Wer war Platon? | Steckbrief Antike – Einfach Antike

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Heute schauen wir uns eine der wichtigsten Personen der Geschichte der Philosophie in der Antike an. Der griechische Philosoph Platon gehört nicht nur zu den bekanntesten Denkern der Antike, sondern hat auch die "Geistesgeschichte Europas" entscheidend geprägt.

Geboren in Athen während einer Zeit des Umbruchs, erlebte Platon den Peloponnesischen Krieg und den Prozess gegen seinen Lehrer Sokrates, was seine spätere Philosophie maßgeblich beeinflusste.

Erfahre mehr über Platons Bildungsreisen und seine Gründung der berühmten Akademie, die nicht nur als Schule, sondern als Zentrum der antiken Philosophie diente. Seine Fragen nach Gerechtigkeit, Ethik und Staatsphilosophie sind heute noch von Bedeutung und haben das Christentum sowie die mittelalterliche und neuzeitliche Philosophie nachhaltig beeinflusst.

Genau genommen kann man Platon nicht von seinem Lehrer Sokrates trennen. Beide gehören eng zusammen, denn Platon verschriftlichte vor allem die Philosophie, die sein Lehrer Sokrates ihm vermittelte. Das Todesurteil gegen Sokrates im Jahr 399 v. Chr. war für ihn dabei sicherlich (wie auch für viele andere) ein Schock.

Im Steckbrief gibt es einen Überblick über Leben, Werk und Schaffen dieses großen Philosophen.

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Комментарии
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ein unfassbar spannender Charakter der Geschichte über den ich zugegeben noch nicht all zu viel wusste, um so spannnender finde ich dieses Video

Vaelor.B
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Mal wieder sehr gut gemacht, Daumen hoch.

georgzug
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Wow, mega cooles Video! 🙌
Ich hab gerade mit meiner Freundin hier in Mexiko über Platon gesprochen – und ehrlich gesagt wusste ich vorher fast gar nichts über ihn 😅
Danke für die Infos und den Vibe in dem Video – hat richtig Spaß gemacht zu schauen!
Liebe Grüße aus Mexiko 🇲🇽☀️

gamingglotze
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Mal zum Thema Herrscher, die Philosophen werden: Wenn man Philosophie == Wissenschaft setzt, dann passt das auf den ersten Blick. Leider ist der Begriff Wissenschaft ähnlich ungenau wie Philosoph.
Lange Rede kurzer Sinn: Die Aussage kommt mir zu generisch vor, um nützlich zu sein.

maxmustermann
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Tut mir leid wenn ich Dir jetzt solch großen Text zukommen lasse ... aber die Frage nach Philosophen als Staatsmänner beantwortet die Geschichte ... (das ist ein Fragment aus einem Buch, dass sich unter anderem die Staatsfrage stellt und welche Rolle Philosophen spielen - leider eine bittere Realität bis heute.) ... Nietzsche war DER letzte, der damit aufräumte, es erkannte und richtig stellte. Leider werden seine Worte genauso unerhört bleiben, wie seine eindringlichen Worte, die vor der Machtergreifung des Antisemitismus warnte und 50 Jahre später bitter Realität wurde - Dafür wurde sein Übermensch in allen Richtungen falsch interpretiert und missbraucht ... Dieser folgende Text ist (wie gesagt) nur ein kleines Fragment, es würde mit Kant und Hegel weiter gehen...

Beste Grüße

Die Wahrheit – ein Daseinskampf; Wissen und Bildung ist der Weg der Wahrheit und „absolutes Wissen führt zum Pessimismus: → die Philosophie ist zur Bildung unentbehrlich, weil sie das Wissen in eine künstlerische Weltconception hineinzieht und dadurch veredelt"; die Kunst ist Rückkehr zur Natur, als „ das Heilmittel dagegen“(Nietzsche). Die Kunst als einzig überlegene Gegenkraft gegen allen Willen zur Verneinung des Lebens, als das Antichristliche, Antibuddhistische, Antinihilistische par excellence.(Nietzsche)

„Der Idealstaat Platos ist deshalb von besonderer Weisheit, weil gerade in dem, was uns so auffällig ist, die ungestüme Naturgewalt des hellenischen Willens sich offenbart. Wirklich ist es das Vorbild eines wahren Denkerstaats, mit völlig richtiger Stellung des Weibes und der Arbeit. Aber der Irrthum liegt nur im sokratischen Begriff eines Denkerstaates: das philosophische Denken kann nicht bauen, sondern nur zerstören.“(Nietzsche)
Plato (Plato: 428/427 v. Chr. – 348/347 v. Chr.) griechischer Philosoph und Schüler Sokrates (Sokrates: 469 v. Chr. – 399 v. Chr.) – mit Sokrates wurde in der griechischen Philosophie die „Sokratische Wende“ lanciert - die Philosophie des abendländischen Denkens.

„Ich muß das schwierigste Ideal des Philosophen aufstellen. Das lernen tu´s nicht! Der Gelehrte ist das Herdentier im Reiche der Erkenntnis, – welcher forscht, weil es ihm befohlen und vorgemacht worden ist....“(Nietzsche)

Vor Sokrates Zeit bezeichnete man antike griechische Philosophen als Vorsokratiker (waren vor allem Naturphilosophen und ihre Philosophie sich auf die Natur konzentriert). Für Nietzsche war die sokratische Wende eine große Fehlleitung der griechischen Philosophie:

„Die griechische Philosophie von Sokrates ab als Krankheitssymptom und folglich Vorbereitung des Christentums“(Nietzsche) ; die Naivität des philosophischen Altertums, psychologische Unschuld; ihre `Weisen` waren langweilig.“(30) ebneten den Weg der sokratischen Philosophie. – Ist man Philosoph, wie man immer Philosoph war, so hat man kein Auge für das, was war, und das, was wird: – man sieht nur das Seiende. Da es aber kein Seiendes gibt, so blieb dem Philosophen nur das Imaginäre aufgespart, als seine „Welt“. (Nietzsche)
Die letzten Vorsokratiker waren Sophisten – Sophisten sind nichts weiter als Realisten: sie formulieren die allen gang und gäben Werten und Praktiken zum Rang der Werte, – sie haben den Mut, den alle starken Geister haben, um ihre Unmoralität zu wissen.“(Nietzsche)

abelferrara
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Zum Philosophensatz: Ich schätze Platons Philosophie sehr, aber diese Satz ist ein Griff ins Klo. Lebe in Österreich, und wir haben und hatten Politiker, die Philosophie studiert haben. Der eine war substanzlos-flach, und zwar in intellektueller Hinsicht, zusätzlich mit erheblichen Erinnerungslücken. Der andere hat Minderwertigkeitskomplexe und vertritt einen rechtsradikalen Kurs, für den man sich schämen muss. Nein, Philosophen bitte anderweitig beschäftigen, damit sie sich von der Politik fernhalten.

josefcarnap
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