KI in der Software-Entwicklung: Über- oder unterhypt?

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Künstliche Intelligenz (KI) schickt sich an, Software-Entwicklung zu revolutionieren - kein Stein bleibt auf dem anderen, Entwickler:innen werden überflüssig, so die einen. Die anderen sagen: KI hat sicher eine Auswirkung auf Software-Entwicklung, aber die grundlegenden Probleme bleiben dieselben. In dieser Runde moderiert Lisa ein Gespräch zwischen André Neubauer, CTO Trusted Shops, Stephan Schmidt von Inkmi und CTO-Coach sowie Eberhard und Ralf über KI und die Auswirkungen.

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Super spannendes Thema! Danke für eure wertvolle Diskussion, die wie ich finde unbedingt fortgesetzt werden sollte.

StefanieJarantowski-Schmidt
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15:26 Sicherheitsgewinn im Code wäre wünschenswert, aber wird der Code definitiv sicherer durch LLMs?

andtrixr
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12:58 hauptproblem in der softwareentwicklung.
16:48 python und ki, monokultur
21:11 software soll probleme lösen
27:59 ki löst softwareaufgaben, unternehmer löst probleme
35:11 ki ist nicht nur ein hype. Erfordert anpassung
36:40 wogegen tritt genAI bzw. ki an? 42:15
46:31 mensch madchine interaktion: tests und qualitätskriterien. Mensch kann die qualitätskriterien und die Tests kontrollieren. 51:14 Tests: entweder man will mit Tests requirements abdecken oder Regressionen vermeiden.
55:33 Ki-generierter code basiert auf git hub und stack overflow (qualitativ mittelmässig?)
56:30 KI und ai schlägt wegen den Tests später die in 55:33 erwähnte qualität?
56:57 wer das problem versteht kann gute tests schreiben. Ki schreibt gute und viele tests. Kommen entwickler da zukünftig nich hinterher?
59:12 Tests mit behavior driven development
1:03:11 Gen AI kann sehr gut python

marcm
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Ein Thema was ich noch interessieren würde wäre, welche KI-Tools gibt es und für welchen Zweck setzt ihr sie ein? Es wurde ja im Video erwähnt, dass ihr diverse Tools einsetzt, je nachdem was ihr gerade für Anforderungen habt. Spannend wäre dabei auch nach welchen Gruppen man diese KI-Tools einteilen kann.

thorwinhh
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Ich bin begeistert vom Einsatz von KI bei z.B. massenhaften Muster-Erkennungen o.ä. - das ist stupide monotone Arbeit, bei der Menschen schon nach wenigen Stunden unaufmerksam werden. Und genau dafür wurde m.E. KI gemacht.

Als Tool zur Generierung "besseren Codes" oder inhaltlich "besserer Texte" sehe ich KI aber sehr kritisch. Wie soll das gehen ? Dazu müsste die KI doch selber "nachdenken" und bestehenden schlechten Code verbessern. Die aktuelle KI stellt aber meines Wissens letztendlich nur Wörter nach statistischen Regeln und Wahrscheinlichkeiten zusammen.
Die KI kann also max. nur rein zufällig die beste Lösung aus ihren Daten-Quellen finden.

Ich erinnere mich auch noch gut daran, als im Schul-Unterricht der Einsatz von Taschen-Rechnern erlaubt wurde. Wenn man die Grundlagen, das kleine 1x1 nicht gelernt hatte musste man dem Taschen-Rechner "blind glauben" .. Eingabe-Fehler führten zu nicht plausiblen Ergebnissen, die aber mangels Grundlagen-Verständnis gar nicht erkannt wurden.

Einen ähnlichen Effekt sehe ich aktuell beim Einsatz von KI. Viele Leute aus der Dampf-Plauderer-Fraktion sind Feuer und Flamme für KI und verwenden sie komplett kritiklos. Ist doch geil dass man seine Dampf-Plauderer-Präsentation jetzt selbst innerhalb von Sekunden/Minuten erstellen kann. Oft werden dabei aber weder Inhalt oder dessen Plausibilität hinterfragt. Ähnlicher Effekt wie auf Social Media .. wer am schnellsten am lautesten schreit, der hat gewonnen.

Von dieser Dampf-Plauderer-Fraktion wird also in immer kürzeren Zeit-Intervallen immer mehr Blödsinn erzeugt. Dieser Blödsinn wird maschinenlesbar abgelegt und anhand dieser Daten werden dann die KI-Modelle weiter trainiert. Früher oder später schmort die aktuelle KI, die definitiv nicht selbst schöpferisch ist, im "eigenen Saft". Na dann Gute Nacht Marie ...

Auch im KI-Zeitalter gilt m.E. immer noch der gute alte Spruch "A Fool with a tool is still a Fool".

QueryTuner
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Ich hatte mit zunehmender Dauer der Diskussion auch zunehmend Probleme diese ernstzunehmen.

Ich hab mir mal den Spass gemacht, ollama3.2 die ausgestrahlte Kompetenz dieser Diskussion bewerten zu lassen - basierend auf der aus dem Transcript extrahierten Wortfrequenz folgender Worte:
irgendwie: 63
irgendwelche: 10
irgendwann: 6
vielleicht: 42
wahrscheinlich: 9
eher: 12
eigentlich: 18
halt: 182
glaub: 76
äh: 186

Ergebnis: 6/10.
"The tone appears to be relatively casual, which could lead to oversimplification or superficiality."

ernsthaft