Ich habe meine Gesundheit von einer KI analysieren lassen

Ich habe ein Forscherteam am Helmholtz Zentrum in München besucht, das Deep Learning einsetzt, um Ärztinnen und Ärzte bei der Diagnose von Krankheiten zu unterstützen. Wie das funktioniert, ob ich laut der KI selber gesund bin und ob das die Zukunft der Medizin ist, das findet ihr alles in diesem Video heraus.

Vielen Dank an das Bundesministerium für Bildung und Forschung, sowie den Projektträger Jülich für die Unterstützung bei diesem Video.

Experteninterviews:
Prof. Dr. Dr. Fabian Theis, Projektleiter LODE. @fabian_theis
Dr. Hannah Spitzer

[DoktorWhatson]

Habt ihr Fragen an Fabian und sein Team? Dann stellt sie mir gerne hier und ich leite sie gerne weiter und poste dann hier ihre Antworten.

[hustleallday]

Bin so gespannt wo wir in den nächsten 10 bis 20 Jahren stehen

[FilmscoreMetaler]

Wieder mal ein top Video, war nur in der Bildmitte sehr unscharf irgendwie.

[gottfriedfeiler]

Super Beitrag! Ich hoffe das diese Technologie sehr gut weiterentwickelt wird, dass ist eine sehr große Hilfe für die Mediziner!

[quarantane]

"... oder auch das Geschlecht kann man an den Augen erkennen..."

"Emely schreibt..."

[TjorvenGeschwindigkeit]

mal was anderes. Man sieht einen Signifikaten unterschied. Da macht jemand sport und ernährt sich anders! keep it up cedric! :-*

[woody]

Tolles Video und vor allem super erklärt! Ich schreibe gerade meine Masterarbeit über die Retrosynthese mithilfe von Deep Learning, sodass man einen Syntheseweg für z.B. Corona-Impfstoffe automatisiert erstellen lassen kann. Die Kombination von Gesundheit und KI hat noch eine große Zukunft vor sich

[glumpfi]

Ich hoffe ja auf eine KI, die alle Symptome und Befunde einer Patientenakte auswertet und vorschlägt, welche Untersuchung am effektivsten die Diagnosefindung unterstützt - und natürlich auch Diagnosevorschläge macht.

[hannes]

Für mich als Medizinstudent der auch gerade in der Augenklinik tätig ist, ein super interessantes Video. Ich muss gestehen, dass ich mir auch schon Gedanken ala braucht man mich als Arzt später überhaupt noch, gemacht habe aber:

Klar, so spezielle Sachen wie OCTs oder auch die Auswertung von CT, MRT Scans oder auch histologische Bilder vom Mikroskop können und werden relativ schnell von einer KI übernommen werden, aber viele Krankheiten und Symptome sind einfach viel zu komplex und umfangreich um die Diagnostik nach jetzigem Stand ersetzen zu können.

Ein Arzt muss zum Beispiel gleichzeitig den Patient befragen (Anamnese), abhorchen (Auskultation), abtasten (Palpation) und den Zustand (z.B. der Haut) mit dem Auge beurteilen können. Dabei muss er gleichzeitig auf die Psyche und emotionale Lage des Patienten eingehen und sich dem anpassen können. Das alles muss er dann noch in einen Kontext bringen und so mit der technischen Hilfen von diversen Geräten wie CT, MRT usw. eine Diagnose erheben.

Ich denke bis es ein Gerät bzw eine KI gibt die dies alles in einem übernehmen kann wird es noch lange dauern.

[Imitationism]

Tolles Video, das macht Hoffnung für die Zukunft :-)

[dermaks_]

"Sorry, unser CD Brenner ist kaputt" schon irgendwie traurig, dass man immernoch CDs benutzt und keine modernere Alternative hat

[DieSchatzmeisterin]

Tolles Video. Für eine Adaption/Integration dieser neuen Technologie wird es wohl die erste Zeit nötig sein Mensch und KI noch zusammen agieren zu lassen.

[Dragonheng]

Hausartz ist immer eine Vertrauns sache, aus meiner sicht.
Dem entsprechend wünsch ich mir nur eins von diesen das er/sie ehrlich zu mir ist wenn diese das Limit erreicht wurde.

[karlhelger]

Lieber Cedric, liebes Dr Whatson Team, zunächst vielen Dank für Eure Arbeit.
Was mich (m/w/d/40) beim Thema Digitalisierung in der Medizin ein wenig "verängstigt", ist das Thema Datensicherheit, insbesondere wenn es um die Gesundheit von Mensche geht. Man stelle sich zum Beispiel vor, dass aufgrund eines Datenlecks Informationen über individuelle Krankheitsgeschichten publik werden und zum Beispiel Personalabteilungen, Versicherungen oder etwaige Geschäftspartner auf sowas Zugriff bekommen.
An dieser Stelle muss noch vieles passieren, sowohl bei der Aufklärung, als auch bei der abwickelnden Seite, bevor man m.E. empfehlen sollte, sich ernsthaft für zentralisiert abgelegte Gesundheitsakten zu entscheiden. Mit wirksam annonymisierten Datensätzen KNNs anzulernen hört sich spannend an und kann sicherlich in der Diagnose hilfreich sein.
PS: Macht weiter so:-)
LG, Andi

[isolight]

Sehr schönes Video direkt einmal :D, soweit ich aber weiß ist es noch immer ein stark diskutierter Punkt wie und warum das künstlich Neuronale Netz sich so entschieden hat. Hierzu gibt es bereits viele Ansätze wie Grad Cam, Guided Backpropagation oder perturbation Masks. Aber diese sicher und zuverlässig zu interpretieren ist glaube ich soweit ich weiß noch nicht gelungen. Aus diesem Grund würde mich das wahnsinnig interessieren, welche Methode sie dafür verwendet haben. Im Video 6:37
Vielen Dank 😀

[ronnyschone]

Irgendwann haben wir den Tricorder der handlich jede Menge Krankheiten schnell und einfach erkennen kann. :D

[kobymontanovic]

Machbar in Ländern wie Schweden, Schweiz, Niederlande, Norwegen. Aber leider nicht bei uns.

[dieterkleber]

Sehr informatives Video - vielen Dank 👈🏻

[ThePossimpibler]

Super interessant! In dem Zusammenhang wird ja wahrscheinlich Datensicherheit immer relevanter, deswegen meine Frage: Könntet ihr mal etwas zum Thema IT-Sicherheit machen? Für mich wirkt das in den Medien sehr mystifiziert und seit ich da ein Grundlagenfach in der Uni zu hatte, fällt mir der Umgang leichter, weil ich mehr über die Stärken und Schwächen weiß.
Falls ihr da schon etwas zu gemacht habt und ich‘s übersehen habe, sorry 😄

[Varric]

Spezifische Frage:
Sind die heutigen Handykameras, mit einem entsprechenden Aufsatz und der passenden Software, schon in der Lage solche Daten auszulesen?