DAS AUTO! Opel Kadett B (1972) - So fährt der Opel für die Massen nach über 50 Jahren

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Heute im EinBlick: ein 1972er Opel Kadett, der mit stolzen 50PS seit über 50 Jahren über die deutschen Straßen rollt. Aber wie fährt so en Brot und Butter Oldie? Wir haben es getestet!
#CarRanger #AllesWasDichBewegt

0:00​ Intro
​1:30 Design
​5:30 Kofferraum
7:00 Innenraum
​12:10 Technik
​18:05 Fahreindruck
​28:05 Fazit

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Комментарии
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Definitiv der beste Auto-Kanal ! Gerade solche Brot-und-Butter-Autos von damals machen doch die Würze in diesem Kanal aus.

Kilian
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Anfang der 70er hat mein Vater nach seinem gebrauchten Kadett einen neuen B-Kadett gekauft. In rot als Zweitürer wie hier im Video. Jedoch mit dem kurzen Schalthebel auf dem Kardantunnel wie man es auch vom C-Kadett kennt. Wir hatten den Wagen13 Jahre und sind damit im Urlaub durch ganz Europa mit 2 Kindern, einem Hauszelt und entsprechendem Campinggerödel und Hund gefahren. Heute schon fast undenkbar was mit so einem "kleinen" Auto alles machbar war.Quasi bin ich in dem B-Kadett großgeworden. Am Ende hatte der Wagen über 300 000 km auf der Uhr, Inspektionen wurden immer selbst gemacht und bis auf eine gerissene Steuerkette ( Motor ist ein Freiläufer, also rasch wiederbelebt ) gab es keine Ausfälle. Abgesehen von den üblichen Verschleißteilen. Mein Fazit : Ein preiswerter und dankbarer Wagen der einfach zuverlässig das tut was er soll - von A nach B fahren. Klar gab es in den 70ern Autos die komfortabler, größer und schneller waren - keine Frage. Aber für 7000 DM nicht in neu ;-) Persönlich habe ich von C-Kadett bis H-Astra alle Opels gefahren, jedoch keiner berührt mich so wie der B-Kadett. Danke für das Video, da wurden reichlich Erinnerungen wach.... ;-)

wolfgangscholles
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Nach einer gefühlten Ewigkeit, endlich mal wieder ein bodenständiges Brot und Butter Auto. Sowas hab ich vermisst.
Herzlichen Dank dafür !

pegleg
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Mein 1. Auto! Da werden Erinnerungen wach. Oktober 1978 gekauft, war Baujahr 1969 in "strandbeige" mit 107.000km auf der Uhr. 7 Monate, 40.000km und 4 Wasserpumpen später, gab es dann einen 74er Manta A mit 68 PS in Gelb....waren schöne Zeiten! Super Kanal, Frohes Neues noch! 👍

GerryW
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Ich finde den Kadett B wunderschön. Ich fahre selber einen 1976er Kadett C Coupé im absoluten originalen Zustand. Und die Fahrten damit im Sommer sind immer die pure herrliche Entschleunigung. Du darfst aber nicht schüchtern sein wenn du so ein Auto fährst 😉 Du wirst ständig angesprochen und die Leute winken einem freudestrahlend zu 😊

timobusse
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Was für ein wunderschönes Auto, dafür liebe ich diesen Kanal! Meine Eltern hatten damals erst eine Kadett Limousine, und anschließend ein rotes Kiemen Coupé. Das Coupé war zehn Jahre unser Familienauto, und ich bin in dem Wagen quasi aufgewachsen! Vielen Dank für die Zeitreise! Frohes neues Jahr für dich und deine Frau!

thomasschultz
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OLIVER ! Ist zwar schon die B Variante aber trotzdem ein legendäres Auto! Für mich der Inbegriff eines Brot-und-Butter-Autos.
Danke Alex! 😍

FernandoVidal
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Bin kein Opel-Fan. Aber auch dieser Hersteller hat wunderschöne Autos hergestellt.

Danke, für den Bericht.

