Wie gebe ich die emotionalen Missbrauchserfahrungen nicht weiter?

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In diesem Video geht es um das Thema: Wie gebe ich die emotionalen Missbrauchserfahrungen nicht weiter?

Bei emotionalen Missbrauch nutzt der Täter seinen Partner gegen dessen Willen aus oder dessen Gefühle negiert. Dazu gehören zum Beispiel Kritisierungen, Abwertungen, Liebesentzug, Manipulation, Erniedrigung und Schuldzuweisungen.

Um emotionale Misshandlungen zu vermeiden, ist es notwendig, dass Sie die Warnzeichen frühzeitig erkennen, bevor es zu spät ist. Durch das Erkennen auffälliger Handlungen oder Aufforderungen Ihres Partners können Sie sich selbst vor emotionalen Missbrauch schützen.

Wer lange Opfer von emotionalem Missbrauch war, hat oftmals nicht mehr die Kraft den Partner damit zu konfrontieren oder die Beziehung zu beenden. In diesem Fall holen Sie sich Hilfe! Das kann ein Psychotherapeut, ein Arzt, aber auch ein Freund sein.

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Mithilfe meines Youtube-Kanals möchte ich Menschen helfen Ihre Ängste, Probleme und Schwierigkeiten im Alltag zu überwinden. Auch die Persönlichkeitsentwicklung, hin zu mehr Selbstbewusstsein und neuen Mut, liegt mir sehr am Herzen. Ich selbst bin als Existenzcoach und Unternehmensberater in freier Praxis tätig und halte Vorträge und Seminare im In- und Ausland. Möchten Sie einen professionellen Begleiter, der ab nun an gemeinsam mit Ihnen an einem Strang zieht? Dann sind Sie hier genau richtig! Ich biete Ihnen in regelmäßigen Abständen neuen Input und neue Tipps, um Sie auf dem Weg zu mehr innerer Ruhe, Sicherheit und Wohlbefinden zu unterstützen.

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#reinhardpichler #glücklichleben #coaching

[Dr.ReinhardPichler]

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[Stefan-brcf]

Es ist unfassbar wie wertvoll ihre Arbeit ist

[uwefischer]

Perfekt ..ich kenne das gut. Habe mich ein Leben lang 'klein' gemacht, um zu überleben. Schule, job, usw...als ich es erkannte, war meine grösste Angst, den Mist an meine Kinder weiterzugeben. Deswegen habe ich auf Familie und Partner konsequent verzichtet. Da ich es auf keinen Fall wiederholen wollte.

[jessicad]

Ich hab die Diagnose Borderline, was unter anderem durch das Verhalten meiner Mutter mir gegenüber als Kind geschuldet ist.

Ich bin selbst Mama und ich will und werde alles tun, um meinem Kind ein schönes Leben zu ermöglichen und ihr zu zeigen, dass sie von mir geliebt wird und sie sich immer auf mich verlassen kann. Für meine Mutter war ich nie gut genug und immer nur eine Belastung.

Ich mache seit Januar eine Psychotherapie und das einzige was meine Mutter dazu sagen kann ist, dass man so aufpassen muss, die meisten würden dadurch erst recht durchdrehen. (keine Ahnung wie sie auf so eine Behauptung kommt, denn sie kennt überhaupt niemanden der beim Psychologen ist). In unserem letzem Streit warf sie mir vor, es sei genau das eingetreten was sie von Anfang an gesagt hat, kaum bin ich beim Psychologen, drehe ich komplett durch. Und das nur, weil ich ihr endlich mal eine Grenze gesetzt habe, ihr gesagt habe, dass ich mich so nicht behandeln lasse und gegangen bin. Diese Grenze habe ich gezogen, da sie mir einreden wollte ich sei selber Schuld daran, dass ich mit 15 vergewaltigt wurde, denn ich hab mir die Menschen mit denen ich zu tun habe ja selber rausgesucht und hätte ja auch einfach daheim bleiben können..

Ich bin stolz die erste in dieser Familie zu sein, die sich helfen lässt. Ich will ein glückliches Leben führen und bin stolz drauf, dass ich bei meiner Tochter alles anders mache und endlich diesen Teufelskreis unterbreche, was meine ganzen Vorgänger schon längst hätten tun sollen, aber da sind ja immer nur die anderen schuld und an seinem eigenen Verhalten muss man ja nix ändern...

[weilicheinbotbin]

Ich danke Ihnen für das Video. Ich habe durch meine Eltern emotional missbrauch erfahren. Ich habe es erst bemerkt nach fast 40 jahren das da irgend etwas nicht stimmt wenn man das an den eigenen Kind auslässt. Nach der therapie ist es besser geworden aber nicht durch damit.

[ulrikeneider]

Vielen Dank für dieses tolle Video, es hilft mir sehr weiter.

