Woher kommt der Wärmepumpenstrom im Winter?

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Im Video wird der Einfluß der Temperatur auf die Stromerzeugung durch Landwind untersucht und
eine Abschätzung des Wärmestromverbrauchs 2030 durchgeführt.

Methode:

Download der Daten von

Die Daten werden in eine sql-Datenbank geladen und dann vermittelst google-charts angezeigt.
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Für den Zusammenhang Temperatur zu Windstromerezugung habe ich 2 Theorien:
1. Windanlagen schalten sich wegen Gefahr von Vereisung ab.
2. Wetterlage: Klassischer Matschwinter mit Westwind vom Atlantik ist nicht besonders kalt. Das Gegenteil dazu ist Hochdruckwetter wenn die skandinavische Kaltluftblase bis nach Mitteleuropa reinreicht. Da ist nicht viel Wind, aber es ist kalt. Anfang Januar hatten wir starken Südwestwind der ungewöhlich warme Luft herangeführt hat.

Super Kanal! Klein aber sehr sehenswert.

rdx
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Interessante Darstellung des Zusammenhangs von Windstrom und frostiger Außentemperatur. Aber weshalb ist das so? Ich vermute (als Ergänzung zu den Ausführungen), dass bei frostigen Temperaturen im Winter oder auch bei hohen Temperaturen im Sommer Hochdruckgebiete mit wenig Luftbewegung (Wind) vorherrschend sind und die Windräder weniger Strom liefern.
Weiterhin: Wieso können Verbraucher überhaupt abgeschaltet werden? Für Wärmepumpenstrom gibt es besondere Tarife mit eigenem Stromzähler. Der Netzbetreiber behält sich dabei vor, bei bestimmten Netzauslastungen Wärmepumpen ferngesteuert abzuschalten. Wer im Winter ausschließlich auf Wärmepumpenheizung setzt kann somit bei schlechter Hausisolierung schonmal im Kalten sitzen.

bertmuller
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Für meinen Standort (Wetterstation Gießen Wettenberg) habe ich für die letzten 22 Jahre alle Wind & Temperaturdaten vom DWD geladen und die Mittlere Windgeschwindigkeit zu jeder Temperatur ermittelt.
Tatsächlich kann man eine geringe Korrelation zwischen Temperatur und Wind (in 10m Höhe) feststellen (allerdings erst bei negativen Gradzahlen).

von 21-38°ist die Mittler Windgeschwindigkeit 3, 2m/s (10% der Stunden)
von 11-20°ist die Mittler Windgeschwindigkeit 3, 0m/s (39% der Stunden)
von 1°-10° ist die Mittler Windgeschwindigkeit 3, 1m/s (42% der Stunden)
von -5° bis 0° ist die Mittler Windgeschwindigkeit 2, 5m/s (9, 7% der Stunden)
von -10° bis -6 ° ist die Mittler Windgeschwindigkeit 2, 5m/s (1, 9% der Stunden)

Wenn man das in Relation zum möglichen Windertrag setzt, würde das bedeuten, bei Minus Temperaturen kann man in etwa 40% weniger Windstrom erzeugen wie bei normalen "Betriebstemperaturen". Ob sich der Wind in 150m Höhe zu den Zeitpunkten genauso verhalten hat entzieht sich meiner Kenntnis.
Wobei unter -10% die Windgeschwindigkeiten nochmal deutlich zurück gehen, allerdings sind das nur 0, 14% der Stunden.

joachimlenz
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Kann es sein, dass die termperstur indirekt mit der Windgeschwindigkeit zusammen hängt. Wäre es nicht besser Windgeschwindigkeit und Strom aus Wind zu vergleichen?

joshschrauder