MaxMustermann-qyge
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Ein wunderschönes Auto mit einer tollen Farbe (man kann sich heute gar nicht mehr vorstellen, was für eine Farbenvielfalt es damals gab). Ein Auto meiner Jugend. Ich hatte Anfang der 80er einen weißen Kadett B in guten Zustand von einer alten Frau gekauft. Ein 1200 S mit 60 PS. Das sehr gepflegte Auto hatte damals nur ein Problem: Die Vorbesitzerin hatte die Fußbremse anscheinend kaum genutzt. Resultat: Die Bremsscheiben vorne waren verglast und die Bremsbeläge, mit noch richtig viel Profil darauf, waren hart geworden. Scheiben und Beläge mussten erneuert werden. Die Modelle ab dem 1100 S mit 55 PS hatten bereits serienmäßig Scheibenbremsen an der Vorderachse. Dieses Modell hier im Test mit der 50 PS Maschine hatte serienmäßig noch Trommelbremsen vorne und hinten, falls der Käufer seinerzeit Scheibenbremsen vorne nicht gegen Aufpreis geordert hatte, was auch bei diesem Modell möglich war.

Eine kuriose Geschichte, die ich mit diesem Auto erlebt habe, werde ich nie vergessen. Ein guter Freund von mir hatte damals auch einen Kadett B. Ein himmelblauer 1100 S mit 55 PS und vier Türen, meiner hatte nur 2 Türen. Er hat bei seinem Wagen leider eines Tages einen Motorschaden erlitten. Wir haben dann gemeinsam über einen Schrottplatz eine Austauschmaschine für ihn besorgt, das war zu der Zeit überhaupt kein Problem. Ich habe diesen Motor im Kofferraum meines Kadetts anschließend vom Schrottplatz aus in die Werkstatt transportiert, wo er montiert wurde. Der Kadettmotor passte also tatsächlich mitsamt seiner Nebenaggregate in den Kofferraum des Kadett hinein. Das kann man sich heute auch nicht mehr vorstellen bei einem kompakten Auto. Der Kofferraum war für dieses kleine Auto ein wahres Raumwunder. Der Wagen war stets zuverlässig bei mir, ich bin auch viele weite Strecken damit gefahren. 145 km/h Höchstgeschwindigkeit war laut Tacho drin, damit war ich immerhin sogar minimal schneller als ein Mercedes 240 D W123, was ich bei einer Fahrt nach Hamburg mal festgestellen konnte. 🙂

Sternvogel
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Wir, meine Schwester und ich, sind die Dinger bis in die zweite Hälfte der 90er Jahre gefahren .
Das waren damals für uns schon geile Oldtimer, bis das der TÜV uns schied 🤷‍♂️.
Man musste bei der Anschaffung ein wenig mehr bezahlen als für Andere, aber es hat sich gelohnt .
Geile, zuverlässige und wenn man wollte schnelle Fahrzeuge .
Die 1, 1 ltr. Maschine war auf der Ebene ab 45 Km/h total schaltfaul zu fahren .
Die 2, 0 ltr. mit 90 und 100 PS (Ascona B) die wir auch hatten, konnten das auch am Berg .
Ersatzteile, komplette und fite Motoren gab's auf den Schrottplätzen für wenig Geld .
Getauscht wurde selbst .
Danke für die Vorstellung dieses Fahrzeuges 👍

ulrichburger
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War 1983 mein 1. Auto und in 2 Jahren rund 60.000 km problemlos abgespult.
Er musste so Einiges einstecken, da ich im Winter keine anderen Hobbys hatte als das Driften auf Schnee zu üben.
Dabei gings auch schonmal quer durch den Straßengraben oder mit der Breitseite in die Planke.
Heute undenkbar, aber damals auf dem Land war man vor allem Nachts im Winter fast alleine auf der Straße ;)
Hat er alles souverän weggesteckt und mich nie im Stich gelassen, ein super Auto!

thomashaug
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Wie man es von dir gewohnt ist, ein sehr schönes Video zu meinem lieblingsauto Opel Kadett B.
Ein paar Anmerkungen hätte ich da aber noch zu:
8:15 da es ein Standard Kadett B ist, hatte der original eine Leerblende. Die Uhr gab es gegen Aufpreis oder eben beim "L". Der Drehzahlmesser war sowohl beim Standard als auch beim "L" gegen Aufpreis.

