So wichtig ist Grundlagenforschung | Nobelpreisträger-Interview mit Ferenc Krausz und Harald Lesch

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Harald Lesch hat sich mit dem Nobelpreisträger Ferenc Krausz über die Attosekundenphysik unterhalten. Im vollen Interview erfahrt Ihr, wie es mit der Attosekundenphysik möglich ist, Elektronen zu filmen.

Die Attosekundenphysik liefert dabei nicht nur grundlegende Erkenntnisse über die Vorgänge in Atomen und Molekülen. Sie eröffnet auch neue Möglichkeiten, Krankheiten im menschlichen Blut zu erkennen. Krausz denkt an „eine ganz neue Art der Präventivmedizin" – so können mit Hilfe der Attosekundenphysik zum Beispiel verschiedene Krebsarten in Blutproben erkannt werden.

2023 hat Ferenc Krausz zusammen mit Pierre Agostini von der Ohio State University (USA) und Anne L’Huillier von der Universität Lund (Schweden) den Nobelpreis für Physik für die Begründung der Attosekundenphysik verliehen bekommen.

Ferenc Krausz studierte in Ungarn an der Technischen Universität Budapest und später an der Technischen Universität in Wien. Seit 2004 ist Ferenc Krausz Direktor am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching.
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Комментарии
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Das Grinsen hat er von Alices Katze (nicht etwa von der von Schrödinger) gelernt. 😸

hubertroscher
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Dieses Jahr 2024 Physik Nobelpreis ist selbst für Harald Lesch nicht so leicht zu erklären -> KI-Grundlagenforschung. Der Mann, der rhetorisch so gut ist, dass er auf eine spontane Fragestellung eine Vorlesung halten könnte. Aber das ist nicht so wirklich sein Gebiet

sevisymphonie
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Warum schäme ich mich immer fremd, wenn ich H. Lesch sehe?
Weil er stets oberlehrerhaft Themen verkündet, von denen er keine Ahnung hat!

mr.superwetter