Wohnen ab 60 - Wo leben im Alter? | SWR Doku

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Wohnen ist im Alter mit Herausforderungen verbunden. Wie vermeidet man Einsamkeit, wenn man keine Kolleg:innen mehr hat und die Kinder ausgezogen sind? Was tun, wenn die Gesundheit nicht mehr mitspielt oder das Geld nicht mehr für die bisherige Wohnung reicht? Karin Stütz und Gereon Niekamp, beide bald im Ruhestand, besuchen Wohnprojekte für Ältere.

Gereon besitzt ein Haus, Karin lebt zur Miete. Beide wissen, dass sie ihre Wohnsituation im Ruhestand anpassen müssen. Auf einer Reise durch den Südwesten besuchen sie ein Mehrgenerationenhaus, wo Jung und Alt in Gemeinschaft leben. Sie schauen sich einen Senioren-Bauernhof an, auf dem sich die Bewohner:innen aktiv einbringen. Sie lernen die Immobilienrente kennen und entdecken eine Senioren-Studenten-WG.

Diese Doku von Jonas Geislger und Peter Podvavorsek aus der SWR-Reihe "betrifft" trägt den Originaltitel: Wohnen ab 60 - Wo leben im Alter?, Ausstrahlungsdatum: 01.03.23. #swrdoku #swr
Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.

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Комментарии
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Genau, ich ziehe ab 60 in eine Alten WG und arbeite mindestens bis 67 weiter, ich bin ja ab 60 dement und unfähig Dinge selbst zu erledigen, arbeiten kann ich bis der Deckel zugeht. Da geht mir echt der Hut hoch!!!

Hasmiral
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... "wenn man alt ist, braucht man ja nicht mehr so viel und hat ja auch nicht mehr so viel ..."
Das ist ja sehr SÜSS, dass ein Makler darüber entscheidet, was man/ich brauche und womit ich zufrieden sein MUSS. Da freu ich mich wirklich sehr.

renate
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Warum soll man bitte ab 60 Jahren nicht mehr in einem Einffamilienhaus leben ? Ich bin 65, seit ein paar Jahren verwitwet, kinderlos und ich liebe einfach mein Haus und meinen Garten. Ich bin noch sehr rüstig, sehe jünger aus, als was ich tatsächlich bin. Ich habe in meinem Garten ein Pool, dahinter gleich den Wald zum spazieren gehen. Habe Freunde und mehrere Hobbys, wo ich auch den Platz dafür benötige.
Für mich käme nix anderes in Frage, so lange ich rüstig bin.
Meine Nachbarin ist stolze 93 und lebt auch alleine in einem Einfamilienhaus und macht sich noch alles selbst.
Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an, sang einst Udo Jürgens und ich genieße jeden Tag in der Früh den Sonnenaufgang von meiner Terasse.
Für mich käme eine Wohn WG oder Pensionistenheim niemals in Frage !

AdeleNeuhauser-qx
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2200, 00€ + Pflegesatz von der Pflegeversicherung ist ein richtig gutes Einkommen
für den Pflegebauern - aber wie viele Rentner haben in Deutschland eine derartig
hohe Rente?

wolfhardpodewski
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Meine Mutter lebt alleine in ihrem schuldenfreien Eigenheim und möchte auf keinen Fall jemanden im Haus haben. Selbst jetzt, wo sie langsam hilfsbedürftig wird (mit fast 84) weigert sie sich strikt- und ich verstehe das.

fraubrezner
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Marlène, 82 Jahre alt ? Wow! Phantastisch !

entresolysombra
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Ich bin jetzt 60, habe keine Familie mehr...Allerdings werde ich die nächsten Jahre mit dem Wohnmobil nebst Anhänger fürs Motorrad durch Europa ziehen, und mir nen Platz zum Altwerden suchen.Es gibt deutlich bessere und bezahlbarere Projekte in Polen, Tschechien, Ungarn, den Kanaren...zur Not sogar in Thailand.

caypiranha
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Aha mit 60 ist man alt...aber bis 67 oder länger arbeiten dafür reicht's noch?

Geheimagent
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WG? Kenne ich aus der Studentenzeit. Muss ich im Alter nicht mehr haben. Für andere der Dreck wegmachen, soweit kommt das noch. Und es sind nicht alle gleich fit und die Solidarität für Fremde hat durchaus ihre Grenzen, das ist einfach so.