8:34 Der Zigarettenanzünder war beim Standard auch ein kostenpflichtiges Extra. Genau wie die Aschenbecher bei 10:43

10:58 Die Seitenverkleidungen hinten sind bei diesem Standard nur aus geprägter und bedruckter Pappe. Beim "L" wären sie mit Kunstleder bezogen, wie die Türpappen vorne auch.

12:48 Die hier verbaute Drehstomlichtmaschine war beim Standard auch ein Extra. Normal hatte er nur eine schwächere Gleichstromlichtmaschine.

14:16 Der Olympia war sogar noch etwas mehr als ein vollausgestatteter Kadett. Da gab es ein paar Dinge mehr. Wenn auch nur Kleinigkeiten wie z.B. ein paar Fakeholzelemente.

15:03 Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es schwer ist mit dem 1.1 N die 10+ Liter zu verbrauchen. Dazu müsste man schon voll beladen mit Anhänger fahren. Ich habe z.B. über die letzten 16000km mit meinem 1.1 N Caravan einen Durchschnittsverbrauch von 6, 84 Liter. Und das im Alltagsbetrieb. Das ist mein Daily!

22:40 Natürlich ist das Fahrwerk auch Vergleich zu anderen damaligen Fahrzeugen, nicht high end. War eben ein günstiges Auto. Ich finde aber auch, man muss gerade beim Test und Vergleich von solch alten Fahrzeugen auch immer berücksichtigen, wie der Zustand zum Zeitpunkt des Tests ist. Also, wie alt sind denn die Federn und vor allem die Dämpfer. Gerade auf Oldtimern sind auch gern mal überalterte Reifen. Das kann da natürlich auch immer den Eindruck des Fahrgefühls mit beeinflussen. Beim Kadett B kommt noch hinzu, das es ihn auch noch mit Stabis vorn und hinten gab, die der Standard 1.1N wie der im Test normalerweise nicht hat. Damit fährt er sich natürlich gleich wieder ganz anders und auch gefühlt etwas moderner. Gleiches gilt natürlich auch für die Bremse. Man konnte den Kadett B ja auch mit Scheibenbremse vorn und Bremskraftverstärker bestellen.

25:35 Da stimme ich voll und ganz zu. Wenn man das Auto kennt, ist das super zu fahren.

31:02 Ja, fast ohne jegliche Sicherheitsausstattung. Du kannst beim Kadett B, bis auf den Sitzplatz hinten in der Mitte, überall Dreipunktgurte einbauen. Die Anschraubpunkte dafür sind schon vorhanden. Nur bei manchen ganz frühen Modellen gehen nur Zweipunktgurte.

Alles in allem vielen Dank an dich, für das tolle Video zu diesem tollem Auto!

Stegbeck
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Servus Alex,
ein wichtiges Kriterium beim B- Kadett hast Du vergessen:
er war in jedem (!!!) Punkt besser als der noch häufiger gekaufte VW Käfer !
Mach' weiter so und bringe bitte mehr alte Autos,
Gruß Lu

LuKorte-vsgt
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Mein erstes Auto! Als "S" Version mit 55 PS. Das war ein tolles Auto.

rogerblumenstein
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Sehr gut recherchiert!
Ich habe in den 80er Jahren selbst nacheinander 3 B-Kadetten gehabt, damals als Alltagsauto. Der letzte davon war zwar der älteste, aber die Zuverlässigkeit in Person. Baujahr 1967 (schon mit Schraubenfedern hinten), als zweitürige Limousine mit L-Ausstattung und 45 PS, gekauft 1987 für 1900 DM aus zweiter Hand mit 90.000 km, in weiteren 6 Jahren bis 180.000 km gefahren, mit dem ersten Motor, 1993 noch für 700 DM weiterverkauft. Hat mich nie im Stich gelassen, die Mechanik war unglaublich zäh. Außer normaler Wartung und den damals üblichen Verschleißteilen (Bremsen, Auspuff, Batterie) gab es an dem Auto nichts zu reparieren. Lediglich die Türschweller mussten einmal geschweißt werden.

enceladus
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Als Kind der 80er ist diese Epoche nie so ganz meins gewesen. Danke für den Einblick, erfrischend zu sehen wie wenig eigentlich reicht.

