Die elektronische Patientenakte (ePA) - DAS musst du jetzt wissen!

Die elektronische Patientenakte (ePA) ist nun für alle gesetzlichen Versicherten verfügbar. Was genau ist aber die ePA? Alle Infos zur elektronischen Patientenakte findest du in diesem Video!

TimeStamps:

0:00 Intro
1:07 Was genau ist die ePA (elektronische Patientenauskunft)?
2:28 Wer kann die ePA nutzen?
2:57 Vorteile der ePA für Versicherungsberatungen
4:29 Wo bekommst du deine ePA-App?
5:14 Welche Funktionen hat die ePA-App?
5:33 Ist es Pflicht, die ePA zu nutzen?
5:58 Wie kommen Daten/Infos in deine elektronische Patientenakte?
6:57 Wer entscheidet, welche Informationen gespeichert werden?
7:33 Haben Ärzte Zugriff auf deine ePA?
7:57 Wer kann auf die Daten in deiner ePA allgemein zugreifen?
8:38 Beispiele für Daten, die in der ePA gespeichert werden können
9:46 Ist die ePA-App sicher?

Auf dem Youtube-Kanal "Versicherungen mit Kopf" erklärt dir Bastian Versicherungen so einfach wie möglich. Versicherungen endlich in deiner Sprache. Verstehe, welche Versicherungen du wirklich brauchst und welche nicht. Lerne, warum manche Versicherungen für deine Existenz unverzichtbar sind und wie sich die Notwendigkeit von Versicherungen über dein Leben hinweg ändern kann. Bleibe dazu immer auf dem neuesten Stand, was wichtige Änderungen der Politik beim Thema Versicherung, Altersvorsorge, Rente und Co. angeht. Dazu stehen dir die kostenlose Online-Beratung und auch die kostenlose Versicherungen mit Kopf Versicherungs-App zur Verfügung.

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Der Autor/Sprecher übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Verfasser, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich im weitest zulässigen Rahmen ausgeschlossen. Das Video stellt in keiner Art und Weise eine professionelle Beratung dar und ersetzt diese auch nicht.

[VersicherungenmitKopf]

Wirst du dir die ePA (elektronische Patientenakte) holen, bzw. hast du dies vielleicht schon gemacht? Was hältst du allgemein von der ePA? Sinnvoll oder nicht? Bin echt gespannt auf deine Meinung! Beste Grüße, Bastian

[Pilsbach]

"Abfotografierte Arztbriefe in einer App ablegen"... Digitalisierung in Deutschland im Jahr 2021 🤦‍♂️🤣

[grunewiese]

Also ich „sammle“ meine Arztbriefe, Blutwerte etc. und habe alles immer griffbereit. Der Vorteil ich habe nur Zugriff zu meinem

[sebastianheinrich]

Also Als jemand aus der IT würde ich sagen, dass solche Datenbanken nicht sicher betrieben werden können. Und der Anreiz in diese einzubrechen natürlich deutlich erhöht ist, wenn man alle wertvollen (wichtigen) Informationen gebündelt hat. Daher würde ich dem ganzen sehr skeptisch entgegensehen.
Das Interesse an den Daten wird hoch sein und anders als bei verteilten Informationen muss man nur noch in einen Tresor einbrechen, anstatt bei vielen und das ist aus meiner Sicht ein gravierender Nachteil.

[TheSpot]

Im Grunde ist Digitalisierung super. Nur nich in diesem Bereich. Die Daten sind heiß begehrt, besonders von der Pharmaindustrie und Krankenkassen. Beide haben daran ein gigantisch großes Interesse. Und ich glaube auch nicht, das diese Daten anonymisiert werden. Dazu haben Pharmaindustrie und Krankenkassen zu große Macht (Lobby) und werden diese Daten trotz Widerspruch bekommen .
Fazit, diese Digitalisierung brauchen wir nicht. Das zeigt schon wer diese digitale Patientenakte wirklich benutzt. Ich bin gespannt, wann diese Daten unter vollen Namen dann durch den Lauterbach legalisiert, an die Pharmaindustrie weiter geleitet werden. Denn das ist nur eine Frage der Zeit!

[Thomas]

Es hätte gereicht, wenn die gematik eine einzelne App für die ePA entwickelt hätte und die Krankenkassen als Identity Management gedient hätten. Stattdessen musste jede Krankenkasse so viel Geld ausgeben, nur um am Ende hunderte ePA Apps im AppStore zu präsentieren, welche alle nur einen einzigen Zweck erfüllen.

