Warum Gen Z so unglücklich ist

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Junge Menschen sind immer ängstlicher und unzufriedener im Leben. Haben es junge Menschen schwieriger? Ist unsere Gesellschaft ungerecht?

Nachdem ich mehr als 300 Studien angeschaut habe, musste ich feststellen, dass es einen Grund gibt, über den kaum jemand reden möchte...

📑 Quellen

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Viel Glück! 🌟

varnan.psycho
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Auch wenn dies sicherlich nicht der einzige Faktor ist, bin ich mittlerweile der festen Überzeugung, dass der starke Social Media Konsum wesentlich zu diesen Entwicklungen beiträgt. Ich bin gespannt, wie die Generation Z ihre eigene Kindheit und Jugend einschätzen wird in 10 bis 20 Jahren..

woelfli
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Übergewicht erhöht nun mal das Risiko für gesundheitliche Probleme aller Art und ist daher nicht erstrebenswert. Ist keine Frage von „cool“ oder nicht.

CoachStef
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Ich habe das mit einem Kollegen vor vielen Jahren kennengelernt. Wir beide Migranten, er immer am schimpfen, dass der Chef ein Nazu ist etc.
Eines Tages sage ich zu ihm: "Komm, ich plane meine Ausbildung nachzuholen, das ist halt immer am Wochenende, mach mit."
Erst macht er rum, er überlegt etc.
Am Ende war ich dort alleine und habe meine Ausbildung nachgeholt, unser "böser" Chef hat mir geholfen in anderen Abteilungen unterzukommen, damit für die IHK die entsprechenden Nachweise habe.
Heutzutage bin ich im Leitstand und Führungskraft, er backt Pizzas.
Was soll ich sagen? Es war für ihn immer einfacher in der Opferrolle zu sein und andere für die eigenen Fehlentscheidungen zu kritisieren.

Azuris
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Uns gehts einfach viel zu gut. Ich bin jetzt 24, hab ne Lehre gemacht, ein Gesellenjahr, 3 Jahre Abitur nachgeholt, wohne zuhause, hab super Freunde, ne große Familie, Hobbys, nen guten Bekanntenkreis - und leide trotzdem unter schweren Depressionen. Mir kommt es vor, als fehle mir eine erfüllende Lebensaufgabe…

philippvolker
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Eine ehemalige Freundin von mir wurde von einer Helikoptermutter aufgezogen. Sie war überhaupt nicht Konfliktfähig und einer der Negativsten/pessimistischten Menschen, die ich je kennen gelernt habe. Sie war sehr schnell mit einfachen Konflikten komplett überfordert, hat Freunden oft bestimmte Dinge sehr lange nachgetragen, aber war überhaupt nicht einsichtig, wenn sie genau das selbe gemacht hat und man deswegen enttäuscht war. Sie hat die Freundschaft nach fast zehn Jahren per WhatsApp gekündigt und mich dann geghosted, weil ich ihr Verhalten kritisiert habe.

hivemind
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Eine ganze Generation, der ihr ganzes Leben lang erzählt wurde, was für meisterhafte Schwimmer sie doch seien, aber gleichzeitig von jeder Pfütze mit schnapphaftiger Panik ferngehalten wurde. Und jetzt tut jeder schockiert warum sie reihenweise absaufen....

jeanreiser
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Vor allem: Gefühle und Gefühlsausbrüche, die man sonst nur mit dem engsten Kreis der Familie teilt, sollte man nun mal nicht mit der Öffentlichkeit teilen, die einen nicht kennt oder nur glaubt zu kennen.

Pausenlos Feedback aus Community und von völlig Fremden, belastet mit ansteigender Intensität des Sachverhalts exponentiell stark und macht entsprechend krank.

pheo
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Ich möchte Dir hier nochmal danken für deine Mühen und Arbeit.
Es wird höchste Zeit, dass wir gegen diesen Zeitgeist der Opferrolle Stimmen der Vernunft erhalten.
Du findest hier auch genau den richtigen Ton.
Bitte weiter machen!!

