Wärmepumpen im Test: So schneiden unterschiedliche Modelle ab | mehr/wert | BR24

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Wärmepumpen machen Geräusche, stoßen kalte Luft aus und sind teuer. Es gibt auch Unterschiede bei der Frage, wie effizient sie sind. Die Stiftung Warentest hat Geräte von unterschiedlichen Herstellern miteinander verglichen.

mehr wert 05.10.2023

Autor: Jörg Förster

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Комментарии
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4:15 Jetzt halten wir mal bitte fest, dass das Kältemittel nicht einmal pro Jahr entweicht, sondern normalerweise sogar über eine 20jährige Betriebsdauer komplett erhalten bleibt. Natürlich ist Propan im Fall einer Undichtigkeit vorteilhaft, aber genauso wie die gefürchteten Gasexplosionen, wozu ebenfalls das System zuerst undicht sein muss, passiert das einfach extrem selten. Ebenso häufig, wie Kühlschränke oder Tiefkühltruhen, die genauso Wärmepumpen sind, undicht werden oder gar explodieren. Also ich kenne keinen einzigen Fall in meinem Umfeld.

A.Lifecraft
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Schade, das die im Film gezeigte Panasonic Wärmepumpe im Test nicht berücksichtigt wurde. Die Panasonic WP kosten in der Anschaffung ca. ein Drittel der untersuchten Modelle. Dabei erreicht sie einen COP von 4, 5 über das Jahr in unserem Altbau mit Radiatoren. Jetzt schonndas 4te Jahr.

ChristopherZinner
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Schade das Lambda und Ovum aus Tirol fehlen ... wäre doch gerade in Bayern naheliegend und das sind laut diversen Quellen die effizientesten Wärmepumpen am Markt

gerhardspitzlsperger
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"...erstaunlicherweise funktionieren die Anlagen auch im Winter bei Minusgraden..." -> ist DAS nicht eigentlich die wichtigste Voraussetzung für eine Heizung? 🤔

cagr
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Was bei solchen Tests einen viel größeren Ausschlag auf die Effizienz gibt, sind die Fachkenntnisse der Monteure sowie die Handlungsbereitschaft der Kunden.

Ich habe vor Jahren eine LWWP von Vaillant installiert bekommen. Die lief gut, mit einer Arbeitszahl von knapp unter 4, ging aber immer wieder in Störung. Der Monteur war da, hat was gemacht - hat nichts gebracht. Der Kundenservice war da, hat was gemacht, aber den Fehler nicht direkt behoben, sondern die Effizienz nur noch verschlechtert. Arbeitszahl dann eher so 3, 5.

Folglich habe ich Fachforen hoch und runter gelesen und die Anlage neu eingestellt. Seitdem arbeitet sie mit einer Arbeitszahl von über 5 - ohne jegliche Probleme.

Wenn man sich auf seine Fachleute verlässt, kann man also Glück haben, oder ganz gewaltiges Pech. Und das Pech bezahlt man dann in EUR mit der Stromrechnung.

holger
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Die Auswahl der "getesteten" Wärmepumpen hat schon ein ziemliches Geschmäckle ... Technologieführer Lambda fehlt z.B. und auch die sehr beliebten Panasonics. Stiftung Warentest ist in diesem Bereich einfach unterirdisch

jensdecker
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Warum wurden keine Wärmepumpen von Lambda getestet? Aktuell führt Lambda immer die Rangliste an in Sachen Effizienz und deswegen wäre es total wichtig diesen Hersteller in einem Test auch zu beachten.

frk
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Komisch, dass Hersteller wie Panasonic mit jahrzentelanger Erfahrung in diesem Bereich nun auch seit einiger Zeit WP mit Propan auf dem Markt anbieten zum Bruchteil der Kosten der deutschen Hersteller 😀 Komisch, dass das nicht erwähnt wird hahaha

DictiusTeNecare
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Bei aller Liebe für deutsche Produkte, ich werde die Abzocke der letzten Monate nicht vergessen. Aus Japan und Südkorea gibts genug Pumpen unter 10 Tausend Euro. Die Hersteller hätten die Wucherpreise unterbinden müssen.

manup
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Remko WKF 130 mit 300 l Puffer dieses Jahr für 7.800 € netto bekommen. Mit Vaillant hält die allemale mit. Die vorgestellten Wärmepumpen sind sicher gut...aber rechtfertigt das den doppelrten Preis?

felixspittler
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Der Punktabzug wegen der Kältemittel ist aber Quatsch, denn das bleibt ja in der Anlage und entweicht im Normalfall nicht.

rainerzufall
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Schade, dass der Hersteller NIBE aus Schweden im Test nicht berücksichtigt wurde. Habe eine WP von NIBE seit 2015 laufen.

