Milchprodukte in Zukunft nur noch aus Kernen? Molkerei-Gigant Bauer über die pflanzliche Revolution!

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Warum tonnenweise Obstkerne wegschmeißen, wenn man damit noch Lebensmittel herstellen kann? Das ist der Ansatz des österreichischen Startups Kern Tec, das zusammen mit der Privatmolkerei Bauer eine Produktreihe auf Basis von Marillenkernen auf den Markt gebracht hat. Bauer, bekannt vor allem für seinen Signature-Joghurt "Der große Bauer" ist ein Familienunternehmen mit langer Tradition, weiß aber sehr genau, dass das Geschäft mit Molkereiprodukten keinen Stillstand verträgt. Im OMR Podcast haben Bauer-CEO Heiko Modell und Kern Tec-Gründer Michael Beitl mit Philipp Westermeyer über die Lage der Molkereibranche, die Auswirkungen von Ernährungstrends und Ziele beim Thema Nachhaltigkeit gesprochen.

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Комментарии
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Die Großmolkereien greifen wortwörtlich den Rahm ab und der Milcherzeuger geht nahezu leer aus

timmkroger
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Die Blindverkostung hätte ich gerne gesehen!

sucim
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Du hast sehr interessante Gesprächspartner, aber bitte mache mal ein Sprechtraining.

Das ist ein gut gemeinter Rat, dann kommen auch viel mehr Abonnenten.

Mmkfun
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Das hat nichts mit Nachhaltigkeit zu tun, sondern ausschließlich mit Geschäftemacherei. Aprikosenkerne sind schon immer ein Rohstoff gewesen als Ersatz für Mandeln z.B. in Marzipan. Kühe fressen Pflanzen die auf Flöchen wachsen, die für Marktfrüchte wie Kartoffeln oder Backweizen schlecht geeignet sind und im sogenannten Kraftfutter sind fast ausschließlich „Abfallprodukte“ aus der Nahrungsmittelproduktion enthalten wie z.B. Rapsextraktionsschrote, die nach der Ölgewinnung aus Raps anfallen. CO2 und Methan sind im Kreislauf eingebunden, aus CO2 und Methan entsteht das Pflanzenmaterial, das die Rinder wiederum fressen usw.usw.. Der Herr von Bsuer weiß das alles, daher sitzt er da auch so komisch herum.

butterzucker-
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In der Vergangenheit gab es sehr wohl prägende Bauer TV Werbung

benjaminschmierer
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Herr "Bauer" lebt in einer Traumwelt bezgl Akzeptanz von Nachhaltigkeit beim Konsumenten:
DENN - in Deutschland ist ein Durchschnitteinkommen von ungefähr 47.000 EUR der Standard (Eckrentner), davon gehen 30% und mehr Lohnsteuer ab sowie 19% Umsatzsteuer und noch weitere Steuern.
Das heisst also: Den meisten Personen ist es zwangsweise schei$$egal, ob der Joghurt auf "Bio-Variante-Bauer-Modell" produziert wurde. Es ist schlicht zu teuer.

fs
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ESG Gesetz zwingt doch die Firmen dazu.... Freiwillig macht der Bauer das sicher nicht mit dem Thema der Nachhaltigkeit

michaelarning
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Nach meines Wissens sind Marillen keine Aprikosen, sondern Mirabellen. Bio und Produktwissen sitzen sechs. Hauptsache BWL.

schlaeckerbaer
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die sind in wasserburg und nicht am chiemsee

RoSnakes
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ich mag deine Podcast, aber ich würde es schätzen, wenn du dich etwas besser vorbereitest auf deine Gäste

ThomasKirsch
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Ist eine Molkerei ein Hof? Leute Leute

Breini-mjpp