Deutschlands Rolle in den Kalten Kriegen des 21. Jahrhunderts

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Die Machtauseinandersetzung zwischen den USA und China hat weitreichende Folgen für Deutschland und Europa. Im Pazifik ist sie ein traditioneller geopolitischer Konflikt, doch sie ist auch eine Systemauseinandersetzung, in der es um unsere Freiheit, unsere Werte und unseren Way of Life geht. Alexander Graf Lambsdorff vermisst in seinem Buch "Wenn Elefanten kämpfen" das Koordinatensystem der internationalen Beziehungen im Licht dieser Fragen neu: Europa ist nicht mehr der Nabel der Welt, doch unser „European Way of Life“ hat eine Zukunft – wenn Europa endlich weltpolitisch auftritt, die großen Demokratien des Westens wieder zusammenrücken und ein machtvolles Gegengewicht zu China bilden.

Zunächst stellt der stellv. Vorsitzende der Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag, Alexander Graf Lambsdorff, die zentralen Thesen seines Buches vor. Im Anschluss diskutiert der Autor gemeinsam mit dem früheren deutschen Außenminister Joschka Fischer und der SPIEGEL-Autorin Christiane Hoffmann über konkrete Lösungsvorschlage für die zentralen Herausforderungen der deutschen und europäischen Außen- und Sicherheitspolitik sowie nicht zuletzt über konkrete Handlungsoptionen für die westliche Welt als Hort der Freiheit und Menschenrechte. Wie beeinflusst der Kalte Krieg zwischen China und den USA uns Europäer? Welche Rolle kommt der Bundesrepublik Deutschland in den Kalten Kriegen des 21. Jahrhunderts zu? Das Gespräch leitet die renommierte Moderatorin Ute Welty.
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