DietmarEberlein
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Wo ist Buderus und Bosch? Wo die Österreichischen Hersteller?
Unsere Buderus hat in den letzten 12 Monaten 1.750 kWh zu Heizen aus dem Netz gezogen. 200qm zwei Haushalte und 5 Personen.

christiane.
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Nur 6 Wärmepumpen zu testen kann man sich sparen. Der Markt ist deutlich breiter... und die Kosten sind nur transparent. Ne Daikin stellst Du einfach hin und hast alles an Bord, nur noch ein Ausdehnungsgefäß braucht man extern, was oft ja schon Vorhabden ist. Bei anderen Modellen muss ein Monteur erst Mal tagelang die einzelnen Komponenten zusammennageln. Die Endpreise können somit komplett unterschiedlich ausfallen

bambelbino
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Das große Problem bei allen WPs sind die hohen Nebenkosten, denn hier wurde nur vom Listenpreis und der Montage gesprochen. Hat man Radiatoren, macht auf jeden Fall ein Pufferspeicher Sinn (ja, ich weiß, hier herrscht ein Glaubenskrieg, aber der Pufferspeicher ist nicht die Komponenten, die der Dealbreaker wären).

Was jedes mal vergessen wir, ist die elektrische Anlage im Haus, sprich Zählerschrank. Der muss das nämlich auch alles können :-) Ist bei PV aber ähnlich, da können mehrere tausend Euro nur für die Elektrosanierung zusammen kommen!

Auch über Erd- oder Podestarbeiten wird nie gesprochen. Allerdings kostet das auch Geld, die WP produziert Kondensat, und da muss ja irgendwo hin, wenn man nicht will, dass es im Winter hochfriert und das Außengerät schadet.

Grundsätzlich finde ich die aber schon die Listenpreise frech. Die sind nur so hoch, weil es fette Förderungen gibt....äh, gab.
Damit ist nämlich jetzt Schluss bzw, gekürzt. WPs, welche ich toll finde und auch der Meinung bin, dass die mehr gebaut werden müssen, werden erst richtig eingebaut, wenn man sie bezahlen kann. Also auch der Normalsterbliche Eigenheimbesitzer.

Bald kommen dann die chinesischen WPs und die EU wird wieder ausrasten, was denen einfällt, die hier so billig anzubieten. Ja teilweise zu Recht, da die ganz andere Personalkosten haben, aber auch nur teilweise zu Recht. Hier in D möchten halt zu viel Menschen an einem Produkt verdienen und das Management hat viel Platz in den Taschen, ist wie in der deutschen Autoindustrie. Die Chefs benötigen halt ihre Bonusse...zahlen müssen wir das.

OliverFlossdorf
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Vollkommen unterirdisch dieser Test.

Gucken Sie in die Bafa Liste, da werden die SCOP's aller förderfähigen Wärmepumpen gelistet, sowohl bei 35°C als auch bei 55°C Vorlauftemperatur.
Viessmann: 4, 92 bzw. 3, 85 ( 10 KW Modell)
Vaillant:  4, 82 bzw. 3, 65 (12 KW Modell); 4, 83 bzw. 3, 32 ( 10 KW Modell)
Wolff: 4, 82 bzw. 3, 57 ( 10 KW Modrl, CHA-10 400V)
Stiebel Eltron: Hat weder R32 noch R290 im Programm. K.A. Warum die hier im Vergleich auftaucht
Daikin: 4, 52 bzw. 3, 15
Mitsubishi: 4, 77 bzw. 3, 35 (10 KW Modell)
Die zu Beginn gezeigte Panasonic: 4, 87 bzw. 3, 5 (9 KW Modell)
Die LAMBDA 13 KW ist die beste und vermutlich teuerste: 5, 72 bzw. 4, 47

Es ist nicht bekannt, dass nennenswert häufig ein Kältemittelaustritt passiert.
Oder hatte ihr Kühlschrank jemals ein Leck? Da sind häufig Kältemittel drin mit über dem 4000-fachen Treibhauspotential von CO2.
Die Lautstärke ist bei allen hinreichend leise. Jedenfalls wenn man 2 .. 3 Meter entfernt ist.

