Wie viel Rendite kostet Portfolio Rebalancing?

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In dem heutigen Video schauen wir uns zusammen an, wie viel Rendite dich das aktive Rebalancing deines Portfolios kostet. Dazu führen wir mehrere Simulationen an zwei Sparplänen auf Cash und den MSCI World, bzw. den MSCI World und den MSCI Emerging Markets durch, um abschätzen zu können, inwiefern sich deine Rendite mit und ohne Rebalancing ergibt.

___ Wo ich investiere:

Trade Republic für Notgroschen und Aktien-Fonds:

Bondora für P2P-Kredite:
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Комментарии
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Ich verstehe auch das mit der Risikokontrolle nicht so recht.

In der Praxis ist es doch so: Jemand spart per Sparplan immer mehr Geld an. Dadurch erhöht sich das Risiko für Verluste (in absoluten €) ohnehin. Ein Rebalancing sorgt zwar dafür, dass z.B. die Aktienquote immer 60% beträgt. ABER: Es mag sein, dass dadurch das Risiko für PROZENTUALE Kursverluste gleich gehalten wird. Aber was soll das psychologisch groß bringen? Die meisten orientieren sich doch eher an den absoluten Zahlen ("Oh, 15.000€ verloren") und nicht an den Prozenten ("Zum Glück nur 25% verloren, da meine Aktienquote konstant ist!").

axsupg
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Praktisches Beispiel gegen Rebalancing durch Transaktionen sind auch ETFs auf Gleichwertindizes, die - obwohl der sich Index selbst besser entwickelt - schlechter als der entsprechende ETF auf den Index nach Marktkapitalisierung abschneidet, dank der häufigen Umschichtungen innerhalb des ETF.

elho
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Schöne Rechnung. Fürs Rebalancing würde ich keine Anteile verkaufen, sondern die Sparrate anpassen und/oder nur Teile Verkaufen, die innerhalb des Freibetrags liegen. Damit bekommt man mEn ein recht großen Teil fürs Rebalancen zusammen. Mich würde eine solche Analyse interessieren.

nickbergmann
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Gutes Video! Bin auch seit längerem der Meinung das Rebalancing für starke unterrendite sorgen kann. Ich muss dazu aber sagen dass ich apple vor kurzem verkauft habe aufgrund des aktuell wieder sehr hohen Kurses und des (meiner meinung nach) geringem wachstums der nächsten 2 jahre.

Twitch-oqir
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Dankeschön. Wieder was gelernt. Persönlich werde ich wohl dennoch rebalancen zumindest zwischen den ETFs, da ich Klumpenrisiken (wie z.B. 5% Apple und Microsoft und 70% USA auf 3% bzw. 50%) reduziert habe durch Kombination von ETFs (Europa + MSCI World Value) und EM-Anteil. Ob das aus Renditesicht Sinn ergibt, da fehlen mir Know How und die Kristallkugel, aber ich fühle mich damit wohler und das soll so bleiben. Aber ich werde darauf achten eventuelle Einmalzahlungen in die Tendenz eines Rebalancings aufzuteilen und den Rest wenn möglich per Sparrate zu erzielen. Daher großes Dankeschön.

christopherfox
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Hallo, das ist ein ganz großartiges Video, auf das die seriöse Finfluencer-Szene eigentlich gewartet haben muss. Ich zumindest. 👍🏾

Was mich noch interessieren würde, was aber wesentlich mehr Rechenarbeit verlangt, wäre die Darstellung, was an Euro rauskommt wenn man am Ende alles verkauft. (Stichwort: Steuerstundungseffekt) Denn möglicherweise wird der Renditeunterschied dann deutlich geringer, weil ja bei deinem Rebalancing-Modell bereits Steuern im Vorfeld gezahlt wurden.

