Der erste Job - So ändert sich das Leben | WDR Doku

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Der Start in den ersten richtigen Job - Lena, Thomas, Franzi und Janina steht ein ganz besonderer Anfang in ihrem Leben bevor. Bei den einen ist es der Einstieg ins Berufsleben, bei der anderen ein Neustart im Traumberuf.

Lena aus Konstanz ist 23 Jahre alt und wusste schon mit 15, dass sie Bestatterin werden will. Viele ihrer Freunde fanden das komisch und so hat sie sich ein bisschen Zeit gelassen, ihren Wunsch in die Tat umzusetzen. Sie machte eine Weltreise und jobbte als Verkäuferin. Und hat dann gemerkt, dass er immer noch da ist, der Traum, Bestatterin zu werden. In Bochum hat sie einen Ausbildungsplatz bekommen - weit weg von Eltern und Freunden am Bodensee.
Am 3. August geht es los. Jetzt heißt es Abschied nehmen von Zuhause, eine Wohnung im Ruhrgebiet finden. Und: Wird ihr erster richtiger Job so sein, wie sie sich das vorgestellt hat?

Drei Jahre Studium, das hat Thomas erstmal gereicht. Er sucht nach dem Bachelorabschluss in Architektur einen Job - am besten da, wo viele Menschen wohnen und bauen. Thomas bewirbt sich in Hamburg und bekommt die Stelle. Seine Freundin Franzi bewirbt sich ebenfalls als Architektin in Hamburg und hat auch sofort Glück. Beide ziehen von Braunschweig an die Elbe und beginnen ihre ersten Arbeitstage mitten in der Corona-Zeit Anfang April. Homeoffice, keine Möglichkeit der Einarbeitung, kein Kennenlernen der Kollegen – alles ist anders. Dazu kommt Thomas' Sorge, ob er den Ansprüchen genügt, die an ihn gestellt werden, und die Angst, Fehler zu machen.

Auch Janina steht vor einer neuen Herausforderung. Sie ist 37, hat zwei Kinder und schon mehr als einen Job hinter sich: eine Ausbildung zur Automobilkauffrau und die Selbstständigkeit als Heilpraktikerin. Doch eigentlich hatte sie immer den Traum, Soziale Arbeit zu studieren. Vor drei Jahren schreibt sie sich an der Uni ein und absolviert innerhalb kürzester Zeit das Studium. Mit ihrem hervorragenden Abschluss bekommt sie eine Stelle beim evangelischen Kirchenkreis in Unna. Dann kommt Corona und ihre Sorge, dass sie vielleicht gar nicht mehr gebraucht wird, dass ihr Arbeitsverhältnis gekündigt wird, bevor es anfängt. Dabei soll dieser Job als Sozialarbeiterin doch für sie der erste richtige Job sein. Ein Job, den sie sich immer erträumt hat.

Lena, Thomas, Franzi und Janina – für alle beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Mit Spannung erwarten sie den ersten richtigen Job in ihrem Leben.

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🎥 Ein Film für Menschen hautnah von Justine Rosenkranz
Dieser Film wurde im Jahr 2020 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seit dem nicht aktualisiert.

Wie ist es, wenn ein junger Mensch das erste Mal verliebt ist, in eine eigene Wohnung zieht oder den ersten Job anfängt? Wenn alles neu, aufregend und ungewohnt ist? Unsere dreiteilige Sommerserie begleitet junge Erwachsene bei dem Aufbruch in ein neues Leben mit all seinen Höhen und Tiefen, Fallstricken und Erkenntnissen.

▶️ Weitere Folgen von "Das erste Mal... " findet ihr in der Mediathek:
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Комментарии
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Bin ich der einzige, der es total komisch findet, wenn sich die Kollegen untereinander siezen? Vor allem das Gespräch auf der Dachterasse ist unangenehm.

Dtmanamaps
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"negative punkte: er ist beim brandschutz zu genau." warte was?

RealTaIk
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Das erste Jahr im echten Beruf war sehr deprimierend. Plötzlich merkt man, dass man in einem Niemals endenden Hamsterrad steckt.

hongpong
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Super interessante Doku und richtig gut produziert!
Mich würde ein Update (in vielleicht 1-2 Jahren?) interessieren, denn genauso wie den 2 ehemaligen Studenten ging es mir.
Am Anfang war alles etwas merkwürdig und aufregend zugleich aber mit der Zeit gewöhnt man sich an alles und es wird deutlich angenehmer.

MelodizeCreation
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Ich finde das Mädel das sich zur Bestatterin ausbilden lässt richtig cool. Ja sie hat etwas gebraucht aber macht nun was, was ihr Spaß macht und bringt auch die nötige Reife mit. Leider habe auch ich die bittere Erfahrung gemacht, dass Ausbildung/Studium ein winziger Teil in der Berufswelt. Jeder ist ersetzbar und eine Nummer. Von Mobbing ganz zu schweigen

christinabunt
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So viele Leute die normale 9-5 Berufe schlecht reden als ob sie das Unternehmertum erfunden haben.
Wenn ihr selbstständig seid, gut für euch. Aber kein Grund andere Menschen deswegen zu diffamieren.
Arbeit ist meisten schwer und man hat wenig Lust darauf, trotzdem braucht man Menschen die sowas machen und ich bin diesen Leuten dankbar.