Die Panasonic bekommt man im Onlinehandel für weniger als 4.000€, weniger als ein Viertel des Testsiegers.
Die zur LAMBDA 13 KW baugleiche Zewotherm findet man für 27.000€ im Netz.

Rechnen Sie selbst nach wieviel Jahren sich die Mehrkosten mit der Stromeinsparung die Waage halten. Bei heutigen Stromkosten von 30 Cent pro KWh.
Bei angenommenen 10.000 KWh Heizbedarf und 35°C Vorlauftemperatur sind es zwischen der Pana und der Viessman ca. 2000 Jahre (!)
Zwischen der Viessmann und der Zewotherm immerhin nur ca. 100 Jahre

Bei Bestandsgebäuden mit 30.000 KWh Heizbedarf und 55°C Vorlauf würde sich die Zewotherm gegenüber der Viessmann schon nach knapp 26 Jahren lohnen.

Was sagt der Kaufmann? Im Einkauf liegt der Gewinn.

martineisenhardt
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Ohne Angabe der Modelle ist das Ganze wenig aussagekräftig. Mitsubishi hat beispielsweise eine Vielzahl von Wärmepumpen mit JAZ Werten von 4 bis über 5, und bei den anderen Herstellern ist das nicht anders. Entscheidend ist vor allen die tatsächliche Effizienz im Betrieb. Und die ist nahezu immer nur dann gut, wenn der Nutzer sich damit befasst und die Heizkurve für sich passend so niedrig wie möglich einstelt. Gleiches gilt für die Warmwassertemperatur.

Sich einfach nur vom Installateur eine Wärmepumpe vors Haus stellen lassen funktioniert zwar, aber die effizienz ist dann fast immer beschissen. Weil die Vorlauftemperatur in der Regel viel höher eingestellt ist als tatsächlich benötigt. Das gilt vor allem im Altbau.l, hier erreicht man in der Regel nur über ausprobieren die perfekte heizkurve. Und der Monteur wird wohl kaum 20 mal vorbeikommen und jedes mal eine Feinjustierung vornehmen.

MrDonut-hhrc
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Grundsätzlich eine interessante Übersicht und wenn richtig durchgeführt dann auch Vergleichbar. Aber was die Kunden wirklich interessiert, ist wie effizient sind die Pumpen und nicht welches gasdiese verwenden. Welche WPumpe hat den Geringsten Stromverbrauch? Bitte Tabelle einblenden und danach bewerten.

wien.greenride
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Eine Wärmepumpe kostet schnell komplett 40000€. Ich habe jetzt eine Klimaanlage der selben Leistungsklasse (8kw Heizen) gekauft. Die kostet mit Instalation nur 3500€. Das reicht nicht für das ganze Haus, sondern für 140qm. Habe seit 2013 noch eine 9kW Wärmepumpe (Luft-Wasser). Die kostete 10500€ mit Montage.

johannesmeyer-dunker
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Mit keinem Wort wird erwähnt, dass Wärmepumpen mit Propan als Kältemittel nicht überall aufgestellt werden können. Im sog. Schutzbereich darf kein Fenster und kein Kellerlichtschacht sein. Deshalb ist eine Aufstellung bei uns z.B. nicht möglich ( außer wir stellen das Teil mitten in den Garten, was wegen der Rohlingen wiederum ineffizient ist). Also wieder mal so ein halbseidener Test, wie es mittlerweile bei Stiftung Warentest üblich ist. Gerade bei den Wärmepumpen wäre es endlich mal an der Zeit, dass ein umfassender Test und Vergleich durchgeführt wird, aber wenn dann ein großer Teil namhafter Hersteller fehlt, ist das einfach nur Marketing für überteuerte deutsche Hersteller.

michaelpru