Chagall
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Zu einem konkreten Aspekt, weil dazu viele Videozitate auftauchen:
Ich bin doch ziemlich dankbar, dass das Konzept "Essen, Arbeiten, Schlafen, Sterben" endlich mal von einer kritischen Menge hinterfragt wird. Du hast natürlich Recht: Dazu muss man sich nicht in die Opferrolle begeben. Aber dafür werben, nicht mehr mizumachen bei der Idee, sich in der Woche bis zur Erschöpfung zu verausgaben, um sich von Wochenende zu Wochenende zu hangeln. Dass junge Menschen jetzt durch Mangel an Arbeitskraft endlich man in der Lage sind, eigene Forderungen zu stellen, lässt sich ja auch konstruktiv nutzen.
Da geht es ja nicht nur darum, was ich kann oder könnte oder wo ich noch resilienter werden könnte, sondern um die Frage, wie wir leben wollen.

Das sollte natürlich nicht mit einem permanenten moralisierenden Stil einhergehen. Und anscheinend belegen ja nun inzwischen auch Studien, dass dieses polarisierende auftreten eher schädlich ist für den gesellschaftlichen Diskurs.

mariorembold
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Ich denke, du hast absolut recht, mit dem, was du erzählst. Und dennoch ist es vermutlich auch noch viel komplizierter. Die Komplexität der Menschen mit all ihren Facetten und Interaktionen hat, denke ich, bisher noch niemand wirklich kapiert.

Ich persönlich denke auch, wir hatten früher die gleichen Probleme wie die jungen Menschen heute. Heute bin ich ein resilienter, selbstbewusster Mensch, vor 25 Jahren war ich es nicht. In 20 bis 30 Jahren werden diese jungen Menschen auch überwiegend "ganz normal" sein. Aufgrund von Social Media müssen wir nur dem Leidklagen sämtlicher junger Menschen heutzutage zuhören, früher haben uns nur unsere Freunde und Eltern gehört. Und heute finden sie so auch Zustimmung, andere Mitleidende. Mir wurde früher halt nur gesagt, da musst du durch oder stell dich nicht so an. Das wird den heutigen Jugendlichen sicher auch hier und da gesagt, aber im Internet finden sie dennoch genug Leute, die sagen, hey, du hast recht, Scheiß-Gesellschaft, etc.. Vielleicht wird es ihnen dadurch auch schwerer fallen, sich zu entwickeln, weil man im Zweifelsfall auch als zurückgebliebener notleidender 40-Jähriger noch bei den heutigen Jugendlichen mitjammern kann. Da besteht kein Grund, sich zu ändern.

Und bei all den jungen Frauen, die du hier als Opfer präsentiert hast, möchte ich auch gern die männlichen "Opfer" erwähnen, die sich beschweren, wie schwierig es heute ist, Sex zu kriegen und dass man dafür was tun muss. Denen wäre es auch lieber, das Möschen würde sich von selbst und ohne eigenen Aufwand auf ihrem Penis niederlassen. Am besten jeden Tag ein anderes, damit man auch vor seinen Kumpels prahlen kann. Oder die Männer, die sich beschweren, dass sie ihre Wäsche selber waschen müssen, wenn sie ausziehen. Oder die sich in einer Beziehung nicht anstrengen wollen und deswegen von ihren Freundinnen verlassen werden. Frauen sollen sich nicht so anstellen und den Haushalt gefälligst machen wie früher auch (oder ihre Mütter). Auch sowas wird gepostet. Nicht nur Frauen sehen sich heute als Opfer, nur sicherlich in anderen Bereichen. Vielleicht haben sie insgesamt ein größeres Mitteilungsbedürfnis, aber auch die einsamen jungen Männer, die sich laut Statistiken zuhause alle still und heimlich in den Schlaf weinen, gehören dazu.