FunkLchx
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Sich im Studium kennenlernen und dann direkt nach dem Studium nach nur einer Bewerbung zusammen gleichzeitig einen Job in der Stadt, die man sich ausgesucht hat, und das nach jeweils nur einer Bewerbung. - Wie kann man so viel Glück haben? Das hat nichts mit der Realität zu tun, die ich aus meinem Umfeld kenne. :/

jantube
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Arbeit ist schön! Deshalb immer etwas für morgen aufheben!

aghrivavarani
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Ich bin seit 4 Monaten in der gleichen Situation, habe mich immer gefragt wie es anderen damit geht. Die Doku kommt gerade wie gerufen 👍🏻 Hatte auch am 1.4 Arbeitsbeginn 🙃

miriammonikameyer
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Wäre interessant die Personen in einem Jahr nochmal zu sehen und zu sehen was sich verändert hat

textliebe
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Ich bewundere Janina für ihren Mut, noch einmal etwas Neues zu beginnen. Wie viele Menschen sind Ewigkeiten unglücklich, weil sie sich nicht trauen (oder andere Gründe haben), sich noch einmal anders zu orientieren.

charliehaas
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Ich (17) bin vor einem Jahr auf ein berufliches Gymnasium gewechselt, um dort 3 Jahre Oberstufe statt 2 Jahren zu haben. Sehr viele Leute auf dieser Schule sind Quereinsteiger, die das Abitur teilweise mit 25 noch nachholen. Am Anfang hat mich das sehr verwirrt haha, aber mittlerweile ist einem klar geworden, dass man eben nicht immer diesen einen geraden Weg im Leben geht und das ist auch okay so! Man darf sich ausprobieren und man darf sich auch dazu entscheiden, einen anderen Weg zu gehen. Ich finde das sollte alles nicht so nach alter festgelegt werden.

carolindmann
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Bin ich die einzige die jedes mal emotional wurde wenn die eine mit den Bestatter Beruf kam... Meinen größten Respekt an dich das du das so kannst. Ich könnte das nicht alleine von der psyche her. Hut ab 👌

MaryLu
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"Wer sich jetzt beschwert, hat das Leben nicht verstanden." ... Ich denke, dass man sich über eine 40h Woche als "Standard" durchaus beschweren und diese in Frage stellen sollte.

barbaralenze
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Alter Schwede, da hatten die beiden echt Glück :) Nach einer Bewerbung direkt schon einen Job erhalten mit einem Bachelor und keiner Berufserfahrung und dann noch so eine Wohnung zu bekommen, nicht schlecht.

DanIel-tccu
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Liebe Community, vor einigen Monaten haben wir euch gefragt, ob ihr zum ersten Mal einen Job beginnt, frisch verliebt seid oder in eine eigene Wohnung zieht. So wie Thomas und Franzi aus dieser Doku, haben sich super viele von euch bei uns gemeldet. Danke dafür <3!
Hier ist jetzt unsere Mini-Serie: "Das erste Mal" für euch.
Die erste eigene Wohnung:
Das erste Mal verliebt:

WDRDoku
Автор

Ich werde auch demnächst meinen ersten Job nach meinem Masterstudium anfangen und mir grault leider schon richtig vor dem Hamsterrad 🙈 Ich habe vorher bereits eine Berufsausbildung absolviert und kenne es daher auch schon etwas..von 7-18uhr aus dem Haus zu sein (8-17uhr arbeiten), Haushalt, Einkauf, etc.. nochmal durchatmen, was essen und schon gehts gefühlt schon wieder ab ins Bett..damit der Wecker wieder um 6 Uhr klingelt. Für Freunde, Freizeit, Hobbys und das normale Leben hatte man irgendwie nur so richtig am Wochenende Zeit, was echt schade war. Die Arbeit, die Kollegen und die Firma waren echt toll und wir haben pünktlich Schluss gemacht..aber alles drum herum ist eher suboptimal. :/ Wie im Beitrag auch schon erwähnt, ist der Übergang aus dem Studium/ der Schule glaube ich ziemlich schwer. Im Studium hat man so viele Freiheiten, Freizeit..nach der Vorlesung raus auf die Wiese für einen Kaffee..viele gleichaltrige etc. ..klar..dafür auch Hausarbeiten, Präsentationen, Prüfungen, manchmal Arbeit bis in die Nacht und Nebenjobs..aber doch so viel mehr Lebensqualität. Wie er meinte "es verschwimmt alles..es gibt kein jubeln, dass Freitag ist" weil die Work-Life-Balance echt gut ist :) Ich werds vermissen! Und hoffe, dass der Übergang nicht allzu hart wird. Langfristig gesehen wirds bei mir jedoch wahrscheinlich auch eher ne 35h Stelle..lieber ein bisschen weniger Geld und ein bisschen mehr Freizeit.

passportfullofhappiness
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Ich bin auch umgezogen wegen meiner ausbildung es ist komisch in einer neuen stadt zu sein alle freunde und familie zurück zu lassen . Man fühlt sich oft alleine wenn man wieder von der arbeit kommt

Karsan.
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Das mit dem Bachelor aber sich trotzdem so fühlen als könnte man gar nichts, fühle ich so hart mit! Viel zu wenig Praxis in der Schulbildung

summer-jwnb
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Bestatter ist ja echt mal ein ehrenwerter und leider absolut unterschätzter Beruf :-)

s.p.