Franken und die Franken!

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Die #Franken sind eine deutsche #Volksgruppe, die in der südlichen Mitte von #Deutschland lebt. Ihre #Heimat ist die gleichnamige Landschaft mit Städten wie #Nürnberg, #Würzburg und #Bamberg. Darum wie die modernen Franken entstanden, ihre #Geschichte und ihren #Dialekt geht es in diesem Beitrag!

Video auf Odysse:

Videogliederung:
00:00 Frühgeschichte
03:40 Mittelalter
06:15 Neuzeit
10:42 Moderne
13:15 Jüngere Geschichte
16:24 (Ost-)Fränkische Mundart
19:22 Schlussteil

Hintergrundmusik:
Titel: teller of the tales
Künster: Kevin McLeod
CC: 3.0 Lizenz

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Комментарии
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Gruß aus dem alten Cassella! Kassel ist als ehemaliger fränkischer Königshof fest mit dem Stammesherzogtum verbunden. König Konrad soll in Frideslar (Fritzlar) geboren worden sein und liegt in Fuldaer Dom. Wir sprechen eine rheinfränkische Mundart und unsere Stadt Frankenberg an der Eder, liegt dem westfälischen Sachsenhausen gegenüber. Nördlich von Cassella kämpfte Karl der Große gegen die Sachsen. Nördlich von Kassel liegt auch die Sprachgrenze, wo sich auch der sächsische Hessengau vom fränkischen Hessengau trennt.
Heinrich und Kunigunde waren oft auf Grona (Ev. Friedenskirche in Göttingen) und in Kaufungen, was heute noch ein Stift ist und der Hessischen Ritterschaft gehört (Oberkaufungen bei Kassel).

Klobuczynski
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Danke, das Video hat mich sehr gefreut, so nach dem Motto "was ich immer schon mal wissen wollte aber zu faul war es zu recherchieren" 😊

grubengeist
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Ich danke dir als (Unter)Fränkin für diese Zusammenfassung - ich habe a) wieder etwas "aufgefrischt" und b)auch Neues erfahren. Danke - wie immer sehr informativ.

ingridtrageser
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Herzlichen Dank für diese ganzen Informationen 👏🏻👏🏻👏🏻!Danke ihr Arbeit bekommen ich über Deutschland informieren die man in der Schule nicht bekommen habe 👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻!!!!
Werde sie weiter empfehlen !!!!

M-D
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Danke für dieses Video! Meine Mutter stammt aus Goldlauter bei Suhl. Und dieser Dialekt war für mich als Kind völlig unverständlich. Kein Mensch außerhalb der Region verstand diesen Dialekt. Es gab den Spruch: "Kommt ihr aus Deutschland?" Heute gibt es in Suhl in der Volkshochschule Kurse zur Erhaltung der Mundart, weil kaum jemand es noch kann oder versteht.

johannaseelander
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Gott hat die Welt nur einmal geküsst und da liegt Franken♥️

astridsemrau
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Subba widio. Ich red so fiel frängisch wies ner gehd. Weil i ebn net will, daß dös ferlorn gehd.
Ich bin freili stolz a Frängin zu sein. Ich konn a nu unner Hümne gsing"Wohl auf die Luft geht frisch und rein... "
Lärnd die fei olla nu schöa auswändich.
❤️

susannenies
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schee has des gmachd bürschla 😊👍 grüsse aus fürth / rathaus

giovanniamore
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Ich als Westfale wäre definitiv für ein Bundesland Franken. Habe immer wieder wunderbare Erfahrungen mit Franken gemacht und die Reisen ins Fränkische gehören mit zu meinen schönsten Erinnerungen.
Jetzt mal die Frage "Was wäre wenn"... Wie hätte sich denn (West-)Deutschland realistisch betrachtet entwickelt, wenn es nach 1945 tatsächlich auf Betreiben der Amis ein Bundesland Franken gegeben hätte? Was wären die Folgen daraus gewesen? Hätte sich irgendetwas großartig in der Innen- oder Außenpolitik der BRD geändert? Und welche Stadt hätte man überhaupt zur Hauptstadt Frankens erklärt? Nürnberg, Würzburg, Bamberg, Erlangen?
(Ich mag alternative Geschichte/ "Was wäre wenn"-Fragestellungen.^^)

Super Video übrigens! 👍🏻

Ossian_Germany
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Ich schau mir gerade euer Video an weil mein Sohn nach Nürnberg zum arbeiten umzieht. Mein Herz weint in Mecklenburg aber ich habe in meiner Kurzvisite nette Menschen angetroffen und gebe meinen Sohn in eure Hände. Alle 3 Monate wollen wir versuchen in das Frankenland zu kommen.

sternchenlieb
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Sehr guter Beitrag! Sprachlich gesehen ist das Fränkische auch eine gewisse Eigenheit, da wir die einzigen der "fränkischen" Volksgruppe sind, die einen oberdeutschen Dialekt sprechen (verglichen mit rheinfränkischen- & niederfränkischen Dialekten). Man bemerkt aber trotzdem noch kleine Eigenschaften der restlichen fränkischen Dialekte im Ostfränkischen, welche uns, neben den ostfränkisch-spezifischen Sonderheiten, weitere Differenzierungspunkte im Vergleich zu den anderen oberdeutschen Dialekten geben (z.B. alle Arten des Bairischen).