Meiner Ansicht nach zeigt die aktuelle Situation einfach sehr deutlich, was schon immer so war: junge Menschen sind trotz Erreichen der Volljährigkeit eben noch nicht zwangsläufig erwachsen. Und wie du erwähnt hast, hat das viel mit der Erziehung zu tun, aber nicht nur. Es hängt auch davon ab, was man grundsätzlich als junger Mensch bereits erlebt hat, und viele haben halt nicht viel spektakuläreres erlebt als die üblichen Teenie-Probleme, die vergleichsweise klein sind zu denen, die im Leben noch so auf einen zukommen. Und viele mussten vorher einfach noch nie die Verantwortung für ihr Leben selbst übernehmen. Die meisten werden sicher irgendwann erwachsen werden, so wie früher auch, andere nie, aber auch die gab es schon immer. Nur dass wir diesen Werdegang vermutlich online miterleben werden dürfen.

birdieg
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Wir sind damals einfach losgezogen und mussten einfach zum Abendbrot wieder zuhause sein.Überbehütet waren wir bestimmt nicht 😅

MrReinrich
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Ich habs ja schonmal unter einem anderen Video geschrieben, aber was soll: "Ich finde dich einfach Hammer"!
Deine strukturierte Ausarbeitung ist einfach und dadurch leicht zu verstehen und nachzuvollziehen.
Deine Inhalte werden wahrscheinlich kritisch betrachtet, aber genau darum bist du so wichtig.
Ich geh mir jetzt dein Buch kaufen und wollte fragen, ob ich das Video auch auf meinem Kanal bewerben darf.
Hab zwar nur eine geringe Reichweite, aber dieser Inhalt ist es was unsere Gesellschaft braucht.
Bitte mach weiter so und bleib dieser Schiene treu :) <3

korbsonglotzt
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Harte Zeiten formen starke Menschen, gute Zeiten gebären schwache Menschen. Klingt abgedroschen und ist natürlich überspitzt. Ich habe das Sprichwort oft belächelt, aber es ist halt doch viel dran. Wer immer alles bekommen hat und es nie wirklich schwer hatte, läuft Gefahr zu verweichlichen und vor jedem Hindernis zu kapitulieren. Ich hatte zwar eigentlich auch immer ein gutes Leben, kann mich also absolut nicht beschweren, aber es half definitv, dass meine Eltern von mir viel Selbständigkeit erwarteten.

dinimueter
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Weniger bis gar keine soziale Medien für Teenager und Kinder.

Nightstalker
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Wir sollten Mal darüber nachdenken den Menschen in ihrer Schulzeit nicht ihren eigenen Charakter zu nehmen und auch die Speziellen Fähigkeiten zu fördern.

Dort fängt viel verhinderbares Leid.
Keine Widrigkeiten, die gehören dazu, das Leiden durch Schule ist allerdings nicht richtig.

ImAzuna
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Wow! Am Anfang war ich so extrem auf der Seite der Gen Z weil ich ebenso empfunden habe mein ganzes Leben lang und ich war anfänglich total verletzt und habe mich angegriffen gefühlt aber trotzdem beschlossen das Video anzuschauen und mir deine Meinung anzuhören und du hast mir die Augen geöffnet und mir geholfen einiges zu verstehen von dem ich längst glaubte zu wissen wie es ist. Vielen lieben Dank für dieses absolut lehrreiche Video! Ich hoffe es erreicht ganz viele Menschen und hilft ihnen es besser zu machen bzw. an sich zu arbeiten (so wie ich hoffe das es mir hilft jetzt an mir zu arbeiten.) 🫶🏻

dr.harlynnquinzel
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hallo Varnan, ich finde deinen inhalt generell sehr ansprechend doch muss ich nun kritik da lassen. ja man sollte über resilienz verfügen um sachen zu schaffen. ich habe dein buch nicht gelesen, vielleicht steht es da drin, aber es gibt einen punkt an dem man nicht mehr resilienz sich aneignen kann.

meines erachtens ist die mit abstand effektivste methode einem individuum resilienz zu geben, durch die liebe und zuwendung der eltern in der kindheit. diese impfung ist die stärkste und nachhaltigste die es bekommen kann. diese erwähnung fehlt

svafaradgrior
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Sehr gutes Video!
Ich bin selber Mutter einer Teenagerin und arbeite in einer Kita. Dort sehe ich seit Jahren diese beängstigend Entwicklung.

Drachenmudder
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Danke für Deine entspannte, umsichtige und wohlabwiegende Analyse!

CARambolagen