Sackgasse Beton: Die Suche nach Alternativen – Leschs Kosmos [Ganze TV-Folge] | Harald Lesch

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Bis zum Jahr 2060 wird laut Prognosen weltweit doppelt so viel Fläche bebaut sein. Doch schon jetzt verursacht allein die Zement-Produktion etwa dreimal so viel #CO2 wie der globale Flugverkehr. Wie kann das #Bauen in Zukunft klimafreundlicher werden?

Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit objektiv media.





Grafiken: Kurzgesagt - In a Nutshell
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Комментарии
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Ich liebe eure Dokumentationen! Besonders, weil sie Hoffnung und Zuversicht vermitteln und gleichzeitig extrem informativ und verständlich sind!

Mattihacker
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Freut mich dass es nun doch auch auf YouTube verfügbar ist😊👍🏻

Jojonian
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Der letzte Satz lässt Gänsehaut zurück. "Mit der Natur, kann man nicht verhandeln." Das ist die harte Wahrheit und wenn wir das als Gesellschaft nicht allesamt kapieren, wird sie uns zuletzt zum Verhängnis werden, das Leben geht weiter, womöglich ohne uns. Eure Videos sind immer wieder toll und man ist im Nachhinein nicht depressiv und hat den Glauben an die Menschheit verloren <3, weiter so.

qwertzritter
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Neben Alternativen zum Beton sollten wir nicht vergessen, dass wir enorm viele vorhandene Gebäude leerstehen, die den Bedarf an Wohn- und sonstiger Nutzung ermöglichen, ohne weitere Flächen erschließen und Material verbauen zu müssen. Auch die Wiedernutzung ehemals verbauter Materialien ist in einigen Ländern mittlerweile ein florierender Wirtschaftszweig

christophtoelke
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Solche großartigen Beiträge über all die Technologien die möglich wären oder bald werden, machen einen hoffnungsvoll!

Bis man die Nachrichten schaut, den Politik-Alltag verfolgt oder einfach nur Twitter öffnet. Dann vergeht es einem wieder, als ob man mit Kopfschmerzen aus einem schönen Traum aufwacht.
Ich schwanke zwischen Begeisterung und Verzweiflung.

MaxxMcGeePrivate
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Ich bin Architekturstudentin und sehr interessiert an genau diesen Themen. 
Das meiste Vorgestellte kannte ich bereits, aber ich war sehr erfreut darüber, dass die wichtigsten Punkte so gut erklärt wurden. Ich hätte mir bezüglich des urban heat island Effekts mehr zu dem Prinzip "Schwammstadt", also städtebaulichem Einfluss durch die Kombination mit Wasser- und Regenrückhalteflächen plus die Entsiegelung durch wasserdurchlässige Oberflächen gewünscht. 
Zudem sehr interessant finde ich auch die Entwicklung "AuREUS" von Carvey Ehren Maigu: das Nutzen von ökologischen Solarplatten, die UV-Licht (von Glasflächen reflektiert) nutzen und so auch bei schlechtem Wetter Strom erzeugen können. Ich könnte mir gut vorstellen, dass man daraus ganze Fassaden, Skulpturen oder auch Wege bauen könnte.
Zuletzt würde ich gerne noch das Prinzip von urban mining ansprechen, also einer Kreislaufwirtschaft im Bau durch einfachere Stecksysteme und Recyclierbarkeit und das gute Wissen, welches der Denkmalschutz in Deutschland schon sehr gut zu nutzen weiß.
Das Video ist sehr gut recherchiert Mich fasziniert nur, wie viele Möglichkeiten sich auftun und zu was wir alles unter den richtigen Voraussetzungen in der Lage wären.

lenataeger
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Wie so oft: Hanf ist die Lösung.
Ein schnell wachsender, wiederverwertbarer, leichter und sehr belastbarer Baustoff der noch dazu sehr beständig ist.

eliaspaesler
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In die Zeit wo die Welt verrückt geworden ist, hat man ein deutscher Professor, der über intelligente Zukunft berichtet. Danke Herr Lesch. Bitte mehr davon.

siegfrieddinges
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Ich hab viel mit Lehm zu tun und hab das Material lieben und schätzen gelernt. Ein wunderbarer Baustoff, ganz besonders in Verbindung mit Holz.

