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Tiefe Beinvenenthrombose (TVT): Die Gefahr des Übersehens - Thrombose oder Muskelzerrung DocCheck #3
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Eine tiefe Beinvenenthrombose ist ein gut behandelbares, aber durchaus sehr ernstzunehmendes Krankheitsbild. Leider kommt es immer wieder vor, dass die Diagnose zu spät gestellt wird und Komplikationen auftreten.
Eine tiefe Beinvenenthrombose (kurz TVT) entsteht durch ein Blutgerinnsel, welches eine tiefe Vene des Beins verengt oder komplett verschließt. Ursachen sind meist eine Schädigung der Gefäßwand, Veränderungen des Blutflusses oder eine Veränderung der Zusammensetzung des Blutes (sog. Virchow Trias). Unterschiedliche Risikofaktoren begünstigen die Entstehung. Dazu zählen zum Beispiel längere Immobilisationen des Beines im Rahmen von längeren Flügen oder auch eine Krebserkrankung. Die Beschwerden können gering ausgeprägt sein und so durch den behandelnden Arzt fehlinterpretiert werden. Zur Diagnose steht die Ultraschalluntersuchung des Beines und eine Laboruntersuchung des Blutes zur Verfügung. Behandelt wird die Thrombose u.a. durch blutverdünnende Medikamente. Wird ein Blutgerinnsel über die Gefäßlaufbahn verschleppt, kann es zu einer Lungenembolie kommen.
Für den Arzt/ Medizinstudenten: Methode der Wahl für die Diagnose einer TVT ist die Farbduplex-Kompressionssonographie. Dabei wird mithilfe eines Ultraschallgerätes das Bein untersucht. Die Gefäße und der Blutfluss können so dargestellt werden und der Arzt kann erkennen, ob ein Blutgerinnsel das Gefäß verschließt. Die Untersuchung erfolgt ausgehend von der Leiste, dem Verlauf der Venen folgend Richtung Fuß.
Im Labor ist die Bestimmung der sogenannten D-Dimere, also bestimmter Proteine möglich. Dieser Blutwert hilft allerdings eher dabei eine Thrombose auszuschließen. Sind die D-Dimere nicht erhöht, sind eine Thrombose und eine Lungenembolie nahezu ausgeschlossen. Eine Erhöhung hingegen ist nicht beweisend für diese Erkrankungen, da es auch andere Ursachen dafür gibt.
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Ausgangspunkt bzw. Fokus ist dabei immer das Leitsymptom Schmerz. Schmerz bzw. Schmerzen sind wichtig und ohne können wir nicht leben. Gleichzeitig ist Schmerz aber auch ein Warnsignal, ein Symptom bei fast allen unseren Erkrankungen, das häufigste Symptom warum man zum Arzt geht und mit der häufigste Grund weshalb man als Patient beunruhigt ist und es einem nicht gut geht.
Interessieren Sie sich für Ihre Gesundheit? Wollen Sie Ihre Krankheiten und die damit verbundenen Schmerzen besser verstehen? Wollen Sie wissen welche Therapiemöglichkeiten der Arzt empfiehlt? Dann sind Sie hier genau richtig! Ich biete Ihnen wöchentlich neue Beiträge und neue Tipps, um Krankheiten und Schmerz besser zu verstehen - Wissen für Ihre Gesundheit.
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Rechtlicher Hinweis / Disclaimer: Die Videos dienen ausschließlich Ihrer Information und ersetzt niemals eine persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose beim approbierten, qualifizierten Facharzt. Insbesondere bei Medikamenten gilt es Rücksprache mit Ihrem Arzt zu führen und die Packungsbeilage zu beachten. Die zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen verwendet werden. Haftung ausgeschlossen.
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