So werden bei uns z.B. alle einzelnen G's welche sich inmitten oder im Auslaut des Wortes befinden, als CH ausgesprochen, während es in den bairischen Dialekten immer beim normalen G verweilt. Bsp: "Er sagte / Er hat gesagt" - Bairisch: "Ea håd gsågd" / Fränkisch: "Er had gsagd (gsachd)"

Viele Fränkische Eigenheiten sind aber inzwischen entweder komplett augestorben oder von bairischen & hochdeutschen ersetzt worden, größtenteils ohne bemerkt zu werden, da es meist immer ein langsamer und flüssiger Wandel über mehrere Generation hinweg war, bzw. immer noch ist.

Kleines Beispiel:

Die Originalaussprache des Diphthongs "EU" ist im Fränkischen inzwischen fast (es ist noch geringfügig Existent) ausgestorben. Im Originalen war die Aussprache "äü" oder "äöü", wie in "Der Geldbäöüdl". In den südlichen Gebieten war es entweder schon immer "ei", als Regionaleigenheit der südlichen fränkischen Dialekte (Der Geldbeidl, wie im Bairischen) oder es wurde allmählich durch konstanten Kontakt mit dem Bairischen, durch das bairische "ei" verdrengt. Im norden Frankens das selbe Spiel, nur hier mit den anliegenden mitteldeutschen Dialekten und dem Hochdeutschen, welches langsam das "äöü" in ein "eu", bzw. ein "oi", verwandelt hat.

Gibt noch sämtliche andere Dialekteigenschaften die entweder komplett Tot sind oder kurz davor stehen auszusterben. Schade, aber solange in Schulen nicht explizit der heimische Dialekt beigebracht wird, wird es in Zukunft leider so weiter gehen.

Nova-Franconia
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Grüße aus Nürnberg. Kommentar für den Algorithmus

thejoker
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Was wäre aus den geschundenen, fränkischen Regionen ohne Religion und Krieg geworden? Eine Frage, die bis heute den Flickenteppich von 16 Bundesländer umfasst. Herzlichen Dank für die Mühe und Tiefe der Recherche zum Video!

jurgen
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Ach, wie interessant. Vor 11 Jahren war ich Mal eine Woche n Suhl und habe dort in einem Restaurant einen Mann getroffen, der bei dem Suhler Sushi Koch gearbeitet hat. Dessen Geschichte wurde mit Uwe Steimle verfilmt in "Sushi in Suhl".

jensfrisch
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Vielen Dank für die Videos - und die Unerschrockenheit mit der Du diese Themen hier behandelst.

Pattern-Recognition
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Habe mit vielen Franken Bekanntschaft gemacht, sie möchten es nicht wenn man sie als Bayern bezeichnet.

thomashenz
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Ich war zu DDR-Zeiten in Sonneberg zu Gast. Ich hatte nichts verstanden, was die Leute redeten. Sunbarch - Sonneberg. War nach der Wende in Kulmbach, habe aber jene halbwegs verstehen können. Grüße aus Brandenburg zum Verständnis.

gretetimm
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17:16 so ganz stimmt es nicht: In den Südthüringer Region (Hildburghausen, Sonneberg, Meiningen, etc.) haben durch die DDR eine Thüringisierung erfahren, definitiv! Allerdings hat dies direkt nach der Wende ein Ende gefunden. Die jungen fränkischen Thüringen sprechen klassisches Itzgründisch, es gibt den Youtubechannel vom Landkreis Hildburghausen, da hört man das bei den Kindern, dass die kein thüringer Akzent sprechen tun... Bei den älteren hört man sofort, ob es zugezogene sind aus Thüringen oder eingeborne Itzgründer/Henneberger sind (Landrat Thomas Müller oder Bürgermeister von Eisfeld z.B.) Die junge Generation ist vom Dialekt her fränkisch und das ist auch gut so, das wird sich in den Jahren auch einpendeln weiter....

allkindaboutsongsakas
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Aus dem Frankenland, da komm' ich her - schön und gut: der Bericht von Germania Magna ist ehrenwert 🫒🍾

juttagazenbeek
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Sehr schönes und informatives Video! Danke für die spannenden Einblicke! Bei Minute 2:14 sollte es wahrscheinlich 939 statt 1939 heißen😉
Ein Punkt, der mir etwas zu kurz kommt, ist die Geschichte des Nordgaus, der ja wesentliche Teile Unter- und Oberfrankens sowie der heutigen Oberpfalz umfasste. Dieser wurde ja nach und nach durch die Schweinfurter Fehde ab 1003 aufgelöst. Besonders nach der Gründung des Bistums Bamberg 1007 gingen viele Gebiete der Schweinfurter Grafen im Nordgau an das Bistum über, ebenso wie einige östliche Gebiete des Bistums Würzburg. Auch der Bauernkrieg war nicht nur im Bistum Würzburg konzentriert, sondern betraf ebenfalls stark das Bamberger Gebiet – die vielen Entschädigungszahlungen an Ortschaften, Städte und Adelige belegen das.🙂

burgenmeister