Eine Desktop Variante fehlt komplett, sodass man einer Smartphone-Pflicht nahe kommt. Ich persönlich will nicht tausende 2-Faktor Apps oder anderes auf meinem Handy installiert haben, bzw. auch nicht Zugriff auf meine Gesundheitsdaten per Smartphone. Die „Appifizierung“ jedes einzelnen Dienstes ist einfach nur grauenhaft.

Je weniger meine Krankenkasse über mich weiß, desto besser, sie braucht für mich nicht den ePA Dienst bereitzustellen, ein dezentraler Ansatz wäre hier am besten gewesen, auch wenn behauptet wird, dass die Kasse keinen Zugriff auf diese Daten hat. Keiner weiß was morgen für Regulatoren kommen. Die Datenhoheit muss bei mir liegen, es ist auch mein Körper.

[petdruginga]

Leute, macht Euch bloß nicht noch gläsener, als ihr es ohnehin schon seid. Widerspruch ist das einzig Richtige.

[aral]

Die Datenhoheit hast du auf deinem Smartphone, aber auf der Clout haben andere die Finger drin, wie Interessenskruppen für die sind deine Daten Gold. Nichts ist auf der Welt um sonst.

[BIGBENMD]

Wie ist das wenn ich die Krankenkasse Wechsel hab ich dann nur die Daten seit dem ich bei der jeweiligen Krankenkasse bin oder wird auch das von einer alten Kasse übermittelt?

[MarekS.F.]

ich weiß es nich wie die ePA App aufgebaut ist und wie nutzt man das .
Ich habe zb. auf einem DVD MRT Bilder mit Programm, wie kann ich das in dem App einfügen?

[haraldwust]

ich würde mir das sehr sehr gut überlegen so eine ackte von mir anlegen zu lassen. diese patienten ackte wird zu eurem wohle angeboten ist aber nicht zu eurem wohle gedacht. ich weiß das mit sicherheit 🤔

[markuspfeiffer]

Hammer Video. Absolut Top, danke dir für die INFO. Top hier online Einblick zu haben,

[c.]

Ich möchte zu diesem Thema auch noch ein wenig was beitragen.

Es gibt einen tollen Vortrag der Reihe 36C3 über die Epa. Hier zeigen mehrere Experten wie sie es ohne Probleme geschafft haben, die Authentifizierung für die Zugänge zur Telematik Infrastruktur zu umgehen.

Hier muss man Folgendes bedenken:
Ein Netzwerk kann technisch so sicher sein wir es möchte, dann ist es zwar für nicht geplante Wege (Haking) geschützt, aber wenn wie bei der Epa die offiziellen Authentifizierung so einfach zu umgehen sind, ist die technische Sicherheit schlichtweg irrelevant.
Kurzum: All die Apps der großen Krankenkassen sind bereits mehrfach geknackt worden.
Diese Zugänge auf dem Handy sind daher technisch nicht sicher.
Fazit daraus:
Wer sich dazu entscheidet eben das Smartphone wegzulassen profitiert von der starken Sicherheit der Telematik Infrastruktur.
Aber: Heilberufsausweise und Krankenkassenkarten (beide sind nötig für Einstellungen des Arztes bzw. des Patienten) sind beide sehr leicht zu bekommen ohne sie im eigentlichen zu fälschen.

Diese kann man nämlich quasi per Post bestellen ohne dass die Ursprungskarte und damit der eigentliche Besitzer es mitbekommt. (hier verweise ich auf den Vortrag in der 36C3 Reihe).

Fazit 2:
Die technische Sicherheit, welche das Gesundheitsministerium angibt ist nicht gegeben, da sie zwar technisch da ist, aber eben über die gewöhnlichen Zugänge umgangen werden kann.
Dies ist leicht zu verstehen: Alle Angaben, welche für den Zugang zur ePa benötigt werden stehen auf einem gewöhnlichen Rezept eines Arztes (außer das Geburtsdatum).
Dann kann man den Zugang einfach an eine neue Adresse bestellen und eine vollkommen Normale Karte samt Pin erhalten.

Das ist kurz so, als könnte man das Passwort eurer Mail einfach per Post anfordern.

Vor diesem Hintergrund auch nur irgendwie von Sicherheit zu reden ist daher doch eher fragwürdig.

Zu den Ärzten noch: Mittlerweile stehen bereits Strafen an, falls eine Praxis nicht die technische Möglichkeit besitzt an die Telematik Infrastruktur angeschlossen zu werden. Die meisten Praxen wollen dieses System jedoch bisher nicht, da aus genannten Gründen eben Daten leicht verloren gehen.
Ergo: Die Geräte werden gestellt, bezahlt und dann in den Keller gestellt.

