Podcast: Wie kann Migration sinnvoll geregelt werden? | Lanz & Precht

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In dieser Folge sprechen Markus Lanz und Richard David Precht über Migration. Die beiden schauen auf ein aktuelles gesellschaftliches Dilemma: Auf der einen Seite sind die Aufnahmeeinrichtungen in den Kommunen überfüllt und auf der anderen Seite werden in fast allen Branchen dringend Fachkräfte gesucht. Dazu kommt der demografische Faktor, in den meisten Industrienationen sinken die Bevölkerungszahlen. Markus Lanz und Richard David Precht gehen der schwierigen Frage nach, wie Migration sinnvoll geregelt werden könnte. Was hilft, um das Sterben im Mittelmeer zu beenden und gleichzeitig die Kommunen zu entlasten?

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#Lanz #Precht #podcast
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Комментарии
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Dieses Gespräch fand ich heute sehr idealisiert und vereinfacht. Themen wie Auswirkungen auf die innere Sicherheit, Wohnungsnot und wachsende islamistische Szene wurden tunlichst vermieden.

renatefreund
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Man merkt wirklich wie extrem wenig Berührungspunkte die beiden Herren mit dem Thema haben und teilweise die Dinge sehr platt einordnen.

philipsoelter
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Eine ganz normaler Handwerksbetrieb investiert höchstens zwei Jahre in einen Auszubildenen. Wenn der/die danach keinen Gewinn generiert ist spätestens nach Abschluss der Lehre Schluss. Und bei Migranten rechnet man von 2015 - 2031?
16 Jahre Investment? Da müsste ja nun jeder merken, das hier irgendwas nicht stimmt...

XYTWZ
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Ich finde das Thema zu unkritisch diskutiert. Überhaupt nicht eingegangen wird auf importierten Terrorismus und Antisemitismus, die Kriminalität mit No-Go-Zonen - die sich mittlerweile nachts sogar auf Zonen wie den vor 10
Jahren absolut sicheren Jungfernstieg erstrecken - und in Teilen die systematische Ausnutzung des Sozialsystems. Zuwanderung: ja, unbedingt, aber mit klaren Regeln, Leistung und vor allem klarer Kante bei Verstößen.

thomasjanssen
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Danke für den Austausch.
Der Anreiz nach Deutschland zu kommen, für wirklich willige Arbeitskräfte aus dem Ausland, ist gegen Null. Der Wegzugwille für Menschen, die den Mut haben und gut verdienen, wird immer größer. Nehmt das doch bitte auch mal als Thema. Denn wie schon gesagt, es gibt Länder, die nicht nur Wetter, der Freundlichkeit der Menschen immer attraktiver werden, sondern wo sich Arbeit und Geldverdienen noch lohnt. In Deutschland wird der Mittelstand nur noch ausgenommen, bis aufs letzte Hemd.

r-musicproduction
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Man merkt, wie befangen die beiden bei dem Thema sind. Die Angst die Wahrheit auszusprechen ist spürbar. Solche Ängstlinge sind der Grund, warum es in Deutschland steil bergab geht.

krishnamurti
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Selbst wenn die staatlichen Ausgaben für geflüchtete das Wirtschaftswachstum um 0, 3% erhöhen, ist die Frage eher, um wie viel das wirtschaftswachstum angestiegen wäre, hätte man diese Ausgaben für Flüchtlinge in Bildung, Infrastruktur und Förderung von Wirtschaft, Forschung und Innovation gesteckt.
Dieses Konzept nennt man Opportunitätskosten und ist natürlich auch dem DIW bekannt, welches wie immer mit Halbwahrheiten politisch motiviert gezielt manipuliert.

Auch die Diskussion zum Nutzen der Migration von Wirtschaftsflüchtlingen ist beendet: Dänemark veröffentlicht entsprechende Statistiken und die Gruppe aus Nordafrika und Kleinasien ist dort über die Lebenszeit gerechnet negativ, seit Jahrzehnten.
Ihr lebt im Wolkenkuckucksheim.

jb
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Ich hatte mir von dem Talk etwas mehr erhofft. Sehr oberflächlich und hauptsächlich aus ökonomischer Sicht. Kein Eingehen auf unsere Werte(-erhalt), Wachstum um jeden Preis? Über den Braindrain ist man so gut wie rüber geskiped, sonstige Nachteile gibt's auch keine?

TheGraemi
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Hat Precht nicht immer gesagt, dass durch die digitalisierung ein Großteil der Jobs in den nächsten Jahren wegfallen werden?

FlexLifes
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Ich verstehe die Notwendigkeit von Zuzug. Ich habe selber tolle Mitarbeiter aus diversen Ländern und Kulturen. Was ich nicht will sind Menschen die Europa, Deutschland, unsere Freiheit nicht schätzen. Ich will das unserer GG respektiert wird und ich will, dass wir/ich besser vor Menschen geschützt werden die uns nicht respektieren und deren Handlungen uns schaden zufügen. Jede Form von Radikalität lehne ich hab und hab kein Verständnis für wahnhafte Staatsformwünsche.

paulvolcker
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Die Diskussion läuft doch völlig schräg. Niemand hat was gegen Einwanderung wenn die Voraussetzungen bei UNS stimmen.
Das würde bedeuten: genügend bezahlbarer Wohnraum, genügend Betreuung für Kinder, genügend Lehrer, genügend Deutschkurse zur Integration.
Offensichtlich bekommt die Politik das nicht hin, der Markt schon mal gar nicht, ergo wollen die Menschen keine Einwanderung, weil man sich dann
mit den Zugewanderten um die knappen Ressoucen prügeln muss.

