Fazit: Steuerung einer Wärmepumpe mit dynamischem Stromtarif von Tibber und PV-Anlage

Eine Photovoltaik-Anlage hilft dabei, die Stromkosten einer Wärmepumpe zu reduzieren. Im Winter - also genau dann, wenn die Wärmepumpe am meisten läuft - ist der Ertrag der Photovoltaik-Anlage am geringsten. Die Energie, die nicht von der Photovoltaik-Anlage kommt, muss aus dem Stromnetz bezogen werden. Durch Nutzung des stündlich dynamischen Stromtarifs von Tibber lassen sich die Kosten optimieren unter Berücksichtigung des Ertrages der Photovoltaik-Anlage.

[SebA-ebry]

Danke für dein Video. Kannst du veröffentlichen was in deinen gesparten kosten enthalten ist und wie du den Wert berechnest? Ist auch deine Ersparnis der PV Nutzung enthalten? Welchen Strompreis hast du zugrunde gelegt?

[fiedlerbernd]

Schöner Beitrag, was mir auffällt das zwar ein großer Pufferspeicher vorhanden ist der Effizienz deutlich reduziert und zugleich reichlich Verluste beschert.
Und was aber dafür aus meiner Sicht aber fehlt ist ein Stromspeicher damit diesen sehr langen Pausenzeiten reduziert werden können denn solche lange Heizpausen sind in der Regel alles andere als wirtschaftlich und zu vermeiden.
Ich würde stattdessen auf eine wirklich Regelung umsteigen denn Gerät nur ein und ausschalten ist keine Regelung

[jschmalzl]

Wäre die logische Ergänzung für deine Anlage nicht ein Stromspeicher ? Wenn du z.B. einen 15kWh Speicher hättest könntest Du den auch im Winter mit deiner Solaranlage oder dem günstigen Nachtstrom laden.

[uob]

Blöde Frage: Warum soll eine WP nur bestimmte Stunden betrieben werden dürfen? Und wenn 8 statt 24h Einschaltstunden gefahren werden muss bei identischem Komfort die Vorlauftemperatur ja signifikant erhöht werden, was die Effizienz einer WP bekanntlich massiv negativ beeinflusst. Wurde dieser Effekt in der Berechnung berücksichtigt?
Apropos Effizienz, kann es sein, dass die Anlage hier noch richtig viel Potential bietet? Also wenn ich unsere WP für beheizte 175qm (BJ 2005 mit Heizkörper-/FBH-Mix) und 11kWp PV-Anlage nehme, dann habe ich in Summe Strombezugskosten für die WP von gerade mal 600 EUR/Jahr.
Kann absolut nachvollziehen, dass es Spaß macht an einem Optimierungsalgorithmus zu programmieren. Beim Ziel Heizkosten zu sparen drängt sich aber die Empfehlung auf, erst einmal die Effizienz der WP zu optimieren. Und wenn dann bei entsprechend viel geringerem Strombezug noch immer ein Effekt mit flexiblen Strompreisen zu holen ist, go for it.

[willywood]

Wie groß ist der Energieverlust deines Speichers?

[G.unkt]

Schön detailiert, allerdings auch doof geregelt bzw. gelaufen.
Für Feb/Mrz/Apr kann man deutlich mehr PV-Ertrag für eine WP verwenden, wenn man den Strom anderweitig benutzt wäre das alllerdings egal.
Vergessen werden oft die durchaus mal 10K Unterschied z.B. zw. 4Uhr & 16Uhr, die einen "festen" Strompreis besser dastehen lassen würden aufgrund der besseren Arbeitszahl bei höherer Temperatur. Weiterhin gibt es viele Haushalte die brauchen z.B. zw. 8-14Uhr gerade nicht und zw. 16-22Uhr vllt. gerade doch die 22-23°C. Man merkt es vllt. ich bin derzeit kein Fan der dynamischen Strompreise, zumindest solange die sich am "Börsenpreis" orentieren.

[G.unkt]

Ach nochwas, viele der Youtuber die in Ihren Videos Bezug auf Tibber nehmen, die legen einen auffallend hohen festen Strompreis zugrunde.
Bei einigen Kanälen hatte ich den überhöhten Strompreis mal überprüft und widerlegt, passte aber niemals in deren Videokonzept ;-(