Warum machen Praxen das?
Ganz einfach: es ist nucht geklärt wer haftet, falls Daten gestohlen werden und an der Schweigepflicht des Arztes hängt auch, dass Daten gesichert werden müssen. Solange das nicht gegeben ist, ist es aus Sicht der meisten Praxen schlichtweg zu riskant.

Das ganze hätte imense Vorteile wenn all sowas organisiert worden wäre. Die schnelle und leider gemerkt stümpergafte (entschuldigt dafür) Einführung, welche anstatt mit Kritikpunkte zu arbeiten über Druck und Strafen führt gegenüber medizinischen Akteuren, ist dem ganzen nicht nur im Wege sondern untergräbt die gesamte Sicherheit.

Die ePa wurde weit Testphase 2017 jedes Jahr bis heute über diesen gewöhnlichen Weg testweise abgerufen und somit quasi gehakt, ohne irgendwie einen Code zu verwenden.

Anstatt diese Fehler zu korrigieren passierte nichts, die PR-Kampagne wurde angeschmissen und monetäre Strafen wurden bei nicht Einführung verhängt.

Wie sehr sich die meisten Akteure auf Grund der Bedenken streuben ist der Grund hinter dem schleppendem Verlauf und diese Information hätte ich mir an dieser Stelle hier gewünscht.

Dennoch ist das hier ein tolles Video, welches extrem gut aufzeigt welche Vorteile dieses System mit sich bringt.
Leider bisher wegen der Mängel noch Utopie.

[MarekS.F.]

wie kann ich auch ordner für verschiedene Ärzte erstellen und Daten dort einfügen ?

[holgers-Fragezeichen]

Und wenn man dann sein Handy verliert und die app dann von häcker dann gehackt wird sind die persönlichen daten sichtbar. Alles geht über login und passwort und das ist immer angreifbar und Knacker. Fazit also schrott

[thomasmuller]

Das man selbst entscheiden kann welche Infos in der akte stehen und welche nicht finde ich im Sinne eines selbstbestimmten, eigenverantwortliche Patienten sehr gut. Ganz ehrlich :Wer diese Eigenschaften nicht innehat, der würde sich auch nicht um ggfls löschen kümmern. Warum wichtig: Ärzte sind nicht allwissend und nicht fehlerhaft und man munkelt dass manchmal das ein oder andere abgerechnet wird was gar nicht vorhanden ist. 😉 Auf gegebene Daten festgenagelt zu werden wäre daher problematisch.

Fragwürdig nur inwiefern es dann den Versicherer möglich ist die Entscheidung schnell und einfach mittels der epa treffen zu können wenn diese potenziell lückenhaft ist.
Deine Meinung basti?
LG

[nirosta]

Guten Tag, eine Frage. Wenn ich diese neue ePA bekomme. Kann ich die einfach im Schrank aufbewahren und nie benutzen? Oder wird diese ePA meine alte Krankenversicherungskarte ersetzen?,

[majaschmidt]

In den USA ist es anscheinend auch normal, dass Arbeitgeber diese patientenakten ihrer Angestellten kaufen. 🤣

[vornamenachname]

Hat sich schon mal jemand seine Arztbriefe durchgelesen? Die Ärzte haben so wenig Zeit, dass sie manchmal die Hälfte weglassen oder aber Dinge zeitlich vertauscht werden oder es wird vom Arzt A Diagnose 1 und vom Arzt B Diagnose 2 und vom dritten Arzt gar keine Diagnose erbracht. Gerade bei seltenen Erkrankungen, wo die Menschen nicht selten von Arzt zu Arzt rennen und zehn verschiedene Diagnosen bekommen, stelle ich mir so eine Akte schwierig vor, weil der Arzt dann automatisch voreingenommen ist. Und dass man selbst "ganz einfach" die Daten löschen lassen kann, glaube ich persönlich nicht. Vermutlich muss man da wieder Anträge stellen.
Das mit den Blutwerten und den besseren Überblick ist zwar gut und schön, nur wenn ein Arzt keine Zeit hat, sich das überhaupt durchzulesen oder die abnormalen Blutwerte als "nicht so schlimm" abtut, kann man sich die Sache auch schenken.
Und wenn die Daten doch mal leaken ist halt blöd.

Positiv sehe ich lediglich, dass die Daten besser für Forschungszecke ausgewertet werden können, allerdings müssen die Forschungszwecke ja nicht gerade gute Zwecke bzw. Absichten sein...

[dietherbusch]

Wird in dir epa aber auch meine Historie hochgeladen oder nur alles ab dem Moment wo ich diese aktiviere. Ich schätze mal letzteres somit habe ich leider den Aufwand mit den Ärzten und Krankenkassen bzgl meiner Historie sollte ich mich dieses Jahr für die PKV entscheiden…