Warum hat ein Elektroauto keine Gänge?

Warum hat ein Elektroauto nur einen Gang?

[Seskibrate]

Wäre aber für die reichweite vom vorteil je kleiner die drehzahl vom e-motor desto weniger verbraucht er strom

[Max_Maximalo]

Bist du der Bruder vom Drachenlord? Hahahaha

[Accurace]

Jedes E-Mobil hat ein Getriebe, außer es hat Radmotore. Auch Gänge sind bei einigen schon integriert.

[guntherdrehsen]

Naja, nicht ganz... Da ist schon ein Unterschied zwischen Theorie und Praxis.😉
Ein Getriebe haben die meisten E-Autos schon noch, nur eben kein mehrstufiges Getriebe (das haben nur ein paar wenige und da auch meist nur 2 Vorwärtsgänge, wie Porsche Taycan oder Audi e-tron GT). Grund ist, dass die Drehzahlen von E-Motor und Radddrehzahl nur selten zusammen passen. Es ist halt im doppelten Sinne leichter und auch noch billiger einen kleinen Schnellläufer Motor zu bauen als einen dicken Langsamläufer. Ein weiterer Grund ist, dass bei höheren Geschwindigkeiten es wieder Sinn macht einen zweiten Gang zu nutzen. Zum einen um die Effizienz zu erhöhen (nur im einstelligen Prozentbereich) und zum anderen um die Drehzahl des Motors nicht zu hoch zu treiben (Belastung durch Fliehkräfte, Hitzeentwicklung etc.).
Inwiefern Radnabenmotoren ohne Getriebe auskommen können weiß ich jetzt nicht. Aber selbst die haben meines Wissens meist eine Art Planetengetriebe fest verbaut.

[Kappi]

Naja brauchen ist relativ. Die e-autos sind halt bei 140-170 abgeriegelt meistens halt genau aus dem Grund. Wobei das für denn Altag kein Problem sein dürfte

[nette]

Natürlich hat E Auto Getriebe die haben 1 Gang Getriebe zum Beispiel Audi RS E Tron und Porsche Taycan hat 2 Gang Getriebe ohne Getriebe wird Auto wie ein Fahrrad oder wie ein Roller

[JohannWurst]

in letzter zeit nur falsche Sachen auf dem Kanal. Porsche Taycan hat ein Getriebe mit 2 Gängen

[technicodng]

Was für ein unglaublich langweiliges und uninteressantes Video...die Qualität auf diesen Kanal hat massivst nachgelassen....

[alkalinebass]

Warum hat ein E-Auto keine Gänge? Naja, weil die jungen Hochschulabgänger halt einfach nur doof sind.
Mittlerweile haben sich ja wieder echte Ingenieure der Sache angenommen und es gibt E-Autos mit mehrstufigen Getrieben.
Es gibt den Spagat zwischen Drehmoment und Drehzahl. Ersteres macht den Tritt in den Hintern aus. Letzeres braucht man zum Rasen. Also zieht das Auto entweder richtig ab oder es fährt schnell. Beides zusammen aber nur sehr begrenzt. Drehmoment am E-Motor erfordert zunächst mal richtig Strom. Soll der Eimer dann auch noch 200 fahren können muss man beim Anfahren sehr hohe Ströme in die Maschine blasen. Heisst: fetter Akku (der unter hohen Strömen auch nur leidet), fette Umrichter und entsprechend gewickelte Motoren. Ist schwer, macht viel Verluste. Mir wollte mal ein Tesla-S fahrer zeigen was seine Kiste so kann. Nach dem dritten Mal durchbeschleunigen ging sein Gefährt in Überhitzungsschutz, ausserdem liess die Reichweite dann doch deutlich nach. Meinem Diesel war das egal.
Also baut man mittlerweile wieder "Getriebe" ein (siehe das Konzept von Magna). Kleinere E-Maschine, kleinere Elektronik, weniger Belastung für den Akku und dadurch höhere Reichweite. Das Mehrgewicht durchs Getriebe spart man an Kabel/Leitungen, Motor und Umrichter wieder ein. Dazu kommt, dass man die Drehzahl des E-Motors ja nicht beliebig hoch machen kann. So blöde Sachen wie Gegen-EMK und so...
Achja, weil ichs irgendwo gelesen habe: Radnabenmotoren werden sich nicht durchsetzen im PKW. Stichwort ungefederte Massen und vor allem Drehmoment vs. Drehzahl.