Afrikas Umbruch – Betrachtungen einer Naturschutzorganisation

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Die Komplexität (inter)nationaler Umweltschutzprojekte wird am Beispiel der Einrichtung von Schutzgebieten besonders deutlich. Christoph Heinrich vom WWF Deutschland betont aus Sicht seiner Umweltschutzorganisation insbesondere die Notwendigkeit von Schutzgebieten. Diese seien häufig die letzten übriggebliebenen intakten Ökosysteme, die durch die Deklaration als Schutzgebiet nicht mehr durch (Neo-)Extraktivismusprojekte ausgebeutet werden könnten.
Heinrich räumte Verfehlungen und Fehler im Management von Naturparks ein, betonte andererseits aber, dass auch der World Wide Fund for Nature in den vergangenen Jahren viel dazu gelernt habe und neue Schutzgebiete nicht mit denen aus den 1970er Jahren zu vergleichen seien: Naturschutz könne heute nicht ohne Einbettung in die Gesellschaft und holistischen Blick gestaltet werden. Es gehe daher auch immer um die Menschen.

Die Weingartener Afrikagespräche 2021 fanden vom 03.-04. Dezember zum Thema „Umweltwandel in Afrika – Entwicklungsdynamiken und Herausforderungen“ statt. Sie beschäftigten sich mit dem Status Quo und den Hintergründen des Umweltwandels im subsaharischen Afrika, diskutierten die damit einhergehenden ökologischen und gesellschaftlichen Problematiken und Herausforderungen und versuchten Lösungsansätze aufzuzeigen.

Dies waren die einzelnen Beiträge:

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