Blackcat
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Schön mal wieder Gert Heidenreich als Sprecher in einer Dokumentation zu hören. 👍

MatthiasDammes
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Beton ist nicht das Problem. Entscheidend ist, dass in Zukunft weniger Bauwerke abgerissen und diese auf eine deutlich längere Nutzungszeit ausgelegt werden.
Es bringt wenig, wenn mit nachhaltigen Baustoffen genauso kurzlebig gebaut wird wie Heute.

junggeorgio
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"Mit der Natur kann man nicht verhandeln" - sehr konkret, sehr evident - lieber mit ihr leben als gegen sie... nichts Geringeres macht Sinn.

Wie jedesmal schätze ich diesen, neuen Beitrag hier, dem ich dankbar und offen folgen darf, inspiriert für neue Sichtweisen und Wege, nachhaltig wie konsequent 🙏

JuliaG-mprs
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Schöner Beitrag.
Anmerkung:
Sind 2/3 des deutschen Waldes nicht sowieso krank? Da wird man sowieso modern Aufforstung betreiben müssen in den nächsten Jahren.
Bei Zwischenwänden kann man Hanf nutzen und bei Papier auch. Dieser wächst viel schneller und bei Papier wird von der Fläche ca. vier mal weniger benötigt.
Das Thema Pilzmyzel als Baustoff hätte man auch recherchieren können.

steeltobido
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Meine Frau und ich hatten im Jahr 2006 ein 1779 erbautes Fachwerkhaus "für nen Appel und nen Ei" erworben. Holz und Lehm, jedoch im Laufe der Jahrhunderte kaputtsaniert(u.a. Flickschustereien mit Zementputz im Innenbereich). Wir haben das Holz-Fachwerk komplett abbauen müssen und haben noch verwendbares Holz und noch verwendbaren Lehm für den Neubau wieder genutzt. 6 Kubikmeter Lehm haben wir mühsam per Hand durchgesiebt und als Unterputz in den Innenräumen verwenden.
Wir sind keine Ökos. ;-)
Wenn man den Lehm und das Holz vor Wasser schützt, ist es eine perfekte Kombination. Nahezu komplett wiederverwertbar.

heinerboellenfalltor
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Ich komme aus einer Ferienregion. Hier werden Häuser Baujahr 2000+ bereits wieder abgerissen um mehr und dichter Ferien-Bunker zu errichten...
Solange diese Mentalität vorherrscht, sehe ich kaum chance für eine Wende...

smartiefox
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Also ich hätte da ein, zwei Anmerkungen:
1) Carbon Beton ist für den Nirmalbürger unbezahlbar.
2) Kohlefasern lassen sich nicht recyceln (siehe auch Windkraft).
3) Man muss Stahl zwecks Korrosion nicht besonders dick mit Beton ummanteln. Der Korrosionsschutz kommt hier durch die alkalische Umgebung (OH minus Ionen) zustande.

joachimkokott
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Liebes TerraX Team,
in diesem Zusammenhang Hanf nicht zu erwähnen ist fast schon fahrlässig.
Speichert übrigens CO² sogar effektiver und schneller als Bäume, liefert hochwertige Fasern, wächst fast überall, kann Böden entgiften....
MfG

ibunoktaure
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Man kann Auch Bausteine aus Hanfbeton bauen. Das ist etwas praktischer als Vulkanasche.
Hanf ist ein schnellwachsender Rohstoff, wirkt sich positiv auf den Boden aus und bindet bei seinem Wachstum mehr CO2, als bei der Produktion des Kalkanteils im Beton frei wird.

Rettet die Wälder, Hanf auf die Felder!

HellsDumpling
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Ich hab da so meine Probleme mit der Doku...
Im Video wird suggeriert, dass Häuser nur aus Beton bestehen .
Bei normalen Wohnhäusern besteht nur der Keller und die Decken aus Beton.
Und der Lehm, der hier als Betonersatz dargestellt wird, kann maximal normale Ziegel ersetzen.
Mit den Konstruktionseigenschafen von Beton kann der Lehm nicht mithalten.

christiann.
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Die Carbonisierung von Beton und Mörtel wurde leider nicht beachtet. Beton und Mörtel nehmen nach und nach wieder Kohlendioxid aus der Luft auf. Je dicker desto langsamer und weniger. Aber gerade Mörtel nimmt über 95% des CO² wieder auf, das bei Herstellung freigesetzt wurde. Insgesamt sollen alle Bauten bei der Zement eine Rolle spielt (Mörtel, Beton, Stahlbeton, etc) ca. 50% des CO² wieder aufnehmen, der ursprünglich verbraucht wurde.

herzogotto