Ein Jahr Krieg Russlands in der Ukraine – Wie könnte ein Ende aussehen?

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Zu Gast:
Dr. Jonas J. Driedger (Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung)

Othmara Glas (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Moderation:
Carsten Knop (Vizepräsident des FPC)

Der militärische Einmarsch Russlands in die Ukraine hat in einem Jahr unendliches Leid über die Bevölkerung des Landes gebracht: Dauerbeschuss mit Raketen, Zerstörung ganzer Städte, Tod von vielen Soldaten, Ermordung von Zivilisten, Folter und Vergewaltigung. In der russischen Armee hat die „Spezialoperation“ zehntausende von Soldaten das Leben gekostet. Alle wünschen sich möglichst bald ein Ende des Krieges. Vehement wird in Talk-Shows und in manchen Medien die Forderung erhoben, es müssten Verhandlungen über die Einstellung der kriegerischen Auseinandersetzungen geführt werden. Der Konflikt könne nur auf diesem Weg ein Ende finden. Offen bleiben dabei in der Regel die Antworten auf die Schlüsselfragen, wo es überhaupt Ansätze für mögliche Gespräche geben könnte. Wer sollte mit wem verhandeln und was könnte die immer wieder geforderte „Gesichtswahrung“ von Putin anderes bedeuten als die Duldung eines Besatzerstatus? Im Gespräch werden Jonas Driedger, Experte der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung für Russland und die Ukraine, Othmara Glas von der F.A.Z. und Carsten Knop, Vorstandsmitglied des FPC diesen und anderen aktuellen Fragen nachgehen.
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