GardeMa-krup
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Jeder, der nicht vorher stirbt, muss sich mit dem Thema auseinander setzen..

elvishasleftthebuilding
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2.200 Euro kostet der Platz in dem Senioren-Bauernhof monatlich, der Durchschnitt der Bevölkerung in Rente hat das sicher nicht!

katja
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Das Thema betrifft mich demnächst auch. Vielen Dank für die Vorrausschau! 💌

vatergoriot
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Für durchschnittliche Einkommen ein Tiefschlag, diese Sendung

SAXloungeEF
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Meine Tochter baut gerade mit meinem Schwiegersohn ein Haus und es wird eine kleine Einliegerwohnung für mich darin geben. Ich bin wirklich froh, da bei mir eine fortschreitende Erkrankung festgestellt wurde vor einigen ich weiß, daß dieses Glück leider nicht jeder hat, es wird wahrscheinlich immer schwieriger....

crazymetalgranny
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Mein Mann 76J. und ich 70J. waren im Betreutem Wohnen mit über 80Jährigen .Betreutes Wohnen kann jeder drüber schreiben.
Nachdem wir dafür einiges bezahlt haben und täglich die älteren Bekocht und die Wäsche usw. machten sind wir nach einem halben Jahr geflüchtet von dort.Es gab viele Tränen und wir haben bei Null wieder angefangen in einer kleinen 2 Zimmer Wohnung, mit noch 30 Euro in der Tasche.Alles was wir hattem wurde vom Betreiber einbehalten und für Kampf fehlte uns die Kraft! Unser Glück ist schuldenfrei zu sein und zusammenhalt! Sind gesundheitlich sehr eingeschränkt und dankbar für jeden Tag den wir noch gemeinsam bewältigen.

birgithahnel
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meine mum is jez 57 ... sie lebt in einem riesen haus, wenn sie mal in 15 - 20 jahren nicht mehr so fit is werde ich auf jeden fall zu ihr ziehen und bei ihr sein, ohne frage

djadi
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Ich habe nie darüber nachgedacht, jetzt bin ich auch an diesem Punkt.

georgbank
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Dieser Makler sollte sich schämen, wie er der Frau diese dunkle Wohnung verticken will. Auf dem Balkon können sie den Ausblick genießen, aber der Ausblick ist jetzt nicht so schön. Und dann am Ende nochmal reindrücken, dass sie froh sein soll weil die Wohnung besser als nichts sei. So geht man mit älteren Menschen um die alleine stehen. Unglaublich

gagermel
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Den Gedanken hatte ich auch schon!

Ein Lebensabend auf einem Pflegebauernhof ist mir 💯 mal lieber, als ein Pflegeheim!

Ich habe leider keine guten Erfahrungen mit Pflegeheimen gemacht!
Meine Mutter musste nach 11 Jahren, die mein Mann und ich sie bei uns Zuhause gepflegt haben, in ein Pflegeheim!

Aufgrund massiven Fehlern bei der Pflege, lag meine Mutter das erste Mal im Sterben!
Sie hat sich GsD wieder erholt!
Daraufhin suchten wir nach einem anderen Pflegeheim!
Am Anfang war alles gut, aber dann passierte dasselbe wie in dem ersten Pflegeheim und sie lag erneut im Sterben!
Auch dieses Mal erholte sie sich GsD wieder!
Dachten wir zumindest!

Durch die massiven Pflegefehler waren irreversible Schäden an ihren inneren Organen entstanden!
Nun begann das Schlimmste, das wochenlange, qualvolle Sterben!
Selbst bei diesem, passierten noch massive Fehler in der Pflege meiner Mutter!
Sie hatte sehr starke Schmerzen und einen unerträglichen Juckreiz, der von nach und nach versagenden inneren Organen verursacht wurde!
Es wurde nicht ernst genommen und mit der lapidaren Bemerkung "meine Mutter sei innerlich unruhig" abgetan!
Von dem, für das Pflegeheim zuständigen Hausarzt, habe ich leider auch keine Unterstützung bekommen!
Ich habe dann in der Apotheke nach Mitteln gesucht, die den Juckreiz lindern, aber keinen Alkohol enthalten, weil sie sich schon blutig gekratzt hatte!
GsD bin ich fündig geworden und habe das Mittel tubenweise auf ihre Haut gebracht!
Das Pflegepersonal wollte ihr Fenestil Tropfen auf die aufgeplatzten Lippen geben! Da dieses Alkohol enthalten, hätte es wie Feuer auf ihren Lippen gebrannt!

Soviel Unfähigkeit, wie sie in den beiden Pflegeheimen an den Tag gelegt wurden, das grenzt teilweise schon an Körperverletzung!
Nach 8 Wochen wurde sie endlich erlöst!

Ich habe mich "Drei Mal" von meiner Mutter verabschieden müssen!

Kann sich jemand vorstellen, wie schlimm dies für mich gewesen ist?

Erwähnen muss ich noch, dass bei den beiden Aufenthalten meiner Mutter im Krankenhaus, das auch dort massive Fehler passiert sind!

Wenn Du als alter und kranker Mensch im Krankenhaus oder Pflegeheim niemanden hast, der nach Dir schaut und sich um Dich kümmert, bist Du hoffnungslos verloren!

Aus all diesen Gründen, werde ich auf keinen Fall in ein Pflegeheim gehen!

Leider ist meine Rente nicht so hoch, dass ich mir einen Platz auf einem Pflegebauernhof leisten kann!

Ich muss mich wohl nach einer Alternative umschauen!

Sternchen
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Also das letzte Projekt, mit den Mehrgeneration Haus finde ich sehr spannend. Die anderen nicht so.

volker
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