[lillllllllllllllllllllllllli]

Vor meiner ersten Therapiesitzung hat mir meine Mutter auch gesagt, dass ich über die Familie nicht allzu schlecht reden sollte. Diese Aussage an sich zeigt ja schon, dass da irgendwas nicht stimmt

[thomasweichel]

...damit sind wir dann in der transgenerativen Traumaübertragung, was leider bedeutet, daß die 'Weitergabe schon stattgefunden hat; oft über mehrere Generationen...eine Aufarbeitung wäre m.E. nur über systemische Therapie möglich?
Vielen Dank für dieses besonders wichtige Video (jedenfalls im generationsübergreifenden Kontext)!

[oksana]

Es gibt viele Videos darüber wie man die Grenzen setzt. Aber wie geht man damit um, wenn die Menschen deine "Grenzensetzten" nicht vertragen und sich abwenden? Und wie geht man damit um, wenn jemand dir die Grenzen setzt? Warum fällt das manchen Menschen, den meisten Menschen in meinem Leben, so schwer? Fehlt dennen Demut? Das ist doch irgendwo eine Kritik, oder nicht? Ist das Unfähigkeit die Kritik anzunehmen? Wahrscheinlich schon. Wirklich schade, dass das so schwierig ist die Beziehungen aufrechtzuerhalten, ohne das man die ganze Zeit schauen muss, dass man ja keinen mit Grenzen vertreibt. Den Weg habe ich noch nicht herausgefunden.

[jessicad]

Mein Problem ist, dass ich im Stress manchmal zu laut werde. Kann ich das meiner 3 jährigen Tochter bereits zumuten zu sagen, dass sie mich erinnern darf, wenn ich zu laut bin und dass ich das selber nicht möchte aber ich noch etwas Zeit brauche um das ganz abzulegen oder ist das für ein Kleinkind noch zu viel?

[oksana]

Irgendwie darfst du nicht wirklich du selbst sein. Wenn du dich das mal traust, bekommst du von der Außenwelt kein gutes Feedback. Und dann beginnst du eben an dir, an dem was du tust zu zweifeln. Vielleicht haben die anderen recht? Vielleicht ist dein Verhalten nicht in Ordnung? Und da hast du immer die Wahl, passt du dich an, fällst du nicht unangenehm für die anderen auf, oder du machst dich unbeliebt und wirst zum hören bekommen, dass du nicht OK bist so wie du bist. Was ist schlimmer? Keine Ahnung. Wenn man immer nur so lebt wie man liebt und mutig genug ist um zu sich zu stehen, muss man auch bereit sein Konsequenzen zu tragen. Und das ist oft die Ablehnung von der Außenwelt. Was auch nicht leicht ist, weil du willst ja Freunde, Familie, irgendwelche Beziehungen haben. Und schon wieder bist du gezwungen nett zu sein, wo mehr was anderes passen würde, vielleicht Grenzen, Gerechtigkeit usw. Aber nein, das geht nicht. Abhängigkeit? Ja, schon. Wenn man trotzdem Freunde hat, die mit den Grenzen umgehen können oder die sie einfach nicht übertreten, ist gut. Man kann sich das leisten, dass man zu sich steht. Wenn man nur solche Menschen trifft, wo man ständig irgendwas klären muss, diskutieren muss, abgrenzen muss, anecken muss... Aber wenigstens sind das die Menschen. Ohne sie bist einfach nur alleine. Ist auch nicht das Schönste.
Wo ist die Grenze zwischen Anpassungsfähigkeit und sich für die anderen verbiegen, aufopfern usw? Wo muss man Geduld und Nachsicht haben? Wo muss man verzeihen und wo muss man Kontakt abbrechen? Mit allen nur Kontakt abbrechen ist auch keine Lösung. Oder? Man braucht Bindungen um sich weiter entwickeln zu können. Idealerweise gesunde Bindungen. Aber wo nimmt man gesunde?

Und da ist noch eine Sache. Ist das wirklich so schlimm für alle dich durchzusetzen, zu sich zu stehen, Grenzen zu setzen? Leiden alle wirklich so drunter? Oder nur für manche ist es so schlimm? Ich kann schwer nein sagen und wenn ich mich das traue, später bereue ich das ganz oft und denke ich war zu hart. Ich bekomme Schuldgefühle, obwohl ich eigentlich gesehen theoretisch gar nicht bekommen sollte. Das verstehe ich vom Kopf her. Aber Gefühl ist trotzdem da. Und noch ist Trauer dabei, dass ich die Beziehung gebrochen habe, weil ich meine Grenzen gesetzt habe, die gerechtfertigt waren. Aber der Mensch kann damit nicht umgehen. Das macht mich auch sehr traurig. Das der andere gleich sich abwenden muss, wenn du die Grenzen setzt, sagst was nicht gepasst hat und wie du das haben möchtest. Das ist schade. Und dann denke ich, super Oksana, gut gemacht, jetzt hast du schon wieder jemanden vertrieben. Immer musst du entscheiden du oder der andere... Egoistisch zu sein, auch wenn es gesunder Egoismus ist, ist schwer, denn so vertreibt du alle aus deinem Leben, die eigentlich du nicht vertreiben willst. Das tut weh.