Jan_Lei.
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Wieder ein sehr gut Video das einen anderen Blickwinkel in die Diskussion bringt. Vielen Dank dafür.
Für mich wäre aber nich spannend, wie sich rebalancing auswirkt, wenn zwei Kursen die hohe wechselde Renditeunterschiede aufweisen, verglichen werden.
Es kann die Annahme getroffen werden, dass die sehr gute Entwicklung der USA (bzw. der tech. Aktien in den USA) und als Hauptposition auch des MSCI World, eine historische Anomalie ist, die sich umkehren könnte.

timosteisslinger
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Gutes Video 👍🏻

Kannst du mal beleuchten, warum diversifikation über Länder und Branchen hinweg wichtig ist. Aktuell könnte man ja auf die Idee kommen, dass man mit einem nasdaq 100 am besten fährt.

kaiborrmann
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Ich rebalance z.B. zwischen Aktien und Cash über Nachkäufe, d.h. in Crashzeiten kaufe ich nach so viel der Sparplan hergibt und ich Boom-Phasen lasse ich erstmal das Cashpolster wieder wachsen (das dann für den nächsten Crash zur Verfügung steht). Dazu habe ich eine Excel-Tabelle gebaut, die auch die Kosten optimiert, also z.B. Mini-Sparpläne vermeidet, Verküfe vermeidet, Krypto-Haltedauer berücksichtigt usw.

Das ist kein Market-Timing, da ich praktisch monatlich in den Markt neu einsteige und mein Risiko-Profil natürlich einstellen muss. Und ja, das mindert die Rendite, aber dafür auch das Risiko.

pieschen
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Mir wurde Rebalancing einmal verkauft als „lohnt sich für negativ korrelierte Werte“. Diese negativ korrelierten Werte muss man aber mal finden… In unserer mittlerweile so verwobenen Welt herscht eine sehr hohe Korrelation zw allen großen developed markets. Insbesondere auch in deinen Beispielen mit MSCI World und Cash bzw. EM. Ich frage mich aber wies mit der Korrelation zw MSCI World und 20j Staatsanleihen z.B. steht! Das fänd ich spannend wenn Du das z.B. testen könntest :)

WhiterockFTP
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Ich denke es wäre hilfreicher gewesen erstmal die theoretische Überrendite ohne Steuern/Kosten zu ermitteln. Also die Frage zu beantworten ob es diese Rendite überhaupt gibt. Wenn es sie nicht gibt, ist das Video vorbei. Wenn es sie gibt, dann hängt die reale Überrendite von der Höhe der Transaktionskosten und tatsächlichen Steuern ab.

ChiefGironca
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Ich glaube der Mythos ums Rebalancing kommt aus dem US raum wo man im 401k / Roth IRA Steuerfrei rebalancen kann. Diese Simulation hätte ich gerne gesehen

DenisE-mzkr
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Danke, ich bin eher der Meinung: Gewinner laufen lassen, verlierer verkaufen. Ich glaube das zwanghafte Rebalancing ist kontraproduktiv, nachgerechnet habe ich aber noch nicht.
Aber es macht für mich auch mit dem Argument der Risiko minimierung keinen Sinn, Markettiming ist immer zusätzliches Risiko

patoripraha
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Schade, mir fehlt das Szenario wie ich es mache 😔
Investition nicht über einen Sparplan, da es hier sowas nicht gibt.
Stattdessen lasse ich mir vom aktuellen Kurs und der Anzahl berechnen, was ich kaufen muss.
1x pro Monat und immer der volle Betrag in einen der beiden ETFs.

Ich habe also keine zusätzlichen Kosten oder Steuern, da ich nichts verkaufe.
Damit sollte ich, sobald sich das Verhältnis zueinander ändert, dazu gebracht werden eher den "günstigeren" der beiden kaufen, da das Volumen des günstigeren nicht mehr ins Verhältnis passt.


Warum hast du diesen Fall nicht in die Simulation aufgenommen? Oder einfach nicht daran gedacht?

patrickj.
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Wenn man regelmäßig rebalancing macht, sind die Gewinne teilweise schon versteuert. Man müsste den Endbetrag nach Steuern vergleichen, das sollte die Unterrendite zu "kein Rebalancing" etwas kleiner machen, oder?

martinueding
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Rebalacing macht Sinn bei größeren Depots, es steigt nichts ewig. Firmen gehen langfristig Pleite, nicht vergessen!

murxermurxer
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Aktives Rebalancing ist Schwachsinn! Wenn dann bei Zukäufen anders gewichten aber doch nicht die Blumen raus reißen und das Unkraut gießen

Harald_Reindl
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