filmov
tv
Body Positivity: Nur für Dicke? | KARAKAYA TALK

Показать описание
“Du bist dick!”, “Du bist fett!” – das klingt erstmal hart beleidigend. Zumindest, wenn du Wörter wie "dick" oder "fett" als Beleidigung empfindest. Guess what, Habibi? Die Body-Positivity-Bewegung macht genau das NICHT!
Die Body-Positivity-Bewegung liegt in den sozialen Medien hart im Trend. Über vier Millionen Instagram-Posts gibt es zum Hashtag “Body Positivity” und zwölf Millionen zu “bodypositive”. Schön und gut, aber das Ding ist: Die Posts kommen nicht nur von mehrgewichtigen Menschen 🧐. Übertrieben viele User*innen nutzen den Hashtag für sich: Dünne, nicht-behinderte, cis-gelesene, durchtrainierte und Diät-besessene Menschen verwenden den Hashtag #BodyPositivity. Aber wem gehört er eigentlich und darf er jemandem gehören? Es gibt viele Posts mit Überschriften wie beispielsweise „Mein Körper, mein Tempel: Gönnt euch ein Schaumbad und vergesst die Chiasamen mit Basilikumdressing nicht”. Ist das der Sinn der Sache?
Fakt ist: Body Positivity ist kein hipper Social-Media-Trend, sondern eine politische Bewegung – verwandt mit der Fat-Acceptance-Bewegung der 60er Jahre.
Wer darf Teil dieser Bewegung sein – und wer nicht? Ist es verwerflich, wenn auch Menschen eine Stimme in der Bewegung gegeben wird, die Kleidergröße 38 haben und keinen Bock auf Diät oder Magerwahn haben?
Genau über solche Fragen wird in dieser Folge diskutiert. Natürlich haben wir wieder wunderkrasse Gästinnen eingeladen, die bei leckerem Çay offen und ehrlich über Body Positivity reden.
Wir hatten die Ehre zu hosten:
Christelle Nkwendja-Ngnoubamdjum, Fat-Empowerment Aktivistin, Maria González Leal, Antidiskriminierungsberaterin, Morena Diaz, Grundschullehrerin und Bloggerin und an Gelavije Zakeri, Produktionsassistentin bei unseren funk-Geschwistern, den Datteltätern!
Yallah, gönnt euch die Folge, wenn ihr Antworten und Gedanken unserer Gäst*innen zu den Fragen hören wollt. Wir denken ab jetzt auf jeden Fall zweimal darüber nach, bevor wir wieder von einer “Bikini-Figur” sprechen oder laut von unseren Diätplänen erzählen.
Props an unser wunderkrasses Team:
Redaktion: Nadège Fundschler, Azadê Peşmen
Social Media Redaktion: Helena Grüneberg, İlayda Kaplan
Produktionsleitung: Sarah Wilhelms
Bildregie: Markus Prämassing
DOP & Kamera 1: Fabian Uhlmann
Kamera: Atilla Akgül, Kim Vizola, Yoel Díaz Vázquez
Technischer Leiter & Ton: Nico Wegewitz
Tontechnik: Jan Trottnow
Licht: Elliot Bursch
Maske: Betül Dilek
Grafik: Alma Lauer
Schnitt: Stephanie Gotzel, Patryk Puchalski
WDR: Elke Thommessen, Ramona Schipler, Sebastian Göllner, Daniela Woytewicz
funk: Jess Türk
Redaktionsleitung: Esra Karakaya, Alena Dörfler
Chefin vom Dienst: Rea Mahrous
Quellen:
Ist die Body-Positivity-Bewegung nichts für schlanke Menschen?
The Body Positive
A Short History of ‘Body Positivity’
History of Body Positivity
_______________
#KARAKAYATALK gehört jetzt zu #funk. Schaut mal rein:
Die Body-Positivity-Bewegung liegt in den sozialen Medien hart im Trend. Über vier Millionen Instagram-Posts gibt es zum Hashtag “Body Positivity” und zwölf Millionen zu “bodypositive”. Schön und gut, aber das Ding ist: Die Posts kommen nicht nur von mehrgewichtigen Menschen 🧐. Übertrieben viele User*innen nutzen den Hashtag für sich: Dünne, nicht-behinderte, cis-gelesene, durchtrainierte und Diät-besessene Menschen verwenden den Hashtag #BodyPositivity. Aber wem gehört er eigentlich und darf er jemandem gehören? Es gibt viele Posts mit Überschriften wie beispielsweise „Mein Körper, mein Tempel: Gönnt euch ein Schaumbad und vergesst die Chiasamen mit Basilikumdressing nicht”. Ist das der Sinn der Sache?
Fakt ist: Body Positivity ist kein hipper Social-Media-Trend, sondern eine politische Bewegung – verwandt mit der Fat-Acceptance-Bewegung der 60er Jahre.
Wer darf Teil dieser Bewegung sein – und wer nicht? Ist es verwerflich, wenn auch Menschen eine Stimme in der Bewegung gegeben wird, die Kleidergröße 38 haben und keinen Bock auf Diät oder Magerwahn haben?
Genau über solche Fragen wird in dieser Folge diskutiert. Natürlich haben wir wieder wunderkrasse Gästinnen eingeladen, die bei leckerem Çay offen und ehrlich über Body Positivity reden.
Wir hatten die Ehre zu hosten:
Christelle Nkwendja-Ngnoubamdjum, Fat-Empowerment Aktivistin, Maria González Leal, Antidiskriminierungsberaterin, Morena Diaz, Grundschullehrerin und Bloggerin und an Gelavije Zakeri, Produktionsassistentin bei unseren funk-Geschwistern, den Datteltätern!
Yallah, gönnt euch die Folge, wenn ihr Antworten und Gedanken unserer Gäst*innen zu den Fragen hören wollt. Wir denken ab jetzt auf jeden Fall zweimal darüber nach, bevor wir wieder von einer “Bikini-Figur” sprechen oder laut von unseren Diätplänen erzählen.
Props an unser wunderkrasses Team:
Redaktion: Nadège Fundschler, Azadê Peşmen
Social Media Redaktion: Helena Grüneberg, İlayda Kaplan
Produktionsleitung: Sarah Wilhelms
Bildregie: Markus Prämassing
DOP & Kamera 1: Fabian Uhlmann
Kamera: Atilla Akgül, Kim Vizola, Yoel Díaz Vázquez
Technischer Leiter & Ton: Nico Wegewitz
Tontechnik: Jan Trottnow
Licht: Elliot Bursch
Maske: Betül Dilek
Grafik: Alma Lauer
Schnitt: Stephanie Gotzel, Patryk Puchalski
WDR: Elke Thommessen, Ramona Schipler, Sebastian Göllner, Daniela Woytewicz
funk: Jess Türk
Redaktionsleitung: Esra Karakaya, Alena Dörfler
Chefin vom Dienst: Rea Mahrous
Quellen:
Ist die Body-Positivity-Bewegung nichts für schlanke Menschen?
The Body Positive
A Short History of ‘Body Positivity’
History of Body Positivity
_______________
#KARAKAYATALK gehört jetzt zu #funk. Schaut mal rein:
Комментарии