VORSICHT! Geschädigte Mitochondrien durch Antibiotika.

In diesem Video behandel ich die Gruppe der Fluorchinolone - also der Antibiotika, die auch als Chinolone oder veraltet als Gyrasehemmer bezeichneten werden. Wie wirken sie, bzw. was verursachen sie noch durch ihren Wirkmechanismus und was wird daher für ihren Einsatz emfohlen.

Außerdem erkläre ich die Wirkungsweise anderer antibiotischer Medikamentengruppen, sage etwas zu den Empfehlungen des RKI bezüglich des Umgangs mit Antibiotika und gebe selbst wertvolle Tipps für Infektions- und Erkältungskrankheiten (ca. ab Min. 13:30) und Blasenentzündungen (ca. ab Min. 16:30), damit möglicherweise eine antibiotische Therapie verhindert wird.

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Links des BfArM auf die drei „Rote-Hand-Briefe“ zum Thema Fluorchinolone:

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Die hier dargebotenen Informationen und Empfehlungen dienen ausschließlich der allgemeinen Information und haben weder werbenden, noch beratenden Charakter. Sie ersetzen in keinem Fall den individuellen, persönlichen Rat eines Therapeuten und sind auch keine medizinische Hilfe. Von einer Behandlung bei bekannten Vorerkrankungen und unklaren Beschwerden ohne Absprache mit einem Therapeuten wird dringend abgeraten.

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[SV-qzed]

War mir nicht bewusst, was Antibiotika anrichten können. Ich dachte, es wäre "nur" ein Problem für das Mikrobiom, was schon schlimm genug ist. Bei "seriöse Verirdnung" musste ich glatt lachen. Hatte vor vielen Jahren eine hartnäckige Mandelentzündung - Verordnung Antibiotikum #1, unwirksam (vermutlich resistent), dann Antibiotikum #2, auch unwirksam. Dann vermeintlich antibiotikum #3, alles ohne Abstrich natürlich. Als ich das Rezept einlösen wollte, sehe ich, das ist ja #1, was schon mal nicht gewirkt hat. War nie wieder bei dem Arzt. Habe später in Beipackzettel auch den Hinweis gesehen, dass die Resistenzsituation bei Streptokokken schlecht sei. Stümper.

[LolliPopp-wo]

Hatte 3 Tabletten Fluorchinolone vor 7 Jahren. Heute bin ich bettlägerig, geschieden und Kämpfe jeden Tag ums Überleben

[yin]

Ich bekam Ciprofloxacin für eine langwierige Blasenentzündung verschrieben. Nach der 1. Tablette hatte ich innerhalb 30 min einen Kreislaufzusammenbruch. Was mich im Nachhinein geschockt hat war, dass mir das Antibiotikum ein Arzt, der auf HPU und Mitochondrientherapie spezialisiert ist, verordnet hat.... Ich bin zum Glück mit einem blauen Auge davon gekommen, aber lustig finde ich es auch nach Jahren nicht.

[tonregbiken]

...ich finde ihre Videos teilweise sehr gut und schön das auch eine schulmedizinisch ausgebildete Arztin vor diesen Dingen warnt...sehr selten vor allem öffentlich....aber leider leider wird es nicht ganzheitlich betrachtete von wegen bösen Bakterien oder Viren...😉

[birgit]

Ofloxacin (gehört wohl auch zu den Fluorchinolonen) wurde bei meinen Kindern zur Kindergartenzeit als Augentropfen bei Bindehautentzündung verordnet. Muss man sich hier Sorgen machen?

[gabrielaschreiber]

muss man nach einer Zahn-Implantation, Antibiotika einnehmen?

[ivanp]

Sehr interessant. Leider ist das Wissen um die heilende Kraft des Fiebers den meisten Menschen verloren gegangen und ich glaube auch das zu schnelles Fiebersenken ein Fehler sein kann. Vielleicht würde die Notwendigkeit von Antibiotika in vielen Fällen garnicht eintreten wenn man die natürliche Heilung des eigenen Körpers mehr nutzen würde, wozu auch Fieber gehört (unter anderem wirkt sich Fieber wohl, positiv auf die Interferonproduktion aus). Selbst heute besteht aber noch die Meinung Antibiotika sein ein Allheilmittel, was Sie ja sehr gut widerlegt haben, nur gibt es wohl, wie Sie richtig gesagt haben Menschen welche Ärztehopping betreiben wenn sie nicht gleich Antibiotika bekommen, was wohl auch ein Grund dafür ist, daß es antibiotikaresistente Bakterien gibt, was ein riesen Problem darstellt. Natürlich ist es in bestimmten Situationen wie im Falle einer Sepsis unumgänglich Antibiotika schnell und intensiv zu verabreichen, besonders da es hier eine relativ kurze Zeitgrenze gibt, was Sie aber auch mit anderen Worten gesagt und den Vorgang gut erklärt haben. Total nutzlos sind Antibiotika bei einer Virusinfektion (sogar evtl. hinderlich), da Viren einen Wirt benötigen, anders als Bakterien welche eine eigene Lebensformen darstellen. Auf jeden Fall sind alternative Methoden, ausser bei akuter Lebensgefahr (z.B. Sepsis), nach meiner Meinung die erste Wahl wozu, so denke ich, auch gehört Fieber bis zu einem gewissen Grad zu ertragen. Richtig ist auch Hygiene nicht zu übertreiben, was dem Immunsystem sehr schaden kann (und eine latente Durchseuchung unmöglich macht), bestes Beispiel sind zum Beispiel Völker wie die Inkas, welche durch ihrem Immunsystem völlig unbekannte Erreger, hohe Sterblichkeit aufwiesen, was wiederum den Spaniern, weil sie durch eine Durchseuchung schon so gut wie Immun waren überhaupt nichts, oder sehr wenig ausmachte. Das ist aber nur meine persönliche Meinung und nicht als Beratung zu sehen. Auf jeden Fall vielen Dank für Ihren guten Beitrag, ich werde ihn verteilen.
MfG.