netter Gedankenaustausch, der aber sorgfältig um die wichtige Frage herumnavigiert, *was* denn ein Bildungssystem wie das hiesige überhaupt *leisten* soll? Ist es tatsächlich - das läßt ja der Verlauf von Vortrag & Diskussion vermuten - eine Art Talentschuppen für angehende Bildungsbürger aller Couleur?
In einem ähnlichen Vortrag an der Uni HB gab es den Verweis auf eine Schulbestimmung, nach der z.B. eine zu schwere Klassenarbeit nicht gewertet werden darf. Das hört sich recht menschenfreundlich an, aber gilt das nicht auch anders herum? Wenn ja, dann taucht doch die Frage auf, um was geht es tatsächlich? Darum, daß alle schön was lernen? Dann wäre doch das Unterrichtsmodell der Frau Czerny das richtige, eine Lehrerin, deren Schüler vor Jahren allesamt gut lernten und von ihr gute Noten bekamen. Was war die Folge? Sie wurde *aus dem Schuldienst entlassen!* Nanu - wie das? Da darf nun geraten werden ...

manoftheworld
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Ich bin in Frankfurt an der Uni und habe einen Fachhochschulabschluss 😬

phler
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Wir haben ein 3 gliedriges Schulsystem und das wird weiter zementiert. Gymnasium, Gesamtschule und Privatschule.

TheRanger
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Die Lage der wissenschaftlichen, temporär beschäftigten Mitarbeiter im Mittelbau wird noch verschärft durch (auch aus meine eigene Erfahrung auch in meinem näheren Bekanntenkreis!):
Trotz strikte Regelungen gibt es immer Konflikte über Autorschaften bzw. wissenschaftliches Fehlverhalten (gerade in den humanities – dann setzt der Prof eben auch seinen Namen auf die Publikation des Mitarbeiter mit drauf... mit bekannten Folgen)
Diese 'Abhängigkeit' vom Doktorvater (hinsichtlich Arbeitsverträge, Budget, Unterschriften, ...)
Bei Mobbing gibt es wenig hilfreiche bis keine oder diffuse Hilfsangebote an den Unis. (Betroffene in meinem Bekanntenkreis wurden in der psychologischen Beratung wie Versuchsratten behandelt...)
Professoren in Führungspositionen, die aber keine Fortbildung zur Führungsqualität nötig haben
...

gjobonp
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Herr Hartmann, das Arbeitstier,  ist jetzt im Ruhestand - mit 62?! Schwer zu glauben. Er wird sicherlich weiter publizieren und Vorträge halten - ich hoffe es!

MrAbraxason
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Sehr interessant, nur bitte, setzt ihm in Zukunft ein Mikro auf den Kopf.

weibrot
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Wer hat denn da an der Kamera rumgespielt.

weibrot
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Noch langweiliger hätte man ihn nicht anmoderieren können

juliusfrey
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Der macht in Prinzip das Selbe wie ich bloß dass man bei ihm schwieriger erkennt, dass es keinen Zweck für Zuschauer erfüllt

_ANGST