touring
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was für eine Freude und vielen Dank für die Vorstellung eines OPEL Kadett B, "das Auto", dann auch noch in unverbasteltem Originalzustand.
Ich bin schon im Rentenalter und erinnere mich gerne an die Zeit von 1970 - 1975, da arbeitete ich als Autoverkäufer und im Innendienst bei einem großen OPEL-Händler. Der Kadett zusammen mit dem Rekord C, das waren die Renner auf dem Automarkt. 4 Monate Lieferzeit für einen Kadett!
Mein älterer Bruder rüstete damals von einem BMW 700 auf zu einem OPEL Kadett "Export". Das war für 5.435 DM der günstigste Einstieg für einen OPEL-Neuwagen. Da fehlte sogar die rechte Sonnenblende, aber es war ein sehr vernünftiges Auto mit einer Warmwasserheizung, einem 4-Zylinder-Motor, 4-Gang-Schaltung und mit einem sehr großen Kofferraum. Eben OPEL, der "Zuverlässige".
Mit vielen Zubehörmöglichkeiten konnte man den OPEL nach Wunsch zusammenstellen. Eine L-Ausführung mit Bodenteppich, Uhr usw., schöneren Sitzbezügen, dann kam schon ein klein wenig Luxus ins Spiel. Dann gab es diesen Wagen mit der legendären 3-Gang-OPEL-Automatik (eine Wandlerautomatik) aus Straßburg zusammen mit dem 1, 2 Liter mit 60 PS, da kam schon Fahrfreude auf. Leider konnte ich nie einen 1, 7 Liter-S mit 75 PS fahren, den gab es in den USA über die BUICK-Organisation, mit Automatik fahren.
Besonders für Familien dann der 5-türige CarAVan in L-Ausführung. Sehr schön auch das Kiemen-Coupé und später das LS-Coupé. Ich denke, heute, wenn VW, Opel, FORD usw. einen günstigen Kleinwagen (auch Kleinstwagen) wieder im Programm hätten, liefe der Autoabsatz deutlich besser. Der "kleine Mann oder Frau" könnten sich ein neues Automobil mit Garantie leisten statt eines zur Zeit teuren Gebrauchten.
Mit diesen jetzt angebotenen überteuerten SUV-Automobilen für Preise ab 50.000 €, wer soll das denn noch bezahlen können, und der hohe Wertverlust nach ein paar Jahren?

Noch anzumerken, dieser gelbe vorgestellte Kadett hat einen nachgerüsteten Drehzahlmesser, sie sagen statt einer Zeituhr. Ne, beim Standard war da nur eine schwarze Blende, die Zeituhr gab es erst in der Luxus-Ausstattung. Viel besser zum Schalten, die von OPEL angebotene Sportschaltung gegen Aufpreis versteht sich, ein viel kürzerer Schalthebel weiter hinten. Die Krückstockschaltung mochte ich überhaupt nicht, ergonomisch nicht angenehm. Allerdings sehr richtig, das hohe Drehzahlniveau des kleinen Motors, das kostete mehr Benzinverbrauch und die Autos waren früher wirklich sehr laut im Innenraum!

georgwolf
Автор

Sehr guter Bericht. Ich hatte mir 1972 diesen Kadett mit 50 PS in Marsrot und Sportschaltung (kurzer Ganghebel), beides waren Extras als erstes Auto gekauft und war sehr zufrieden damit. Über Spritverbrauch und Fahrwerksprobleme bei bezahlbaren Autos hatte man nie diskutiert.
Man hatte sich einfach herrliche erlebnisreiche Zeit !

manniderstroma
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Ein tolles kleines Opel-Auto seiner Zeit. Als Daily für die meisten Leute absolut ausreichend. Solche einfachen Autos ohne viel Schnickschnack fehlen heute.

MrBSD-vqyp
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Das war auch unser 1. Auto gebraucht. Hat gekostet 1978 glatte 180 DM. Also 90 Mark für mich und 90 für meinen Bruder. Da wir absolut keine Ahnung hatten, was sich später als kleiner Schatz herausstellte und zwar war es ein Kiemencoupe mit den kleinen waagerechten Rückleuchten und 45 PS. Wir hatten viel Spass damit obwohl der Anlasser nur eine kurze Umdrehung schaffte und dann durchdrehte. Anschieben war deshalb öfter angesagt oder Parken in der Nähe von Tiefgaragenrampen ;). Zuverlässig war er aber und hat echt Spass

didi