Biotomate
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Mein Vater kam 1971 aus Ex Jugoslawien mit einer geplanten Migration! Er hatte sofort einen Job und das wichtigstes er wollte ARBEITEN!

Rado
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Eigentlich brauchen wir erst einmal eine großangelegte Remigrationsoffensive. Danach kann eine Neugestaltung der Einwanderung angegangen werden. Und auch Ökonomen sind gerne dazu eingeladen, Migration nicht nur wirtschaftlich zu betrachten, sondern auch kulturell. Sm besten dazu etwas Samuel Huntington lesen. Es gibt nun einmal Kulturen, die so gegensätzlich sind, dass ein Zusammenleben schwierig ist.

XXLovecraft
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Den Menschen den es wirklich schlecht geht die kommen nicht. Menschen die ein besseres Leben wollen schon, was ich durchaus verstehen kann. Aber warum arbeiten sie dann nicht, bzw. wollen gar nicht arbeiten?! Und wenn ich ein besseres Leben möchte, oder ein sichereres, warum geben sie sich dann nicht mit einem anderen europäischen Land zufrieden?! Ganz ehrlich, ich möchte diese Zuwanderung in diesem Maße nicht mehr. Ich fühle mich stellenweise fremd im „eigenen“ Land. Bei uns gibt es genug Menschen um die man sich kümmern müsste, wird jedoch kaum getan. Von uns wird nur verlangt. Wir erwirtschaften Alles, müssen, sollen Alles und Jeden akzeptieren. Das möchte ich nicht mehr, auch möchte ich nicht diese „importierten“ Ansichten, die Missachtung unseres Lebensstil‘s. Es wäre meiner Meinung nach an der Zeit sich mit der hiesigen Bevölkerung zu beschäftigen, und mal fragen was Diese möchte, schließlich müssen wir es tragen und finanzieren.

yvettauschner
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Ihr habt fast _ausschließlich_ über ökonomische Aspekte gesprochen, dabei aber vier ganz wesentliche Punkte ausgelassen: 1. Kultur, 2. Religion, 3. das _massive_ männliche Überverhältnis in einer bestimmten Altersgruppe, 4. historische Betrachtung (Hugenotten, Polen). Wenn es sich bzgl. 1, 2, 3 nur um eine Handvoll Einwanderer handeln würde, kein Problem. In dieser Größenordnung jedoch macht das etwas mit mehr oder weniger gewachsenen Völkern wie in Mitteleuropa mit jeweils ihren Kulturen und Lebensarten. Wie wollt ihr die Beweggründe der politischen Entwicklung verstehen, wenn ihr diese Punkte noch nicht einmal ansprecht und alles auf "die Hautfarbe" schiebt? (Ja, das mag für einige ein Grund sein, aber für die wohl meisten, die mit Kollegen, Nachbarn, Freunden ebensolcher prima auskommen, ist das kein Thema).

minastaros
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Ich komme aus Moldawien. In Md habe ich mein Sudium und Master abgeschlossen. In DE habe ich alle Sprachkurse (B1-C1) selber bezahlt. Job Center war ein Horror. Da wurde mir immer gesagt, dass ich mir nur einen Aushilfe Job suchen muss. Sie waren total unfreundlich.
Jetzt, arbeite ich als Customer Service Manager

elenagutu
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Ich verstehe einfach nicht die Logik, wieso weniger irreguläre Flüchtlinge kommen würden, wenn man noch zusätzlich legale Kontingente aufmacht. Die nicht über die Kontingente aufgenommen würden, würden doch genauso, wie jetzt weiter irregulär einreisen.
Wo liegt mein Denkfehler?

Zwangsalias
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Jedes Schneeballsystem braucht ständig Nachschub. Nichts anderes läuft hier.

corneliakeller
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Wir haben durchaus verstanden, das wir Zuwanderung brauchen. Aber ganz sicher nicht so, wie es aktuell läuft. Der Staat muss von der Zuwanderung profitieren, so wie die Zuwanderer vom Staat profitieren sollen. Ganz simpel, …..

nbin
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Wenn ich Fachkräftemangel nur höre... ich bin gut qualifiziert und bewerbe mich seit 2022 und habe weit mehr als 400 Bewerbungen verschickt. Nur Ca. 60% der Firmen antworten, ca. 3% laden zum Bewerbungsgespräch und trotzdem erhalte ich eine Absage nach der anderen. Sogar nach 2 bis 5 Bewerbungsrunden beim selben Arbeitgeber. Am Ende drängt sich Verdacht auf, dass mein Alter (46) nicht mehr erwünscht ist oder die Tatsache, dass ich GdB60% habe. Natürlich sagt das niemand offen. Aber an Qualifikation liegts nicht. Hinzu kommt, dass extrem viel Unternehmen völlig überzogene Qualifizierungsvorstellungen für bestimmte Jobs haben. Ich sehe häufig, dass Social Media Manager, Media Buyer, Videocutter gesucht werden, diese aber ein wissenschaftliches Studium oder ähnliches mitbringen sollen. Viele Unternehmen sind einfach selbst Schuld, dass sie ihre Stellen nicht besetzt bekommen.

DjTongewalt