06.05.2017 (WUN) Übung für den Ernstfall: Feuerwehr simuliert Wohnhausbrand mit Verletzten

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Alarm für die Feuerwehr Selb (Lkr. Wunsiedel im Fichtelgebirge) am heutigen Samstag (06.05.2017). Ein Wohnhaus soll brennen und Personen sind noch im Gebäude. Schnell springen die Kameraden in ihre Einsatzkleidung und rücken aus. Auf der Anfahrt wird sich bereits mit Atemschutz ausgerüstet, denn vor Ort muss es schnell gehen. Alles geht vor sich, wie bei einem normalen Einsatz. „Solche realistischen Übungen sind sehr wichtig für uns. Da kann man einfach den Ernstfall üben“, berichtet Felix Krug von der Selber Feuerwehr. Bei Ankunft vor Ort warteten mehrere Verletzte bereits vor dem Haus, aber es wurden auch noch Personen vermisst. Sofort rückten Atemschutzgeräteträger in das Haus, bei dem der Dachstuhl simuliert in Flammen stand, vor. Sie krochen auf Knien und mussten sich vorwärts tasten, da durch den dichten Rauch die Sicht gleich Null war. Nach einiger Zeit wurde eine verletzte Person mit Hilfe der Wärmebildkamera gefunden und gerettet. Danach galt es weiter nach der Brandursache zu suchen. Am Dach entdeckten die Kameraden dann eine Feuerschale, die den Brand simulieren sollte. Sofort wurde sie abgelöscht. Allerdings war dann die Übung noch nicht zu Ende, denn wie bei jedem realen Einsatz auch, galt es noch aufzuräumen und die Lage im Nachhinein zu besprechen.
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